LEM 2008 - GSV-Spieler landet auf dem Treppchen
29.03.2008 (RK) Auch dieses Jahr wurden in Mecklenburg-Vorpommern die Osterfeiertage dazu benutzt, die Landeseinzelmeisterschaften auszutragen. Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung in “Gunthers geheiligten Hallen” in Nakensdorf, direkt am See, statt. Auch dieses Jahr war die Beteiligung mit 38 Spielern schlicht bescheiden. Anders als in den vergangenen Jahren gehörte aber erstmals ein GSV-Aktiver zu den Topfavoriten. Olaf führte sogar die Rangliste mit der höchsten ELO und der deutlich höchsten DWZ an. Außerdem nahmen noch Ulli, Wilko, Richard, Martin, Ernst, Ralf und Alex an diesem Turnier teil. Mit acht Spielern waren wir genauso stark vertreten, wie der Ausrichter SC Neukloster. Damit stellten diese beiden Vereine fast die Hälfte aller Teilnehmer unseres Bundeslandes! Der dritte Oberligist, SSC 07 Rostock entsendete leider keinen Teilnehmer.
Für Olaf begann das Turnier gut. Er setzte sich sofort mit 3 Punkten aus den ersten 3 Runden an die Spitze, wobei er sogar noch Kraft sparen konnte, da er Ulli in Runde 3 in eine Falle locken konnte. Ein Kurzremis am Nachmittag gegen Wolfgang Westphal folgte. Im Nachhinein betrachtet war der Knackpunkt für Olaf’s Turnier die Partie Teschke - Kliewe in der 5. Runde, wo er in einer Superstellung mit knapp werdender Bedenkzeit keinen Gewinnweg fand. Vier weitere Unentschieden folgten, womit Olaf neben dem Landesmeister als einziger ungeschlagen blieb und den 3. Platz erkämpfte.
Ulli erkämpfte sich mit 5,5/9 Punkten den 6. Platz. Seine Partien waren “zuschauerfreundlich”. Damit meine ich nicht nur die bereits erwähnte Partie gegen Olaf. Enorm spannend war auch die 9. Runde gegen Hannes Knuth, wo Ulli in einem (nach Meinung von Schachspielern - ich bin ja nur Klötzchenschieber) gewonnenen Endspiel die Partie einzügig einstellte. Allerdings hatte er auch Glück gegen Westphal, dem er ins Remis entwischte sowie gegen Ölke wo er ein remisiges Dameendspiel mit viel Zähigkeit bis zum Gewinn weiterspielte.
Alle anderen GSV-Spieler erfüllten in etwa ihre Erwartungen. Wie üblich zeigte Wilko sehr viel Kampfgeist, Richard dagegen war gewohnt friedfertig. Bis auf Martin und Ulli verloren aber alle Greifswalder Spieler einige DWZ-Punkte. Es wurde auch nicht nur Schach gespielt. Traditionell gab es das Osterfeuer mit der von Gunther gesponserten Bratwurst wo mal ganz abseits der 64 Felder geklönt wurde. Ein Dankeschön für den reibungslosen Ablauf der LEM geht an Gunther und seine Helfer sowie den diesjährigen Turnierleiter Heinz Brunthaler.
Und jetzt noch das wichtigste: Landesmeister 2008 wurde Wolfgang Westpahl vom gastgebenden SC Neukloster und vertritt damit MV bei der nächsten DEM. Hannes Knuth (ebenfalls SC Neukloster) fügte seiner Sammlung von Vizetiteln einen weiteren hinzu. Damit unterstrich Neukloster seine derzeitige Vormachtstellung im Landesmaßstab. Die Greifswalder Platzierungen auf einen Blick:
3. Olaf Teschke 6,0/9 6. Ulli Reyer 5,5/9 11. Wilko Stubbe 5,5/9 12. Richard Valet 5,0/9 19. Martin Graffenberger 4,5/9 20. Ernst Nauschütz 4,5/9 27. Alexander Valet 4,0/9 28. Ralf Kriese 4,0/9 (3,0/8)
Alle Ergebnisse findet ihr in dieser Abschlusstabelle auf der Homepage des LSV MV.
