Jugendliga – Unnötige Niederlage zum Saisonstart

2015-10-30 (RK) Am 17.10. begann auch für die u16 Teams in der Jugendliga die Saison. Wir hatten als ersten Gegner FHSG Stralsund zu Gast. Leider gab es bei uns gleich vier Absagen (nicht wegen Lustlosigkeit, alle waren unvermeidlich), so dass wir nicht die stärkste Aufstellung am Start hatten. Doch Stralsund schonte seine Bretter 1-3, so dass wir tatsächlich nach DWZ favorisiert waren. Leider sollte es nicht reichen.

Jonas konnte seinen Gegner problemlos überspielen. Zwar hätte er den Sack schon früher zumachen müssen, doch das Endspiel war auch mit den ungleichfarbigen Läufern gewonnen. Mano und Conrad dagegen belohnten sich für ihr starkes Spiel nicht. Mano gewann zwei Bauern und konnte sich ein glatt gewonnenes Turmendspiel tauschen. Leider spielte er dies zu unkonzentriert. Erst gab einen Bauern zurück und dann übersah er gar ein Matt in 1. Conrad hielt seine Partie problemlos die ganze Zeit im Gleichgewicht. Dann tauschte sich alles runter – und er hatte plötzlich ein gewonnenes Bauernendspiel auf dem Brett! Der Gewinnweg war schwer zu finden, Conrad verlor jedoch komplett die Übersicht und verlor diese Partie noch.

Simon spielte gegen seinen etwa gleich starken Gegner eine spannende Partie, in der er lange Zeit besser stand. Einmal übersah er einen einfachen Figurengewinn. Das Kompliment gab der Gegner allerdings wenige Züge später zurück, als er eine etwas komplizierte taktische Abwicklung glücklicherweise nicht fand. Etwas unmotiviert gab Simon einen Bauern auf, hatte jedoch Glück, dass der Gegner sein Turmendspiel mit Mehrbauern nicht mehr kneten wollte (bzw. mit dem halben Punkt den Mannschaftssieg sicherte).
Wir verloren somit knapp mit 1,5:2,5 in einem Match, dass wir eigentlich hätten gewinnen müssen.


Schülerliga - Sieg und Niederlage zum Saisonstart

2015-10-30 (RK) Am 10.10. begann für unsere Mannschaft die neue Schülerliga-Saison. Im Gegensatz zum Vorjahr haben wir ein sehr junges Team am Start. Nur an Brett 1 haben wir mit Sophie eine Liga - erprobte Spielerin.


Unser junger Stammvierer

Der erste Termin führte uns nach Torgelow, wo wir gleich gegen den absoluten Favoriten, SAV Torgelow, antreten mussten. Auch wenn sich unsere Jungs tapfer wehrten – letztlich setzten sich die Torgelower an allen Brettern durch. Unser Mädchen zeigte hier eine sehr starke Partie. Gegen große M-V – Hoffnung Aaron Breß konnte Sophie bis ins Endspiel hinein mithalten. Dies erreichte sie mit gleicher Anzahl von Bauern auf einem Flügel, dazu allerdings den schlechten Läufer. Den bekam sie auch nicht mehr aktiviert. Vielleicht ist die Stellung bei genauem Spiel haltbar, Aaron zeigte jedoch, warum seine DWZ schon fast so hoch, wie meine ist. Irgendwann manövrierte er Sophie aus und eroberte einen Bauern. Diesen stellte er jedoch plötzlich ein! Wieder war die Punkteteilung in Reichweite. Leider konnte sich Aaron dank seiner Wettkampfhärte erneut einen Vorteil verschaffen und diesmal konnte er ihn unter Ausnutzung der kompletten(!) Bedenkzeit nutzen. Sophie dagegen wurde einmal mehr nicht für ihre starke Partie belohnt.

