Jugendliga - 1:3 Niederlage im Greifswalder Derby

2012-02-03 (RK) Am 4. Spieltag der JL hatten wir unser angenehmstes Auswärtsspiel - wir mussten nämlich nur ins VCH-Hotel, um gegen den Lokalrivalen SV Gryps anzutreten. Da wir nur mit einem Stammspieler antreten konnten (Benni und Gregor hatten einen wichtigen Musikauftritt), sollten wir kaum eine Chance haben. Doch auch Gryps musste Ersatzspieler aufbieten. Trotzdem konnte Gryps die stärkere Mannschaft aufbieten, ganz chancenlos waren wir aber nicht, einen Punkt zu erobern, hoffte ich.

Die Eröffnung war bei allen ok. Rubens bekam das ihm unbekannte Evans-Gambit aufs Brett und erhielt, wegen ungenauen Spiels des Gegners, Vorteil. Leider ließ er sich dann eine Figur abluchsen und hatte dabei noch Glück, dass nur der Läufer und nicht der ebenfalls hängende Turm genommen wurde. Dann kämpften beide Spieler lange auf Augenhöhe – der Gegner immer mit der Mehrfigur. Mit etwas Glück konnte Ruben dann zwei Freibauern am Dameflügel erzeugen. Klasse war das angebotene Qualitätsopfer, das zu einer gewonnenen Stellung führte, weil der Turm alleine die verbundenen Freibauern nicht aufhalten konnte und der König zu weit weg war. Wenige Züge nach der Umwandlung konnte Ruben matt setzen. Schneller ging es bei Johann. Er gewann recht schnell die Oberhand, musste wegen ungenauen Spiels jedoch alles wieder weggeben. In etwa gleicher Stellung übersah er dann leider ein einzügiges Matt. Jan kam gegen seine starke Gegnerin nach unorthodoxer Eröffnungsbehandlung gut zurecht. Leider stellte er einen Springer ein. Im Gegensatz zu Ruben half hier aller Kampfgeist nicht, seine Kontrahentin wehrte alle Angriffsversuche souverän ab und setzte sich mit Hilfe der Mehrfigur durch.

Eine sehr interessante Partie spielte Lennart. Er ließ sich im Mittelspiel etwas einbauen und stand ziemlich gedrückt, doch musste die Stellung erst einmal geknackt werden. Nach und nach bekam sein Gegner die Oberhand, griff an – aber Lennart verteidigte sich zäh. Mit schwindender Bedenkzeit verrechnete er sich, so dass das Eindringen des Gegners auf der h-Linie, welches er hätte verhindern können, zum Matt führte. Allerdings gibt es in MV maximal zwei Spieler, die die Spielstärke seines Kontrahenten haben, er muss sich mit so einer Leistung also nicht verstecken.

Letztendlich stand ein 1:3 aus unserer Sicht auf dem Spielberichtsbogen, was auch dem Kampfverlauf gerecht wird. Unser Trost ist, dass wir im nächsten Jahr in besserer Aufstellung antreten können.


Deutscher Pokal - Aus gegen Salzgitter!

2012-01-22 (RK) Für dieses Jahr ist für uns in der 2. Runde des Deutschen Pokals Endstation. Gegen Salzgitter setzte es eine 0,5:3,5 Niederlage. Das Ehrenremis erspielte Wilko, der wiederum bis zur letzten Patrone kämpfen musste (zum Schluss K gegen K). Da wir auch in dieser Saison Pokalsieger MV sind, heißt es: Auf ein Neues - im nächsten Jahr.

 Greifswalder SV - SVg Salzgitter   0,5 : 3,5
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 Hannes Leisner  - Fabian Müller      0 : 1
 Wilko Stubbe    - Andre Zeltwanger 0,5 : 0,5
 Wilfried Woll   - Udo Lau            0 : 1
 Richard Valet   - Michael Othmer     0 : 1

2012-01-21 (RK) In der ersten Runde des Deutschen Pokales konnten wir uns denkbar knapp gegen SC Oranienburg durchsetzen. Nach rund fünfeinhalb Stunden und 118 Zügen hatte Wilko in der letzten noch laufenden Partie seinen Gegner niedergekämpft. Das war der Ausgleich zum 2:2, bedeutete jedoch das Weiterkommen wegen der besseren Berliner Wertung. Morgen dürfen wir uns dann mit dem Gruppenfavoriten SVg Salzgitter messen, die sich erwartungsgemäß gegen SC Borussia Friedrichsfelde 1920 durchgesetzt haben. Wir haben nun eine Nacht Zeit, an unserer morgigen Aufstellung zu tüfteln..... ;-)

 SC Oranienburg        - Greifswalder SV   2 : 2
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 Ekkehard Ellenberg    - Wilko Stubbe      0 : 1
 Michael Ermitsch      - Hannes Leisner    0 : 1
 Jan-Christoph Eichler - Richard Valet     1 : 0
 Stefan Kayser         - Wilfried Woll     1 : 0

Schulschachturnier in Torgelow

2012-01-23 (RK) Erstmals nahmen unsere Kiddies an einer traditionellen Schulschachveranstaltung in Ueckermünde teil. Grund: Das Turnier ist ein Turnier des Kreises und nach der Gebietsreform dürfen nun auch die Greifswalder mitmachen.