LVM U12 Staffel Ost 1 - 6. und 7. Runde am Sa 08.03.2008
14.3.2008 (KL) Zum Frauentag am 8. März war der Greifswalder SV Gastgeber für 4 Kindermannschaften u. a. aus Neustrelitz und Feldberg, die die vorletzte und letzte Runde der LVM U12 im VCH Hotel bei schönstem Sonnenschein austrugen.
In der 6. Runde spielte TSG Neustrelitz gegen den Greifswalder SV. Nach nur insgesamt 21 Minuten gewann Jan-Niclas Großjohann seine Partie am 4. Brett mit Schwarz gegen Martin Stein, in dem er ihm gekonnt alle Figuren stibitzte und dann Matt setzte.
Den 2. Punkt für den Greifswalder SV holte Gregor Walliser mit Weiß gegen Niklas Lucht am 3. Brett durch eine super schöne Kombination, einer Mischung aus einem Läuferspieß und einer Ablenkung, die im nebenstehenden Diagramm bewundert werden kann. Am 2. Brett kämpfte Benni Altenstein mit Schwarz gegen Markus Krause wie ein Löwe, arbeitete sich einen Vorteil heraus, wollte Matt setzen… und ließ seine Dame stehen. Ein Missgeschick, das er nicht mehr ausgleichen konnte. Dass man auf diese Damen auch so verflixt dolle aufpassen muss. Am längsten spielte Alexander Valet mit Schwarz gegen Jim Hutton. Langsam kam Alex in Vorteil und baute diesen weiter aus, bis die Partie und damit der vorletzte Mannschaftskampf dieser Saison gewonnen waren. Die letzte Runde der Saison sah ein Spiel des Greifswalder SV gegen den SV Feldberg vor. Als Erster nach nur 12 Minuten hatte Lennart Sbach am 3. Brett mit Schwarz seine Partie gegen Valerian Weber durch ein übersehenes „plötzliches“ Matt verloren. Kopf hoch, das passiert auch nicht alle Tage. Die zweite Entscheidung war am 2. Brett zugunsten der Greifswalder gefallen. Jetzt stand es ausgeglichen und blieb spannend. Benjamin Altenstein setzte mit Weiß den König seines Gegners Haude, der noch auf e8 stand, mit der Dame auf d8 wohl verdient matt… und diesmal war sie gedeckt. Am 4. Brett verlor Johann Sbach, Lennarts kleiner Bruder mit Weiß nach einem langen harten Kampf seine Partie gegen Lennart Vater, einen Namensvetter seines großen Bruders. Nach diesem Verlust stand es 1:2 für die Feldberger, aber Alexander Valet am 1. Brett spielte noch und musste nun gewinnen, um einen Mannschaftspunkt zu sichern. Auf Alex ist Verlass. Nach nur 20 Zügen war die Partie für ihn gewonnen und der letzte Mannschaftskampf der Saison ging 2:2 aus. Feldberg und Greifswald fuhren jeder mit einem Mannschaftspunkt nach Hause.
So schnell geht eine Saison in der LVM U12 vorbei. Schauen wir uns den Endstand an, stellen wir fest, dass diese Saison für unsere Nachwuchsspieler vom Greifswalder SV sehr erfolgreich gelaufen ist. Nach vielen spannenden und nervenaufreibenden Partien spielten sich unsere kleinen Helden mit 8 Mannschaftspunkten auf den 4. Rang vor SV Gryps II, Feldberg, Neustrelitz und Eintracht Neubrandenburg IV. Der 1. und 2. Platz in der LVM U12 Staffel Ost 1 gingen an die beiden Mannschaften aus Waren. Herzlichen Glückwunsch. Der 3. Platz ging an die Mannschaft von Eintracht Neubrandenburg, die vom Greifswalder SV mit 2,5 Brettpunkten geschlagen wurden.
Hervorheben möchte ich die super Leistung von Alexander Valet, der alle seine Partien in dieser Saison am 1. Brett gewonnen hat. Was meiner Meinung nach gar nicht so einfach ist, wenn das sowieso alle von einem erwarten. Super gemacht. Leider kann einer allein keinen Mannschaftskampf gewinnen, so dass der 4. Rang eine sehr schöne Mannschaftsleistung ist, die es gilt in der nächsten Saison ohne Alexander zu halten.
