Punktspiele 6./7. Runde
Wiederum ein erwartetes Ergebnis – nur etwas deftig
2014-02-23 (HL) Letzte Saison konnten wir gegen sie noch in der letzten Runde punkten, diesesmal wollten sich die Rüdersdorfer rächen und traten fast in Bestbesetzung gegen uns an. Wir hingegen waren stark ersatzgeschwächt, mit Meldelistenplatz 15,16 und 17 (Danke an Alex für die Bereiterklärung zu spielen, auch wenn`s bei der 2ten nicht ganz geklappt hat).
Somit galt wie gegen Pankow: Rette sich wer kann! Dieses Mal konnte sich Hannes als erster retten, nach knapp 13 von beiden Seiten sehr schnell ausgeführten Zügen musste der Gegner schon mal genauer in die Stellung schauen, ob es einen Vorteil für ihn gibt. Den gab es nicht und um Zug 20 herum und nach nichtmal 1,5 Stunden wurde das Remis besiegelt. Da stand Schwarz aber schon leicht besser. Das zweite Remis steuerte Ulli bei, Caro-Kann ist nunmal super solide. Das (leider) letzte Remis steuerte Wilko bei, nachdem er bei der Materialverteilung D+starker h-Freibauer vs. T+L+S den Sieg gesehen, ihn aber nicht ausgeführt hat.
Beim Rest setzten sich eindeutig die Stärkeren durch. Christian an Brett 1 hätte wohl im Mittelspiel mal einen Bauern für Angriff opfern sollen, nachdem er es verpasst hatte, horchte ihn GM Teske auf den Bauernschwächen aus. Wilfried ist um die Erkenntnis reicher geworden, wieso weshalb warum Weiß sich überhaupt so aufbaut, wie er sich aufbaut und bei Alex fehlte – obwohl er gut aus der Eröffnung kam – unter anderem wohl auch die Spielpraxis.
Christoph hatte wieder mit einem Spanier zu kämpfen, nachdem er seinem Gegner erlaubte einen entfernen Freibauern zu bilden, war aber auch seine Partie nicht mehr zu halten. Ganz bitter traf es Richard: Er stand die meiste Zeit ausgeglichen, wenn nicht sogar gefühlt etwas besser, nur um dann nach fünf Stunden in eine Fesselung zu laufen. Wie schon Stefan immer sagt: So kann man sich den Sonntag vermiesen.
Das Gute an diesem Spieltag: Platz 9 und 10 spielten gegeneinander Unentschieden und haben sich eventuell selber die Mannschaftspunkte weggenommen. Noch ist für uns alles drin, für die letzten beiden Runden heißt es nun erstmal Wunden lecken. Oder wir machen andere schöne Sachen. Geocaching zum Beispiel.
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GSV II - Enges Rennen gegen stark besetzten Gegner
2014-01-19 (JoM)Zum Heimspiel ist der Tabellenletzte SSC Rostock 07 II zu Gast. Dieser ist durch Max, der in Greifswald studiert, sonst aber in der zweiten Bundesliga spielt, deutlich verstärkt. Nach fünfstündigem Kampf mit nur einem einzigen Remis verliert die Zweite mit dem knappsten Ergebnis.
Zu Beginn erzielt Jens nach Absprache mit dem Mannschaftsleiter ein Remis an Brett 2. An Brett 3 gelingt es Thomas, eine schlechte Stellung unklar zu lassen, seinen Gegner in Zeitnot zu foppen (O-Ton des Meisters) und voll zu punkten. Christian kommt an Brett 5 in einer komplexen Sizilianischen Stellung während einer Figurenabtauschaktion ein Bauer abhanden. Dennoch gelingt es ihm, die offene D- Linie mit zwei Türmen zu besetzten, wonach sein Gegner mit einigen hektischen Figurenzügen in deutlichen Nachteil gerät, den Christian dann auch verwertet.
Bedauerlicherweise stehen an diesem Tag jedoch auch vier „Verlustpunkte“ zu Buche. Somit entscheidet sich Johannes, in einer ausgeglichenen, geschlossenen Stellung zum Wohle der Mannschaft zu einem Opfer „Figur für zwei Bauern und Angriff“. Das Opfer ist sehr kreativ und nicht schlecht, erfordert jedoch eine Reihe von „einzig richtigen Zügen“, die Johannes leider nicht findet.