Nachmittags spielten wir gegen die ebenfalls sehr junge Truppe aus Neustrelitz. Hier waren wir favorisiert. Doch nach der ersten Partie hatten unsere Jungs irgendwie keine Konzentration mehr. Einfache Fehler, die sie in längeren Partien sonst nicht machen, häuften sich bei Crispin und Felix. Beide hatten jedoch Glück, dass auch die Gegner vielleicht nicht ganz bei der Sache waren, sie gaben die Komplimente zurück, so dass Crispin und Felix gewannen. Vincent spielte zwar konzentriert und hatte auch einen Plan, übersah aber die gegnerische Drohung. Nachdem nach Lxf3 gxf3 der König etwas luftig stand spielte Vincent Kh1 (leider nicht nach h2) um mit tg1 usw. auf des Gegners König zu zielen. Leider ging nach Tg1 … Dxh3 #. Schade, die Partie wäre bestimmt noch sehr spannend geworden.
Sophie hatte keinerlei Mühe, sich am ersten Brett durchzusetzen, so dass wir insgesamt mit 3:1 (und ein wenig Dusel) diesen Wettkampf gewinnen konnten. Wo unsere Kiddies stehen und was sie können, werden wir aber erst nach dem nächsten Spiel einschätzen können, wenn es am 14.11. wieder zum Greifswalder Derby kommt.

Wie schon letztes Jahr nahmen wir unsere Ersatzspieler mit, damit auch sie Wettkampferfahrung sammeln konnten. Für Konstantin und Hannes waren es die ersten Wettkampfpartien mit Aufschreiben. Beide meisterten diese ungewohnte Aufgabe sehr gut. Schachlich konnten sie natürlich gegen ihre viele Jahre älteren Gegner noch nicht mithalten, doch es gilt: "Übung macht den Meister.".


Punktspiele - 2. Runde

Erstrundenform konserviert

2015-10-11 (HL) Am heutigen Sonntag fand unser erstes Heimspiel in der OLNO statt. Zu Gast hatten wir die 2te Mannschaft des SK König Tegel. Die Tegeler traten in etwa genauso an, wie in der ersten Runde, sprich ohne ihre massenweise vorhandenen FMs. Olaf´s und Christian´s Anreise wurde durch einen Schaden in der Oberleitung etwas spannend, aber um 11 waren alle Spieler pünktlich da und der Schiri pfiff die Runde an.


Christian schaut schon etwas skeptisch.

Vorgabe war: "Rette sich wer kann!" Ganz schnell war Wilfried fertig, welcher ein Remisangebot bekam, bevor er selber bieten konnte. Er nahm es an. Der Rest spielte. Nach knapp 2,5 Stunden trennte sich Jens von seinem Gegner mit einem Unentschieden, kurz darauf folgte Richard. Den vierten Remisschluss machte Hannes, nachdem er aus der Eröffnung nichts Greifbares herausgeholt hatte. Mehr Punkteteilungen gab es nicht. Olaf am Spitzenbrett verwechselte die Varianten auch Christian konnte sich nicht an die korrekte Fortsetzung in seiner scharfen Stellung erinnern, so lagen wir ziemlich schnell 2:4 hinten.

Den Anschluss erreichte Neuzugang Max, dessen Gegner wir beide noch am Mittwoch bei der DLM in Hannover gesehen hatten. In der Annahme, dass Max - ebenso wie er die Kinder / Jugendlichen gut vorbereitete - ebenfalls gut präpariert war, wich der Gegner in der Eröffnung ab, um kurz darauf ein oder zwei ungesunde Züge einzustreuen. Max nahm die Chance wahr und steht bei nunmehr 100%. Als der Schreiber dieser Zeilen gegen 15 Uhr gen Heimat fuhrt, drückte Wilko noch mit einem Mehrbauern, welchen er zum Schluss verwerten konnte.

Fazit: Gegen die starken Mannschaften schlagen wir uns bisher gut, aber wie sieht es nächste Runde aus, wo wir evtl. gleichauf mit unseren Gegnern bzw. in der Favoritenrolle sein werden?