7. Runde Punktspiele
GSV I
Klassenerhalt in der Lausitz
11.3.2008 (StK) Die 7. Runde der Oberliga Nord Ost führte den Greifswalder Schachverein in die Lausitz zum VBSF Cottbus. Zweimal waren dieses Mannschaften in der Vergangheit aufeinander getroffen, zweimal hatten die Cottbuser klar die Oberhand gewonnen. Doch diesmal gelang die Revanche.
Ein Teil der Mannschaft hatte in Cottbus übernachtet - und am Morgen mit einigen Fußballprofis von Energie Cottbus im gleichen Raum gefühstückt. Vielleicht ein gutes Omen, hatten die Brandenburger Fußballer doch am Vortag gegen Wolfsburg verloren. Außerdem fand der Schachwettkampf ja in der Fankneipe von Energie statt.
Greifswald gewann mit einer konzentrierten und geschlossenen Leistung. Richard Valet, Wilfried Woll und Christian Bartolomäus hatten mit Schwarz durchweg ordentliche Stellungen erreicht und spielten schnell Unentschieden. Als nächste folgten Ulli Reyer, der eine verzwickte Zentrumsstruktur herbeigeführt und Thomas Grzesik, der nicht ohne Risiko einen Königsindischen Angriff auf das Brett gebracht hatte. Auch diese beiden Partien endeten friedlich remis. Die letzten drei laufenden Partien brachten dann die Entscheidung. Stefan Kalhorn profitierte davon, dass sein Gegner den Übergang in ein Damenendspiel falsch eingeschätzt hatte und konnte gewinnen. Olaf Teschke, der am Spitzenbrett eine sehr souveräne Saison spielt, stellte einige Zeit später seine Gewinnversuche im Turmendspiel ein. In dieser Partie wurde überraschenderweise die Eröffnung mit dem schönen Namen Ben-Oni ("Sohn der Trauer") gespielt. Zuletzt spielte noch Klaus-Peter Köpcke. Er konnte seine Mehrqualität verwerten und damit den fünften Pflichtspielsieg in Folge (!) einfahren.
Am Ende stand somit ein 5-3 für Greifswald auf dem Spielberichtsbogen. Die Cottbuser, die sich als sehr nette Gastgeber erwiesen, schweben jetzt in akuter Abstiegsgefahr. Für die Greifswalder dürfte das Abstiegsgespenst für diese Saison verscheucht sein. Glück auf!
- Partien zum Nachspielen (Link öffnet sich in neuem Fenster, Javascript wird benötigt)
GSV II
Unentschieden in Rostock
10.03.2008 (SHL) Am 09.03. fuhren wir gemeinsam mit unserer Dritten zum SSC Rostock, wo wir es mit der zweiten Mannschaft des Gastgebers zu tun bekamen. Unser erstes von drei verbleibenden Spielen gegen Rostocker Mannschaften begann wenig vielversprechend: Schon früh durch einen in der gegnerischen Stellung gestrandeten Kläpper von Martin waren wir in Rückstand geraten. Dann schaffte Wilko nach einem interessanten Figurenopfer den Übergang in ein vorteilhaftes Endspiel. Kati einigte sich, nachdem bereits viele Figuren getauscht worden waren, mit ihrem Gegner auf remis. Nachdem Hannes seinen Igel ebenfalls in ein Unentschieden abwickelte, schoss Wilko schließlich den Ausgleich. Inzwischen hatte Sven-Hendrik eine Gewinnstellung auf dem Brett, nachdem sein Gegner einen gabeligen Zwischenzug übersah. Einen Zug vor dem Matt gab sein Gegner schließlich auf. Nachdem Jens seinen Sweschnikow nicht zum Sieg verwerten konnte und remis vereinbarte, blieben zwei schwierige Endspiele von Carsten und Christian. Carsten verlor sein Endspiel, während Christian mit einem Remis immerhin das Unentschieden der Mannschaft sicherstellen konnte.
Das inzwischen vierte Mannschaftsremis bringt uns einen vierten Platz und die ziemlich sichere Gewissheit, nächste Saison wieder in der Landesliga ran zu dürfen.
Update Der ML beschreibt das Match auch noch einmal aus seiner Sicht.
10.03.2008 (HL) Abstimmung! Wer dafür ist, den GSV II zum Remiskönig dieser Saison in der Landesliga zu küren, den bitte ich um ein Handzeichen. Bereits zum 4. Mal von 7 Runden hat der GSV II nur ein Remis erreichen können.
