Landesmannschaftsmeisterschaft im Blitzschach

2015-01-25 (RK) Eine Serie ist zu Ende. Erstmals seit 7 Jahren haben wir uns nicht für die Norddeutsche Blitzschachmeisterschaft qualifiziert. Da sich aus unserer Ersten mit Hannes nur ein Spieler fand, musste mit Kadern der Zweiten aufgefüllt werden. Christian, Jochen, Jens und Ralf wollten mitfahren. Zumindest wären wir nicht chancenlos im Rennen um die Qualiplätze gewesen. Doch die in/um Greifswald beheimateten Viren- und Bakterienstämme wollten uns so nicht reisen lassen. Am Samstagnachmittag sagte Jens ab, die SMS mit der Absage von Christian erreichte mich am Turniertag morgens um 5.45 Uhr. Auch einige morgendliche Akquiseversuche waren (verständlicherweise) vergebens. Nach kurzem Überlegen fuhren Jochen und ich dennoch nach Schwerin. Immerhin wartete dort ja Hannes, der spielen wollte.


Unser 'Dreier' gegen den Landesmeister SSC Rostock

Vor Ort ungläubiges Staunen, nur drei Spieler vom GSV – und (außer Hannes) nicht die besten! Damit konnten sich auch Teams Hoffnungen auf die Qualifikation zur Norddeutschen machen, die das sonst nicht schaffen – zumal Topfavorit Schwerin bereits vorberechtigt ist. Nebenbei, unter den nur neun anwesenden Teams waren wir die einzigen aus dem Ostteil des Landes.
Wir wehrten uns, so gut es ging gegen die Bundesliga / Zweitbundesliga / Verbandsligateams. Leider verlor der Typ namens >spielfrei< an Brett 4 alle Partien. So setzte es gegen uns nur zweimal die Höchststrafe, ein 0:4. Zweimal konnten wir Wismar II (immerhin mit drei Verbandsligaspielern!) schlagen. Einmal gewannen wir noch gegen das einzige Landesligateam, Einheit Schwerin. (Den zweiten Sieg gegen diese Truppe vermasselte ich mit einem Figureneinsteller in schon deutlich besserer Stellung). Diese 6 Mannschaftspunkte bedeuteten Platz 7 von 9 Mannschaften. Die beiden vorgenannten Teams ließen wir hinter uns.

Spannend, wie selten zuvor, war der Kampf um den Titel. Ganz vorn lagen SF Schwerin I, SF Schwerin II und SSC Rostock fast gleichauf. Schließlich ergab sich folgende kuriose Situation. Vor der letzten Doppelrunde führte SSC Rostock, die bereits alle Spiele absolviert hatten. Wegen der zuvor erspielten Ergebnisse konnte SFS II noch Landesmeister werden, SFS I nicht mehr. Und diese beiden Teams - die Auslosung wollte es so - spielten in der letzten Runde gegeneinander! Und nein, es war keine „klare Sache“. Nach einem umkämpften Match setzte sich die Erste der Schweriner durch und verhalf damit Rostock zum Titel. Alle Achtung! Gerade im Schach sieht man leider oft „Ergebnisorientierung“. Hier nicht, es wurde sportlich fair gekämpft. Gäbe es in MV einen Fairness-Pokal, Schwerin hätte ihn sich verdient.

Ansonsten lief das Turnier hervorragend ab. Das Orgagespann mit „Computermann“ Sven Helms und „Stimme“ sowie Schiedsrichter Bernd Segebarth leisteten einen richtig guten Job. Richtige Streitfälle gab’s auch keine. Nach einer kurzen Siegerehrung traten wir wieder die Heimreise an und waren gegen 16 Uhr wieder in Greifswald.


Punktspiele

Spielmaterial 2 - USV 0

2015-01-18 (HL) Da ist man schon fast 20 Jahre dabei, denkt man hat fast Alles gesehen und dann sowas. Doch der Reihe nach: Am heutigen Sonntag fand die fünfte Runde in der OLNO gegen den USV Potsdam statt. Im Vorfeld gab es wieder einige Absagen, letztlich fanden sich 8 Recken am Uni - Campus neben Sanssouci ein. Aufgebaut waren aber nur sechs statt acht Bretter. Es waren einfach nicht mehr da; die Spieler schon. Um 11 pfiff der Schiedsrichter die Partien an, nach einer halben Stunde stand es darum 2:0 für uns. Man könnte schlechter in einen Mannschaftskampf starten.