GSV II - Im hart umkämpften Derby 5,5:2,5 gesiegt

2015-10-12 (RK) In der 2. Runde der Landesliga Ost kam es nach drei Jahren erneut zum Greifswalder Derby. Damals wurde es nach spannendem Matchverlauf eine klare Angelegenheit für uns – und heute? Da beide Teams nicht optimal in die Saison starteten, würde dieses Match schon richtungsweisend für die Saison sein. Beide Teams konnten nicht die Maximalaufstellung aufbieten, was ein Vorteil für uns ist, weil wir deutlich mehr zweitligataugliches Personal auf der Ersatzbank haben. So kam z. B. Frank zu seinem ersten Wettkampfmatch nach über 20 Jahren, nachdem er sich vor kurzem bei uns anmeldete und beim Training sein Können demonstrierte. Der ML sagte die Aufstellung von Gryps (fast) richtig vorher. Brett 3 und 4 würden wegen des Semesterbeginns vermutlich beide nicht da sein. An Brett 8 wurde Martin Gruner sitzen. Was er nicht vorhersah: Brett 4 gewann kampflos bei uns.


Unser siegreiches Team (Christian fehlt)

Trotzdem war es wieder einmal ein sehr spannendes Match. Stefan konnte bereits ausgangs der Eröffnung mit einem taktischen Paukenschlag alles klar machen. Zwar wurde noch eine ganze Weile gespielt, jedoch war jede Gegenwehr zwecklos. Auch Ernst konnte schnell Vorteil erreichen aber genaues Spiel war zwingend erforderlich, um das nach Hause zu bringen. Gryps konnte dann zurückschlagen. Gunnar verrechnete sich. Meinend, Material zu tauschen und ein remisiges Endspiel anzustreben übersah er, das nach dem Generalabtausch ein Doppelangriff eine Figur kosten würde – aus. Tino griff in einer spannenden Partie, in der vor allem Guido voll auf Angriff spielte plötzlich fehl. h6 statt hxg6 dürfte wohl in eine gewonnene Position münden. Nach Öffnung der Linie konnte Guido dann einen durchschlagenden Angriff starten. Es steht nun 3:2 für uns. Christian und Frank stehen ausgeglichen, Ralfs Stellung treibt den GSV-Kiebitzen Sorgenfalten auf die Stirn. Es sieht nach 4 Stunden nach einer Punkteteilung aus. Dann beweisen wir jedoch die größere Wettkampfhärte. Christian kann im Schwerfigurenendspiel seinen minimalen Vorteil nach und nach ausbauen und manövriert seinen Gegner gekonnt aus. Wir gehen 4:2 in Führung und Frank darf nun Remis machen, nachdem er vorher auf Anweisung in Remisstellung weiterspielen musste. Doch genau hier stellt der Gegner die Partie ein. Zwar dauert der Kampf noch lange, Franks Technik ist jedoch gut genug, das gewonnene Endspiel auch zu gewinnen.

Partie des Tages war wohl das Match David – Ralf. Das wechselhafte Spiel verdeutlicht wohl am besten, dass es fünf(!) Remisangebote (zwei von Ralf, drei von David) gab – die allesamt abgelehnt wurden. Nachdem Ralf stellungsmäßig im Nachteil war, opfert er zwei Bauern um einen Mattangriff zu starten. Alle Zuschauer starren gebannt auf’s Brett. Funktioniert der Mattangriff? Wenn ja – wie? Um es kurz zu machen, nein er geht nicht. Die Stellung ist objektiv verloren. Doch muss man dazu eine Menge einziger Züge finden, noch dazu, wo überall Mattdrohungen lauern. Nach über 4 Stunden Spielzeit rechnen aber beide nicht mehr genau. Letztlich kann David den Mattangriff abwehren und Ralf sich dafür zuvor verlorene Material zurückholen. Schließlich erreicht Ralf dann doch noch eine Gewinnstellung – und tauscht falsch! Nun ist plötzlich David am Drücker und Ralf muss alles Material geben, um ein Endspiel K gegen K+L+S zu erreichen, in der Hoffnung, dass der Gegner das nicht schafft. Und tatsächlich, David kennt die Mechanik nicht aus dem Kopf. Und nach knapp 6 Stunden Kampf fehlt ihm die Rechenkraft und auch die Zeit, um das Endspiel zu rechnen, da beide Spieler nur noch vom Inkrement leben. Nach 6 Stunden, 5 Minuten und 132 Zügen lässt David resigniert die Zeit ablaufen, nachdem klar ist, dass die 50-Züge-Regel zum Tragen kommen wird.
Fazit: In einem sehr spannenden Match kann sich der GSV letztlich verdient mit 5,5:2,5 durchsetzen.