Da die 3. Mannschaft ebenfalls gegen SSC Rostock VI spielte, war die eine gemeinsame Anreise mit 3 Autos zwecks Spritsparens erfolgreich. Los ging`s wie gewohnt um 9 Uhr beim SSC Rostock II. Die Rostocker waren - bedingt durch das Aufrücken von Spielern in die 1. Mannschaft - in etwa so gleich stark aufgestellt wie wir.
Die erste Partie war recht schnell vorbei, Kathi hatte sich mit ihrem Gegner auf ein unentschieden geeinigt. Martin Graffenberger hatte wohl seine junge Gegnerin etwas unterschätzt und stand plötzlich unterwentwickelt und mit einer Figur weniger da: 0.5 : 1.5 für uns. Währenddessen hatte Wilko am Spitzenbrett seine zuvor geopferte Figur sowie einen Bauern zurückgeholt. Bald folgte noch ein Zweiter: Gleichstand. Hannes nahm das Remisangebot seiner Gegnerin an, da er der Meinung war, dass sowohl Sven - Hendrik als auch Jens (zumindest optisch) auf Gewinn standen und somit ein Remis gesichert wäre. Kurz darauf streckte auch das 3. Brett von Rostock die Waffen; doch Jens kam über ein unentschieden nicht hinaus. Carsten hatte seinen Gegner schon fast überspielt, kam aber irgendwie nicht zum entscheidenen Todesstoß, der Gegner konnte sich hinauswinden und in ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern und zwei Mehrbauern abwickeln. Obwohl sich Carsten noch recht lange verteidigte, reichte es nicht zum Remis. Somit stand es 3.5 : 3.5 . Zum Schluss blieb somit nur noch Christian übrig. Nach der Meinung anderer Mannschaftsmitglieder stand er ziemlich gut, hat aber irgenwann seinen Gegner zu Gegenspiel kommen lassen und im Endspiel sogar noch eine Figur eingestellt. Da die Zeit vom Gegner aber schon weit fortgeschritten und nur noch sehr wenige Bauern auf dem Brett waren, gelang es dem Gegner nicht, seinen Vorteil in einen Sieg umzumünzen: Nach 5 Stunden und 57 Minuten einigten sich beide auf Remis, da Christian mittlerweile auch die Figur zurückgewonnen hatte.
Somit trennt sich der GSV II mit 4:4 (welche Überraschung) vom SSC Rostock II.
GSV III
GSV III mit 3:5 Pleite gegen SSC Rostock
10.03.2008 (RK) Mit nur einem Punkt Rückstand auf die beiden führenden Mannschaften sollte heute gewonnen werden um Tuchfühlung zur Tabellenspitze zu halten und die Minimalchance Aufstieg zu wahren. Durch zwei kurzfristige Ausfälle war unsere Aufstellung dann doch nicht ganz so stark wie erwartet, doch auch unser Gegner musste Spieler an höherklassige Mannschaften abgeben. Gemeinsam mit unserer Zweiten - auch sie spielten heute auswärts gegen den SSC Rostock - machten wir uns auf den Weg. Dank Ralf's Ortskenntnisse wurde das Spiellokal auch schnell gefunden und pünktlich begann das Match.