Der frühe Rückstand veranlasste manche Potsdammer zu teilweise kreativen Eröffnungen (3...h5 an Brett 1). Dort und sowohl bei Willi als auch Christoph entstanden sehr wilde Partien, als Zaungast konnte ich letztere Beiden gerade in Zeitnot nicht einschätzen, zumal ich mit meiner eigenen Ruine zu kämpfen hatte. Zuerst einigte Christoph sich in Tohuwabohu-Stellung auf Remis, Willi konnte im laufe seines Chaos eine Figur gewinnen, Christian forcierte das Remis.

So hatten wir 4 Brettpunkte. Johannes, der die ganze Zeit mit besserem Springer gegen schlechteren Läufer die Isolanistellung knetete, tauschte diesen wohl zu früh ab, sicherte dann mit dem Remis den Mannschaftssieg. Wilko hatte gegen seinen Gegner wie schon letztes Jahr nichts mehr zu lachen und Hannes verpasste nach 4,5 Stunden die Abwicklung in ein wohl ausgeglichenes Endspiel. (Wobei verpassen das falsche Wort ist, hätte er die gegnerische Drohung nicht übersehen, hätte er die Abwicklung genommen. gesehen hatte er sie zumindest). Nach guten 5 Stunden musste auch er die Waffen strecken.

Fazit: Mit 4 MP sind wir zur Zeit auf Platz 6 und nächste Runde gegen SF Berlin III muss nachgelegt werden.

GSV II – 6,5:1,5 Sieg gegen SAV Torgelow II

2015-01-18 (RK) Das Ziel am 5. Spieltag lautete: Sieg! Schließlich würden wir uns wochenlanges Gestichel unserer Dritten anhören müssen, die im letzten Jahr diese Truppe sensationell bezwingen konnte. Das sollte auch machbar sein, da wir an 7 der 8 Bretter (z.T. sogar deutlichen) DWZ-Vorteil hatten. Denkbar schlecht begann die Reise. Wegen einer logistischen Panne – inkl. Handy mit leerem Akku – kam ausgerechnet Pünktlichkeitsfanatiker Ralf mit Matthias zu spät am Treffpunkt an. Das erste Auto war derweil schon vorausgefahren. Kurze Zeit später wurde Kontakt zwischen den Fahrzeugen aufgenommen. Alle sind wie geplant unterwegs. Leere Straßen, genaue Streckenkenntnis (Ralf ist gefühlt jede zweite Woche im SAV-Domizil zu Gast) und komplette Ausreizung der jeweils geltenden Höchstgeschwindigkeiten, ließen uns 9.55 Uhr ins Spiellokal poltern. Da war das Heimteam noch nicht komplett.


Jochen ist entspannt - diese Variante kennt er.

Prophet Ralf hatte die Aufstellung von Torgelow korrekt vorhergesagt. Da aber kurzfristig ein Spieler von uns an die Erste entliehen wurde, war auch das egal. Wobei Jochen das Glück hatte, die vorbereitete Variante vom letzten Punktspiel aufs Brett zu bekommen. Nach der Eröffnung war hier „nix mehr los“, der Gegner hatte einen Isolani. Daher kam ein Remisgebot, was prompt akzepiert wurde. Jochen hatte mit Schwarz seinen 180 Punkte schwereren Gegner einen halben Zähler abgeknöpft – wir lagen voll im Fahrplan. Schon nach 1,5 Stunden remisierte Ernst, womit auch die Torgelower den Gegner mit dem höchsten DWZ-Vorteil aus dem Spiel genommen hatten. Das nächste Ergebnis nach gut zwei Stunden war der erste Sieg für uns. Matthias konnte, quasi aus heiterem Himmel, die Dame des Gegners fangen. Alle anderen Partien gingen in die Zeitnotphase bzw. darüber hinweg.