GSV III - Deutlicher 6:2 Sieg im "kleinen" Derby


Das Team GSV III (ohne Enis)

2015-10-30 (RK) Der zweite Spieltag stand ganz unter dem Zeichen der Favoritenrolle der dritten Mannschaft des Greifswalder Schachvereins gegenüber der stadteigenen Konkurrenz in Gestalt des SV Gryps II. Durchschnittlich etwa 200 DWZ-Punkt Unterschied, zum Teil auch deutlich höher, sollten ausreichen den Sieg davonzutragen zumal die Grypser auf ihre 3 Spitzenbretter verzichten mussten.

Zu Beginn gab es erst einmal lange Gesichter auf beiden Seiten da jeweils ein Spieler nicht wie angekündigt am Start war. Die fehlenden Spieler erschienen dann doch noch innerhalb der Karenzzeit und es gab keinen Ausfall. Der Rest kann hier schnell wiedergegeben werden da der GSV sich bis auf zwei Verlustpartien durchsetzen konnte. Die Partien siegreich gestalten konnten Bernd, Jens, Gerhard, Albert, Marko und Ulrike. Angela Siegle an acht auf Seiten der Grypser konnte ihrereseits gegen Thomas gewinnen da dieser sich seinen Angaben nach in einer Variante verrechnet hatte und dies von Siegle bis zum Schluss vorteilhaft in den vollen Punkt umgesetzt wurde. Ebenso erging es Neuzugang Enis, der seinen Angaben nach volles Risiko ging und seinen Angriff auf den unrochierten König von D. Romoth nicht durchbringen konnte. Hier siegte ebenso Romoth und der Wettkampf endete nach ca.5 Stunden mit 6:2.


Unsere Jungs mischen die Liga auf. :-)

GSV IV - Staffelfavorit zeigt Flagge - 4:0 gewonnen!

2015-10-12 (RK) Heute sollte gegen die derzeitigen Tabellenführer aus Bergen ein reines Jugendspieler (so ist GSV IV konzipiert) auflaufen. Leider musste Jonas absagen, so dass Adrian ins Team rutschte. Wir wären wohl auch gegen Rugia III in Bestaufstellung Favorit gewesen, so sollte es eine klare Sache werden.

Erst einmal mussten wir warten, da der ML der Bergener unterwegs aufgehalten wurde. Wie unter Sportsfreunden üblich warteten wir das akademische Viertel ab und begannen. Ruben, dessen Gegner fehlte, stellte die Uhr noch nicht an. Wenig später ging es auch hier los. Alle kamen gut aus der Eröffnung. Ruben stand nach meiner Einschätzung aktiver. Lennart fesselte eine Figur auf f6 und baute um diese Felderschwächen herum einendurchschlagenden Angriff auf. Gregor, dessen Gegner recht ungewöhnlich agierte, konnte irgendwann die sehr offene Stellung des Gegners zu Materialgewinn ausnutzen. Adrian gewann zwei Bauern, musste sich aber noch irgendwie „entknoten“. Ach nein, musste er nicht. Sein Gegner hatte nicht nur sein Handy in der Hosentasche (auch das ist ja verboten) sondern auch noch angeschaltet. Der Klingelton war dann die Siegglocke für Adrian, der aber wohl auch so gewonnen hätte.
Auch die anderen Jungs ließen nichts mehr anbrennen. Alle siegten, so dass ein standesgemäßer 4:0 Sieg herauskam und wir die Tabellenführung inne haben.


Blitzmeisterschaft hat begonnen

2015-10-07 (RK) Die erste Runde unserer diesjährigen Blitzmeisterschaft zeigte Parallelen zum letzten Jahr. Genau wie damals spielten 13 Personen mit. Genau wie damals gewann Wilko, der diesmal nur einen Punkt abgab. Einiges war jedoch anders. Heute fehlte das eine oder andere bekannte Gesicht, dafür spielten erstmals drei neue Gäste mit. Genaugenommen waren wir richtig international, mit Teilnehmern aus Syrien und der Ukraine. Stärkster Gast war Nick Müller (USV Potsdam), der Wilko seine einzige Niederlage beibrachte. Er verlor aber gegen Wilfried und Christoph konnte ihm noch einen halben Zähler abnehmen, so dass er Zweiter wurde.