Und der Kampf begann sehr erfreulich. Schon nach einer knappen Stunde konnte Slawomir im Mittelspiel ein hübsches Springermattmotiv (ersticktes Matt) auf's Brett zaubern. Sein Gegner ließ sich das nicht zeigen und gab sofort auf. Nur kurze Zeit später konnte Ralf durch die Ungenauigkeit seines Gegners im Sizilianer eine Qualität gewinnen. Der Gegner verlor daraufhin komplett die Nerven und ließ sich vom gleichen Gaul auch noch die Dame weggabeln - 2:0 nach einer guten Stunde. Es folgte die erste Bestandsaufnahme an den restlichen Brettern. Ernst stand geringfügig schlechter, aber remisig. Ulrike hatte einen isolierten Zentrumsbauern, was aber die einzige Schwäche war. Dag stand auch schon klar besser, wir warteten nur noch auf den finalen Stoß. Thomas hatte lang rochiert, der Gegner kurz. Es sah so aus als wenn Thomas hier etwas langsam sein würde. Alex stand fest und sicher, allerdings begann er hier einen Bauernsturm auf dem Königsflügel - nachdem er kurz rochiert hatte. Oleg manövrierte mit seinen Figuren umher, um in einer Stellung mit je 2 Türmen und einem Springer sowie 6 Bauern Vorteile zu erlangen. 50% aus diesen sechs Partien sollten drin sein. Doch es kam leider anders. Dag ließ gleich in drei Stellungen hintereinander die Siegvariante aus, eine davon hatte er sogar gesehen, konnte diese aber nicht zu Ende berechnen und traute sich das sich anbietende Figurenopfer nicht. Sein Gegner konnte sich befreien und Dag lief dann zu allem Unglück noch in eine tödliche Fesselung. Ernst wollte wieder keine halben Sachen. Im Schwerfigurenendspiel gewann er einen Bauern, ließ aber dass Eindringen von Dame und Turm in seine Stellung zu. Nach nicht ganz korrekter Verteidigung musste er die Stellung als unhaltbar aufgeben. Ausgleich. Wie von mir befürchtet konnte Thomas' Gegner den Dameflügel aufreißen. Nachdem Thomas dann noch einen Zwischenzug seines Kontrahenten übersah ging auch hier recht schnell das Licht aus. Erinnern wir uns an Alex' Stellung. Nachdem er die Bauern die eigentlich den King schützen sollen weit vorgerückt hatte, rochierte sein Gegner lang und Alex konnte seinen nackten King nur noch um den Preis einer Qualität verteidigen. Das Endspiel war für ihn chancenlos. Auch Oleg übersah die Möglichkeiten die sein Gegner hatte und stand auch schon klar auf Verlust. Er schaffte es aber dank seiner taktischen Stärke, seine Gegner auf verschlungen Pfade zu führen, die ihn dann tatsächlich noch auf die Gewinnerstraße brachte. Als letztes spielte Ulrike, die ein Springerendspiel mit Wenigerbauern in ein verlorenes Bauernendspiel abtauschte.
Mit dieser 5:3 Niederlage sind wir wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Die Tabelle spiegelt die Mannschaftsstärke deutlich wider. Die beiden Favoriten führen punktgleich und unangefochten die Tabelle an. Wir folgen dann mit gehörigem (3-Punkte)Abstand auf Platz 3. Caissa, welche meiner Meinung nach ein GSV-Fan sein muss, erhellte heute leider nicht unsere Geister. Wahrscheinlich war sie mit unserer Ersten in Cottbus um den Klassenerhalt zu sichern. :-)
Blitzmeisterschaft
Runde 6
07.03.2008 (RK) Am 4.3. fand die nun schon 6. Runde der Greifswalder Blitzschachmeisterschaft statt. Leider hatten sich nur 6 Spieler (und ein Zuschauer) zu diesem Turnier eingefunden. Ob alle anderen sich gründlich auf das Punktspiel vorbereitet haben? Hoffen wir's.
Unter den Spielern waren aber auch die vier Führenden, für Spannung war also gesorgt. Wegen der geringen Teilnehmerzahl wurde doppelrundig gespielt. In der ersten Runde lieferten sich Wilko und Wilfried ein Kopf-an-Kopf Rennen. Zwar konnte sich wiederum Wilko im direkten Duell durchsetzen, verlor dann aber gegen Hannes, den Wilfried wiederum besiegte. Wilfried's Remis gegen Oleg brachte Wilko dann in Front. In der zweiten Runde zog Wilko dann durch, gewann auch noch einmal gegen Wilfries. Der konnte dann zumindest die restlichen Partien für sich entscheiden. Endstand: 1. Wilko 9/10; 2. Wilfried 7,5/10 Punkten. Das Duell um den 3. Gesamtplatz ging klar zugunsten von Hannes aus, der auch beide Partien des direkten Duells gewann. Ralf und Markus wurden dann Fünfter und Sechster. Sie konnten heute gegen die Blitzelite nichts reißen.
In der Gesamtwertung führt jetzt Wilko mit 80 Punkte vor Wilfried mit 66 Punkten. Damit kann Wilfried nun aus eigener Kraft nicht mehr Blitzmeister werden. Sollte der Serienblitzmeister und ungekrönte Blitzkönig seit 15 Jahren in dieser Saison seinen Meister finden?