Zu den anderen Partien. Alle wählten mehr oder weniger ausgeglichene Eröffnungen. Außer Ralf, der trotz mangelnder Theoriekenntnisse als Weißer ein Zweispringerspiel im Nachzuge spielte. Nach etwa 9-10 Zügen wurden (vermutlich) die ausgetretenen Theoriepfade verlassen und „freihändig weitergekämpft“. Da beide wohl nicht immer die stärksten Fortsetzungen bei den vielen sich bietenden taktischen Möglichkeiten fanden, blieb die Partie bis in die Zeitnotphase immer im Gleichgewicht – und war für Zuschauer äußerst attraktiv. :-)
Auch bei Jens an Brett 8 änderte sich das Stellungsbild recht schnell von „brav“ zu „wild“. Jens eroberte die gegnerische Dame – allerdings auf Kosten dreier Leichtfiguren. Einige von uns (Jens allerdings nicht!) sahen nach Txc7 von Weiß schon unsere Felle an diesem Brett davon schwimmen. Zudem kam Thomas an Brett 1 wieder in Zeitnot und musste auch noch eine schwierige Stellung verwalten. Trotz unserer momentanen Führung ordnete der ML auf Nachfrage von Gunnar an, dass er in völlig ausgeglichener Stellung keine Remis machen dürfe sondern weiterspielen solle, so lange es geht.

Dann die Erlösung nach fast vierstündigem Kampf entschied sich innerhalb von wenigen Minuten das Match. Erst remisierte Jens, womit wir erst mal aufatmen konnten. Trotzdem standen noch die Partien von Ralf und Thomas auf des Messers Schneide. Schließlich konnte Gunnar seinen Gegner bezwingen, da dieser im Springerendspiel Gunnar den entfernten Freibauern überließ, der dann zum Sieg reichte. Gleich danach stellte Ralfs Gegner in wohl noch remisiger Stellung (ungleichfarbige Läufer) - und nachdem er kurz zuvor deutlichen Vorteil ausgelassen hatte – einen ganzen Turm ein. Das war der Mannschaftssieg. Auch Thomas konnte seinen Gegner in Zeitnot überrumpeln. Christian spielte noch lange sein Leichtfigurenendspiel auf Gewinn weiter und wurde schließlich noch für seinen Kampfgeist und seine Endspieltechnik belohnt.

Fazit: Nach einem fünfstündigen und fast vier Stunden lang völlig offenen Kampf, hatten wir heute das Glück, was uns in den ersten beiden Runden fehlte. Mit dem 6,5:1,5 liegen wir nun wieder voll auf Kurs.


GSV-Nachwuchs bei der Schulschachmeisterschaft

2015-01-20 (RK) Da unser Nachwuchs (logischerweise) auch zur Schule geht, lag es nahe, dass sich unsere Spieler in Schulteams an der Landesschulschachmeisterschaft beteiligen. Diese fand am vergangenen Samstag in Neubrandenburg statt. Adrian, Tim und Mano sowie Jannis Troyke (FHSG Stralsund) starteten für das Humboldt-Gymnasium in der WK III (Jahrgang 2000 und jünger) und Vincent, Crispin und Yael spielten für die Montessori-Schule in der WK G(rundschulen).


Unsere "drei Musketiere"

Insgesamt waren 53 Mannschaften vor Ort. Wie üblich starteten die weitaus meisten Teams in der Grundschulenkategorie, und zwar 34 Teams. In der u15 waren leider nur 4 Teams am Start, daher wurde doppelrundig gespielt. Hier lief es auf einen Zweikampf zwischen dem Runge-Gymnasium Wolgast und Humboldt hinaus. Während wir in der einen Runde 2:2 spielten, verloren wir die andere Runde mit 1,5:2,5. Letztlich entschied bei der kurzen Bedenkzeit ein Turmeinsteller in aussichtsreicher Position. Daher verpassten wir ganz knapp die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft. Erwähnenswert ist noch, dass Jannis als (vermutlich) Jüngster (10 Jahre!) in der u15 alle seine Spiele gewinnen konnte.