Zum Schluss spielt noch Mannschaftsführer Jens, der in einem Turmendspiel den Vorteil eines entfernten Freibauern hat. Dieser lenkt den gegnerischen König auf „die völlig falsche Brettseite“ und opfert sich zum Höhepunkt der Partie. Nun kann Jens auf der anderen Brettseite „zuschlagen“ da der gegnerische König nicht im Spiel ist. Endergebnis: 3,5: 4,5
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GSV III - Knappe Niederlage nach sechs Stunden
2014-02-24 (RK) Nachdem für dieses Punktspiel Matthias, Thomas, Ulrike und Albert abgesagt hatten – war für ML Marko die Aufstellung einfach, denn er musste nur einem Spieler absagen. Trotz der oben genannten Absagen konnten wir die zweitstärkste Aufstellung der Saison aufbieten, was Anlass zur Hoffnung gab, das Spiel siegreich zu gestalten und dem Tabellenführer weiter auf den Fersen zu bleiben. Doch auch Torgelow III, die erstmals in Stammaufstellung antraten, hatte sich viel vorgenommen. Nach DWZ war ein ausgeglichenes Match zu erwarten, und es wurde auch eine seeehr lange und enge Begegnung.
An den vorderen drei Brettern konnten Bernd, Jochen und Gerhard gegen ihr jeweils höher gerateten Gegner ein Unentschieden halten. Jochen meinte später sogar, mit etwas mehr Mut (und etwas mehr Rechenleistung) war auch mehr drin gewesen. Leider musste Helmut früh aufgeben. Das konnte Marko noch ausgleichen, der ebenfalls schnell gewann. Der Knackpunkt war vermutlich, dass Gunnar in glatt gewonnener Stellung plötzlich den Verlustzug fand. Thomas steuerte ein weiteres Remis zum 2,5:3,5 Zwischenstand bei. Dieser blieb auch mehrere Stunden so. Walter versuchte, seinen Mehrbauern zu verwerten, was aber nicht gelingen wollte. Nach 5h 45min Kampf einigten sich die Kontrahenten auf Remis, da der Mehrbauer inzwischen auch schon weg war und Walter auf Zeit zu verlieren drohte. Da spielte Gerhard immer noch – wie immer bis zur letzten Patrone.
Gerhards Endspiel dürfte zwischendurch klar verloren gewesen sein, mit der ihm eigenen Zähigkeit hielt er seine Stellung mit immer neuen Ideen am Leben und schaffte es tatsächlich, in ein Bauernendspiel abzuwickeln, in dem der gegnerische King die Schlüsselfelder des letzten Bauerns nicht mehr besetzen konnte.
Nach knapp 6 Stunden Spielzeit konnten sich die Torgelower Gäste gut gelaunt auf den Heimweg machen, im Bewusstsein, ihrer Zweiten das Tor zum Aufstieg ganz weit geöffnet zu haben. Für uns ist das Ergebnis natürlich etwas schade, aber auch kein Beinbruch, da wir nach unserem tollen Lauf die Klasse schon lange gehalten haben.
GSV IV - Mit Sieg die Tabellenführung verteidigt
2014-02-23 (RK) Als Tabellenführer will man natürlich so lange wie möglich den Platz an der Sonne genießen. Daher lautete der Kampfplan des Teams gegen den Tabellenzweiten aus Jasmund: Ralf und Adrian spielen auf Gewinn, Ruben soll seine Partie lange offen halten, bei Gregor gilt gegen den bisher 100% scorenden Gegner: „Rette sich, wer kann.“
Entsprechend ist Ralf in seiner Eröffnung auch „auf Krawall gebürstet“ und spielt in einem verkorksten Franzosen entsprechend …. naja, sagen wir unorthodox. Irgendwann schwant ihm, dass dies nicht korrekt ist. Doch der Gegner sieht genauso wenig wie Ralf die korrekte Fortsetzung, die eine Leichtfigur gewinnt. Als Weiß nun die falsche Leichtfigur tauscht, steht Ralf tatsächlich besser, wirft die Partie aber „in Vorfreude“ auf das bessere Endspiel einzügig weg. Das Motiv mit dem Figurengewinn steht nämlich erneut auf dem Brett – und nun sieht der Gegner dieses leider. Ralf fällt aus allen Wolken, schießt weiteres Material nach, um „Fuddelchancen“ zu generieren und muss nach dem wunderschönen Df3 des Gegners erkennen, dass er genau nichts hat – Aufgabe.