Dritter wurden gemeinsam Ulli (auch wie im Vorjahr) und Wilfried, die beide 9/12 Punkte holten. Interessant war diesmal, dass das Turnier quasi zweigeteilt war. Ralf und Johannes belegten noch mit 50% der Punkte Platz 7, die nächste Spieler dahinter kamen nur auf 3 Punkte. Darunter auch unsere beiden anderen Gäste. Wir wollen aber nicht vergessen, dass unser Blitzturnier ziemlich stark besetzt ist.


SAV Torgelow feiert Geburtstag

2015-10-07 (RK) Am 3. Oktober lud der SAV Torgelow zu einer Feier anlässlich des 25jährigen Vereinsjubiläums ein. Geladen waren einige befreundete Vereine – darunter wir – und die Mitglieder, Eltern / Partner / Unterstützer und auch viele „Ehemalige“ des Vereins.
Die Feierlichkeiten fanden in der wunderschönen Strandhalle Ueckermünde, direkt am Strand statt. Eine Location, um die die Torgelower wohl fast jeder Verein beneidet! Das Gebäude war sowohl außen als auch innen, von der Lage her sowieso, ein echter Hingucker. Petrus hatten die SAV-Verantwortlichen vermutlich bestochen. Trotz herbstlicher Jahreszeit erlebten wir einen herrlichen Spätsommertag. Thomas, als abgehärteter Sportler, ließ sich von Klärchen sogar dazu überreden, in die Fluten des Oderhaffs zu steigen! (Ich glaube, er war der einzige „Badegast“. :-) )


*** Die Großen konnten sich nochmal durchsetzen.

Wie bei Schachspielern üblich bedeutete Feierlichkeit nicht endlose Reden, sondern ein nettes Schachturnier. Es wurden 14 Viererteams gebildet, die in 7 Runden Schweizer System um "Ruhm und Ehre" fochten. Dabei ging es nicht um die schachliche Stärke sondern um Spaß. Da gab es junge Schachküken, die zusammen mit in Ehren ergrauten Caissajüngern spielten, Eltern mit ihren (oftmals schon besseren) Kindern, Gäste mit Sponsoren, auch ein Team aus dem nahen Nachbarland Polen fand sich ein…. Toll fand ich, dass sich z. B. das u12 Team von 1999(!) noch einmal zusammen fand, obwohl keiner der inzwischen gestandenen jungen Männer mehr in Torgelow wohnt und die Hälfte der „Jungs“ ihre Schachkarriere schon längst beendet hatte.

Da wir leider nur zu dritt waren (Richard, Thomas und Ralf) borgten wir uns kurzerhand zwei Berliner Gäste aus. Die Ergebnisse sind unwichtig, wir landeten irgendwo im Mittelfeld. Wichtiger war, dass man zwischen den Runden mit alten Bekannten und neuen interessanten Schachfreunden bei echtem Kaiserwetter unterhalten konnte.
Ganz toll – die Torgelower hatten sich auch noch weit über das gewohnte Maß hinaus um das leibliche Wohl aller Gäste gekümmert. In einem Extraraum wurde ein Buffet aufgebaut, dass vom Zwischendurchhäppchen am Vormittag über ein tolles Mittagessen, eine reichlich gedeckte Kuchentafel bis hin zum kulinarischen Höhepunkt, dem Abendbrot, immer wieder wechselte. Nach Ende des Turnieres gab es wieder die Möglichkeit, mit alten und neuen Bekannten angeregt zu plaudern. Gegen 20.30 Uhr verabschiedeten wir uns dann, die SAV‘er feierten natürlich munter weiter.
An alle Torgelower Schachfreunde: Es war ein richtig schöner Tag! Vielen Dank für eure tolle Gastfreundschaft!
An die Leute, die nicht da waren: Ihr habt echt was verpasst!

Das Ereignis auf der Torgelower Homepage:
Bilder, Ergebnisse, Infos, Zeitungsberichte

*** Das Bild wurde dankenswerterweise von Gerd Zentgraf zur Verfügung gestellt.