Bei den Kleinen hatten wir das Handicap, dass wir nur 3 statt 4 Spieler waren. Gewertet wurden hier nur die Brettpunkte. In der 1. Runde legten die Jungs los, wie die Feuerwehr. 3 Siege! Dann folgten leider 3 Niederlagen. Aber unsere Jungs kämpften tapfer – Runde 3 endete wiederum mit 3 Siegen. Nach der Mittagspause fehlte bei unserem jungen Team dann doch etwas die Konzentration. In den Runden 4-6 holten wir dann noch 0, 2, 1 Punkte – wohlgemerkt jeweils aus nur 3 Partien. Letztlich belegten wir Platz 28 von 34 Mannschaften. Mit einem Spieler mehr wären wir sicher unter die ersten 15 Teams gekommen.

Wichtig war, dass die Jungs ihren Spaß hatten. Natürlich wurde auf dem großzügigen Schulhofgelände auch zünftig gegen den Ball getreten. Nur Ralf, der diesmal Schiedsrichteraufgaben wahrnehmen musste, konnte nicht mitmachen.
Nach einem langen, anstrengenden Tag waren wir gegen 17 Uhr wieder in Greifswald.

Alle Ergebnisse, Tabellen sowie viele, viele Bilder sind auf der LSV M-V - Homepage zu finden.


Blitzschachmeisterschaft - Runde 4

2015-01-14 (RK) Unsere 4. Runde der Blitzmeisterschaft fand diesmal am zweiten Dienstag des Monats statt, weil eine Woche zuvor unser traditionelles Neujahrsbowling stattfand. Der Aussage des Café-Betreibers nach, hatten einige diese Info nicht gespeichert und mussten letzten Dienstag unverrichteter Dinge wieder abziehen – schade.

Diesmal waren wir mit 13 Spielern, darunter (bis auf Ulli) alle Spitzenblitzer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Es wurde eines der spannendsten Turniere. Vor der letzten Runde lagen Wilko, Wilfried und Max Weber gleichauf in Führung. In der letzten Runde konnte Wilko dann Wilfried bezwingen. Er gewann das Turnier mit 10/12 Punkten vor Max, der in der letzten Runde gegen Christoph nicht über ein Remis hinauskam und Wilfried. Platz 4 teilten sich mit je 8 Punkten Johannes und Christian.

In der Gesamtwertung führt Wilko nun mit 5 Punkten Vorsprung vor Wilfried. Auf dem Bronzerang liegen punktgleich Max Weber und Christian.


Jugendliga – 3. Spieltag

2015-01-11 (RK) Heute musste die Entscheidung fallen, wer neben Topfavorit Torgelow das Jugendliga-Finale erreicht – Gryps oder wir. Das entscheidende Spiel fand am Vormittag statt. Allerdings hatten wir Aufstellungsprobleme. Ruben, unser Brett 1, war leider verreist. Auch Ersatzspieler Erik musste passen. So rückte Tim in die Erste auf und Simon machte seine ersten Einsätze bei GSV II in der Jugendliga. Gryps dagegen trat in stärkster Besetzung an und war offensichtlich entschlossen, an uns vorbeizuziehen.

Nach ausgeglichener Eröffnung geriet Jonas bald auf Abwege, kämpfte jedoch tapfer weiter. Die drei anderen Spiele waren äußerst spannend. Schließlich rechnete Tm in einer entscheidenden Stellung etwas weiter als ein Gegner und bekam Übergewicht. In der Folge gewann er noch eine Figur und brachte uns damit in Führung. Die anderen drei Begegnungen liefen noch lange Zeit nachdem alle anderen Bretter fertig waren. Jonas musste schließlich den King umlegen, doch Johann konnte in einer sehr taktischen Partie sein Geschick in diesen Stellungen beweisen und fand die besseren Züge. Er brachte uns wieder mit 2:1 in Front. Adrian vereinbarte schließlich in einem ziemlich ausgeglichenen Endspiel Remis, womit wir knapp aber verdient mit 2,5:1,5 gewannen. Der Finaleinzug war gesichert!
Unsere Zweite war derweil gegen die Erste aus Torgelow chancenlos. Diese gewannen (wie schon alle Runden zuvor!) mit 4:0 gegen uns.