Der Kampfplan ist im Eimer, doch was der ML an den anderen Brettern sieht, bringt etwas Hoffnung auf wenigstens einen Mannschaftspunkt. Ruben hat einen Bauern mehr und greift weiter an. Auch Adrian verfügt über einen Mehrbauern, der Gegner ist jedoch gerade mit seinem Turm in Adrians Stellung eingedrungen. Das wird einige Züge kosten, sich da heraus zu manövrieren. Bei Gregor sieht alles gleich aus. (Was es aber nicht ist! Dazu später mehr.) Lange kämpfen die Jungs weiter.
Adrian landet schließlich im Leichtfigurenendspiel mit S gegen L und je drei verstreuten Bauern. Irgendwie kann Adrian dabei seinen Gegner überlisten und fährt den ganzen Punkt ein. Auch Ruben steht weiterhin gut. Im sich anbahnenden Schwerfigurenendspiel dürfte der Mehrbauer aber vermutlich nur schwer zu verwerten sein. Daher die Ansage an Gregor. Nicht überziehen, wenn du Remis bekommen kannst, nimm es. Gregor ist ganz verwundert. „Ich will mit meiner Mehrfigur doch auf Gewinn spielen!“ Tatsächlich hat Gregor seit der Eröffnung eine Figur mehr und schiebt sich so langsam die Bauern hin, um die Stellung zu öffnen. Unter diesen Voraussetzungen muss er natürlich weiterspielen! Und Gregor hat seine Nerven auch weiterhin besser im Griff als sein Gegner. Dieser übersieht nämlich einen Qualitätsverlust und gibt dann entnervt auf. Das Minimalziel ist erreicht. Jetzt kommt Ruben noch einmal ins schwimmen. Der Mehrbauer verwandelt sich irgendwann in einen Wenigerbauern. Mit einem kleinen taktischen Trick wird dieser jedoch zurückerobert und das Endspiel Dame gegen Dame mit je vier Bauern bleibt Remis.
Damit haben die Jungs das „Versagen“ ihres ML’s hervorragend aufgefangen. Mit diesem Sieg haben wir nun schon zwei Mannschaftspunkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten, SV Gryps II. Das Match gegen die Grypser findet am nächsten Spieltag statt. Hier könnte bereits die Entscheidung um den Staffelsieg fallen….
Schülerliga – Ganz oder gar nicht!
2014-02-22 (RK) Am 3. Spieltag der Schülerliga spielten wir in Torgelow nach dem Motto: „Ganz oder gar nicht!“ Vormittags landeten wir gegen den SAV etwas unerwartet mit 0:4 auf dem Hosenboden, nachmittags konnten wir den Spieß umdrehen und Gryps II mit gleichem Ergebnis besiegen.
Da wir fünf Spieler waren, fuhren wir mit zwei Autos (ein paar Minuten zu spät) los, dennoch kamen wir gerade so pünktlich. Mit uns, den zwei Grypser Mannschaften sowie Torgelow mit vielen Ersatzspielern waren rund 20 Kinder dort, die alle Schach spielen wollten. Nach kurzer Begrüßung wurden die Aufstellungen bekannt gegeben und es ging los. Als Erster war nicht Vincent, sondern Simon fertig, der ein Matt übersah. Vincent in seiner allerersten Turnierpartie mit Aufschreiben hatte durchaus seine Chancen, nutzte sie aber nicht. Vielleicht war auch die Aufregung zu groß. Letztlich musste er sich seinem drei Jahre älteren und deutlich erfahrenerem Gegner beugen. Auch Ben musste das größere Können seines zwei Jahre älteren Gegners anerkennen. Überraschend war die Niederlage von Jonas gegen den „Shootingstar“ der Torgelower, weil er im Endspiel eine starke Drohung übersah.
Im zweiten Spiel gegen die ebenfalls sehr junge Mannschaft von Gryps II konnten dann alle recht schnell die Oberhand gewinnen. Selbst Felix, der vor seiner ersten Partie mit Aufschreiben etwas Bammel hatte, konnte überzeugen. (Als Erstklässler ist das Schreiben noch komplizierter als das Spielen.)