In der letzten Runde spielte GSV I gegen Torgelow I. Das war ein echtes Endspiel , da beide Teams bisher alles gewonnen hatten. Letztlich waren die Torgelower uns doch überlegen. Johann und Jonas gerieten schon früh auf die Verliererstraße. An den hinteren Brettern wurde jedoch hart gekämpft. Adrians Gegner lehnte Remis ab, lief kurze Zeit später aber in eine tödliche Fesselung, die eine Figur kostete. Das brachte Adrian dann sicher nach Hause. Tim hatte einen Turm gegen Läufer und zwei Bauern. Das wurden dann irgendwann 3, dann 4 Bauern. Sein Gegner spielte das Endspiel souverän zu Ende, so dass Tim irgendwann aufgeben musste.
Unsere Zweite spielte gegen Gryps II, die mit einer sehr jungen Truppe antraten. Schnell gewannen Sophie, die nachmittags für Mano einsprang und Simon. Auch bei Jan, der nach wenigen Zügen eine Dame gewann (die alte Russisch-Falle) dauerte es nicht lange bis zum Punktgewinn. Lediglich Conrad, der mit extremem Mehrmaterial zu schnell und zu überheblich spielte, konnte nicht gewinnen. Nachdem er im Endspiel einen ganzen Turm einstellte, war die Partie remis.

Damit sind die Staffelspiele beendet. Unsere Erste holte das Maximale raus – der 2. Platz hinter SAV Torgelow I. Ganz überraschend konnte unsere Zweite sogar noch auf den 3. Platz rutschen, was für die Jungs ein Superergebnis ist.
Mal sehen, wie es so im Finale läuft. Den vielleicht stärksten Gegner haben wir aber wohl schon hinter uns.


Neujahrsbowling

2015-01-10 (RK) Am 6.1. fand unser alljährliches Neujahrsbowling statt. Wie schon im Vorjahr praktiziert, teilten wir wegen der inzwischen großen Teilnehmerzahl (und auch der großen Altersspanne wegen) die Kugelschubser in zwei Gruppen. Von 17-19 Uhr murmelte der Nachwuchs, ab 19 Uhr schoben die Großen eine ruhige Kugel.

Die Jugend teilte sich schnell auf. Conrad, Mano, Jonas, Jan und Johann belegten eine Bahn. Die jüngeren, die es kurzerhand ablehnten, mit ihren Eltern zu kegeln, fanden sich zu einer weiteren Gruppe zusammen, als da waren Yael, der Stralsunder Jannis, Simon, Crispin und Felix. Eine dritte Bahn teilten sich schließlich Adrian, der etwas später kam, Ralf, Crispins Papa, Felix Mutti und Jannis Opa.
Zwei Stunden lang wurden die Kegel malträtiert, bzw. je nach Können auch mal geschont. Interessant: Fast alle konnten sich mit jedem weiteren Durchgang verbessern. Ein Mordshallo gab es, als ein Elternteil für die ganze Bande eine Riesenpizza orderte. Hungrig dürfte jedenfalls keiner nach Hause gegangen sein. Es war ein richtiges Gewusel auf den drei Bahnen, einige waren ganz traurig, nach zwei Stunden aufhören zu müssen. Einer der Erwachsenen, der etwas früher kam, fragte fast ein wenig erschrocken: „Gehören die ALLE zu uns?“
Ganz zum Schluss wurden die besten Bowler auf den beiden Nachwuchsbahnen noch mit je einem die Feiertage überlebenden Weihnachtsmann prämiert. Ob die Schokoladenherren noch immer leben? Ich glaube nicht. :-)

Ab 19 Uhr waren die Erwachsenen dran. Nach einigen kurzfristigen Absagen waren wir schließlich mit Marko, Thomas, Jochen, Helmut, Christoph und Ralf nur sechs Bowler, dazu kamen Matthias und Gunnar, die an diesem Abend die Pins schonen wollten.
Es wurde auch so ein netter Abend, so dass wir dann um eine Stunde verlängerten und bis 22 Uhr murmelten. Bester Bowler des Abends wurde Marko mit 137 Pins, der Ralf, welcher bis dahin alle Durchgänge deutlich gewann, im letzten Durchgang, quasi auf der Zielgeraden abfing. Nach ausführlicher Besprechung der nächsten Gegner (die sich allesamt schon mal warm anziehen können :-) ) zahlten wir kurz nach 22 Uhr unsere Zeche und fuhren heim.