Besonders hervorheben möchte ich die tolle Gastfreundschaft der Torgelower. So machten sie sich wieder einmal die Mühe, uns Gäste für ganz kleines Geld zu verpflegen. Auch die Organisation des Spielablaufs war mustergültig. Es gab Pausen- und Analyseräume, so dass im Wettkampfraum wirklich Turnieratmosphäre herrschte. Dieses Spiellokal kann schon etwas neidisch machen. Eigentlich fehlte nur eines – ein Fußball….. ;-)
6. Runde Oberliga
Erwartetes Ergebnis gegen Rotation Pankow
2014-02-19 (HL) Nachdem letzte Runde im Abstiegskampf gewonnen werden konnte, war vom Papier her gegen die Berliner nichts zu holen. Rette sich wer kann!, war die Ansage des Mannschaftsleiters. Als Erster rettete sich Wilko; ein Schwarzremis nach neun Zügen. Der nächste war Wilfried, nachdem der Gegner das Remisangebot im vierten Zug abgelehnt hatte, wollte er später die Botwinnikstruktur nicht weiterspielen und willigte in die Punkteteilung ein. Der Rest spielte.
Christoph stellte durch eine Unachtsamkeit in der Eröffnung einen wichtigen Bauern ein. Im Folgenden war es eigentlich nur noch ein Spiel auf ein Tor, nachdem ein zweiter Bauer flöten ging schien die Sache besiegelt. Aber durch eine Fehlkalkulation seines Gegners konnte er im Endspiel die Qualität gewinnen und sich ins Remis retten. Hannes wandelte auf den Spuren eines russischen Weltmeisters, stellte jedoch im Mittelspiel einen Bauern ein. Allein der gegnerischen Zeitnot war es zu verdanken, dass er sich noch in die Punkteteilung retten konnte.
Christian am 1.Brett bekam eine dröge Abtauschvariante vorgesetzt, trotz struktureller Schwächen konnte er gegen den knapp 90 DWZ-Stärkeren Remis spielen. Die wohl spannendeste Partie spielte Ulli. In einer Nebenvariante im Schotten opferte er fleißig eine Leichtfigur nur um kurze Zeit später eine Schwere hinterherzuschießen. Gefühlt war die Stellung irgendwann gewonnen, aber manchmal findet man den Totschlag nicht, Remis nach einiger Aufregung. Zu Stefan schreibe ich nicht viel, er hat eine eigene Abhandlung darüber verfasst und bei Richard setzten sich irgendwann die 250 DWZ – Punkte Unterschied durch.
Fazit: Wie es halt immer so ist gegen Stärkere: Nach zwei bis drei Stunden steht es völlig in Ordnung, langsam qualmt Hoffnung auf, nur um nach der Zeitkontrolle dann vor den Ruinen des Mannschaftskampfes zu stehen. Schon am nächsten Sonntag geht´s dann ins Legionärscamp.
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JLEM 2014 in Malchow
2014-02-07 (RK) Vom 1.-4. Februar nahm unsere kleine GSV-Delegation, bestehend aus sechs Spielern, einem Papa und mir als Betreuer, an den Landesmeisterschaften teil, die wie immer in Malchow stattfanden. Um es gleich vorweg zu nehmen, es war für alle unsere Teilnehmer ein gelungenes Turnier, wobei für mich aus schachlicher Sicht noch Ruben und Adrian herausragten.
In der u10 stellte Sophie ihre Klasse mit 4/7 Punkten unter Beweis. Vielleicht war sogar noch etwas mehr drin, "einfache Einsteller" in den Runden 2 und 3 ließen die ganz große Überraschung nicht zu. Jedenfalls hat Sophie gezeigt, dass sie sehr gutes Schach spielt. Wenn sie diese „leichten Fehler“ noch abstellt, wird sie vermutlich gleich einen Riesensprung nach vorn machen. Mit Silber in der Mädchenwertung (insgesamt Platz 6) gewann sie eine der beiden GSV-Medaillen.
Jonas trat als DWZ-Leader in der AK u12 an. Hoch favorisiert waren aber vor allem die Rostocker Spieler vom SSC und von Makkabi. Einmal musste Jonas den König umlegen. Zwei weitere Remis und vier Siege reichten dann noch zum Bronzeplatz. Damit ist Jonas erneut für die nächste LEM vorqualifiziert.
In der u16 spielten Lennart und Ruben. Lennarts zwei Niederlagen – davon eine gegen den Landesmeister, der vermutlich inzwischen besser als ich spielt – standen auch zwei Siege gegenüber. Mit vier Remisen erreichte er 50% und einen Mittelfeldplatz. Ruben holte zwar „nur“ 2,5/7 Punkte, zeigte aber in vielen Partien gutes Schach. Letztlich lag es immer nur an Winzigkeiten, dass er nicht mit Punkten belohnt wurde. Beispielsweise übersah er nach vier Stunden Kampf gegen den Vizemeister ein Standartopfer mit der Thematik Randbauer und falscher Läufer, um das verdiente Remis einzuheimsen. Immerhin hatte er die Genugtuung, gegen den späteren Drittplatzierten gewonnen zu haben.
In der u25 starteten Adrian und Johann, die beide die Qualifikation für ihre AK verpassten. Adrian zeigte gerade in seinen Verlustpartien gegen die ältesten und besten Spieler dieser Konkurrenz, sein gewachsenes Können. Leider reichte es in allen drei Partien nicht zu einem Punkt. Mit vier Siegen konnte er dennoch seine DWZ weiter verbessern. Johann belegte mit 3,5 Punkten den erhofften Mittelfeldplatz und zeigte des Öfteren, dass er mit seiner taktischen Stärke seine strategischen Schwächen ausgleichen kann.
Unterkunftsmäßig haben wir uns gegenüber den Vorjahren für etwas „Luxus“ entschlossen und sind ins Sporthotel Malchow gezogen. Fernsehen, kostenloses WLAN und leckeres Essen fanden unsere Spieler so gut, dass sie im nächsten Jahr wieder dort wohnen wollen. Ich kann mich dem Lob für das Hotel nur anschließen, mit dem Zusatz, dass auch das Personal äußerst freundlich und zuvorkommend ist.
Natürlich haben wir auch wieder die Angebote der Schachjugend wahrgenommen. So waren wir selbstverständlich beim Fußball dabei. Jonas und Adrian spielten zusammen das u14-Blitzschachturnier. Außerdem schauten wir uns in der Jugendherberge die Tribute von Malchow an und erlebten erstmals einen Sieg der GLauB.
Ich hoffe mal, dass einige unserer Nachwuchsspieler mehr Lust auf Turnierschach bekommen haben…..
Hier findet ihr alle Ergebnisse, die Tabellenstände, die LEM-Zeitung und ganz viele Fotos
Blitzschachmeisterschaft - Runde 5
2014-02-06 (RK) Zur 5. Runde unserer Blitzmeisterschaft gab es einen Teilnehmer – „Negativrekord“. Es waren „nur“ 13 Teilnehmer anwesend. (Vermutlich würde sich ein Großteil der MV-Vereine über diese Beteiligung freuen.) Das lag vor allem an der zeitgleich stattfindenden JLEM, welche die Immerspieler Ralf, Tassilo Mauser und Max Patzenhauer an einer Teilnahme hinderte. Zusätzlich fehlte erstmals Wilko.
Die nachfolgenden Spitzenspieler, Wilfried und Max Weber nahmen die Gelegenheit war, aufzuholen. Beide belegten mit 10,5/12 Punkten Platz 1, womit in der Gesamtwertung nun auf dem Podestplätzen alles sehr eng beieinander liegt. Christian dürfte etwas mit seinem Glück gehadert haben. Er konnte zwar beide Spitzenspieler besiegen, musste sich aber durch Niederlagen gegen leichtere Gegner mit 9,5 Punkten und Platz 3 begnügen. Mit 8 Punkten auf dem 4. Platz landeten gemeinsam Johannes, Stefan Sommer und der stark aufspielende Jochen.
Übrigens wurde an diesem Abend das „kreative Rutschen“, welches wir bereits bei der KEM Blitz ausprobierten, noch einmal durchexerziert. Immerhin gab das Ralf, der kurz vor 22 Uhr erschien, die Möglichkeit, auch noch die eine oder andere Blitzpartie zu spielen. :-)
Auch zu dieser Runde durften wir neue Gäste begrüßen. Wobei Pavel, ein tschechischer Gast und Patrick, unser demnächst neuestes Mitglied(?), nicht so ganz neu bei den Trainingsabenden sind aber erstmals das Blitzturnier mitspielten. Beide sind Studenten an der EMAU die recht gutes Schach spielen. Um mit unseren Zockern mitzuhalten, werden sie weiter üben….