In der Bildmitte die Siegerin Sophie, vorn Ben

Also startete unser Tross, bestehend aus vier Erwachsenen und sechs Kindern – nämlich Tim, Hannah, Conrad, Mano, Sophie und Ben – am 21.1. um 8.30 Uhr gen Südosten, um pünktlich im Tierpark(!) Ueckermünde anzukommen. Vor Ort waren 55 Kinder und Jugendliche aus 17 Schulen aus Ueckermünde, Pasewalk, Anklam, Torgelow, Wolgast und Greifswald kamen. Unsere Jüngsten – Sophie und Ben – starteten in der Wettkampfgruppe (WK) I (1.-2. Klasse) mit 15 Teilnehmern. Die anderen – alle Fünftklässler - mussten in der WK III (5.-8. Klasse) mit 27 Teilnehmern starten. Obwohl zu den jüngsten Spielern gehörend, hielten sie sich recht gut. Hannah erzielte 1,5/5 Punkten und belegte Platz 24, Conrad und Mano holten je 2 Punkte und kamen auf den Plätzen 19 und 15 ein. Tim wurde mit 3 Punkten sogar Achter.
Überragend waren unsere Jüngsten. Ben, der nur eine Partie verlor, belegte mit 4/5 Punkten den 3. Platz. Sophie, die nur einen halben Punkt im Turnier abgab, gewann dieses.

Bevor es zur Siegerehrung kam, gab es noch ein dem Spielort angemessenes Highlight. Alle Kinder, Eltern und Betreuer konnten einer Löwenfütterung beiwohnen. Nach der Siegerehrung, bei der jeder Teilnehmer eine Urkunde bekam, schossen wir noch ein Gruppenfoto, bevor es durch den Schneeregen Richtung Heimat ging.


5. Runde Punktspiele

GSV I

Packung in Potsdam

2012-01-22 (KPK) Wenn am Sonntagmorgen um 04.30 Uhr der Wecker klingelt, bedeutet das meist nichts Gutes. Diesmal war es Ulli, der leider kurzfristig absagen musste. So musste Ersatz organisiert werden. Glücklicherweise ließ sich Christian (B) aktivieren, allerdings mit dem Nachteil, dass sich dadurch für Wilko, Hannes und Klaus die Farben änderten. In Potsdam angekommen konnten wir feststellen, dass die Gastgeber uns sehr ernst genommen haben. Erstmals waren sie mit dem Spitzenbrett angetreten und mussten nur auf das etatmäßige dritte Brett verzichten.

Der Auftakt lief eigentlich recht vielversprechend. Christian an Brett 1 erreichte sein Ziel, ein schnelles Remis, recht souverän. Die anderen Kämpfe standen recht ausgeglichen, es schien alles möglich zu sein. Nach rund 2,5 Stunden dann aber ein Doppelschlag der Potsdamer. Wilko wurde an Brett 2 von seinem Gegner nach und nach erdrückt, spielte allerdings auch nicht immer die beste Verteidigung. Christian (S) stand am Anfang auch nicht sehr aktiv, opferte dann aber spekulativ einen Bauern. Diesen hätte er auch in verschiedenen Stellungen mit kleinem Gewinn zurückerobern können, ließ diese Möglichkeiten allerdings aus. Irgendwann verflachte die Partie und der Minusbauern sorgte für den Verlust. Hier wäre sicher ein Remis drin gewesen.

Nachdem Wilfried an Brett 7 sein obligatorisches Remisangebot gemacht hatte – welches der Gegner nicht annahm – kam er zunächst in eine relativ angenehme Position. Kurz vor der Zeitkontrolle war aber auch diese Partie verloren. Warum weiß ich gar nicht, ich hatte gerade mit meiner Partie zu tun. Auch nicht unbedingt gut aus den Startlöchern gekommen, hatte ich zwischenzeitlich eine aus meiner Sicht spielbare Stellung erreicht. Nachdem der Gegner aber um den 20. Zug herum weniger als 10 Minuten auf der Uhr hatte dachte ich mir, dass eine Verkomplizierung sinnvoll sein könnte. Leider ging das nach hinten los, der Verlust von 2 Bauern war die Folge. Nachdem auch der nach b2 vorgerückte Bauer nicht umgewandelt werden konnte, folgte auch hier die Aufgabe. Mit dem Zwischenstand von 0,5:4,5 waren die Mannschaftspunkte weg. Es folgten noch zwei Remisen von Hannes und Oleg. Letzterer musste dafür recht lange kämpfen, so dass der Rückweg erst gegen 16.00 Uhr angetreten werden konnte.

Fazit: Potsdam war klar besser, die Niederlage ist aber etwas zu deutlich ausgefallen. In der nächsten Runde gegen Neuruppin muss dann versucht werden, einen neuen Negativrekord zu vermeiden.

Update: CB, 2012-02-11

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GSV II

GSV II - Erster Sieg - 5:3 gegen FHSG Stralsund

2012-01-22 (RK) Zu unserem ersten Auswärtsspiel des Jahres stand wieder nur einer von unseren vier Spitzenspielern zur Verfügung, zwei mussten in der Ersten aushelfen, einer befand sich noch im Urlaub. Doch im Gegensatz zu einigen Pessimisten meinte ich: „Mit dieser Aufstellung ist ein MP nicht außer Reichweite.“ Damit sollte ich Recht behalten, denn endlich stellte sich das Schachglück auf unsere Seite des Brettes. Zuerst hieß es aber. Kämpfen!

Bereits nach 14 Zügen bekam ich ein Remisangebot, nachdem ich (erstaunlicherweise) mal recht gut aus der Eröffnung kam. Entscheidendes war indes noch nicht passiert. Von verschiedenen Seiten wurde mir nahegelegt, das Remis mitzunehmen, was ich dann auch tat. Zu diesem Zeitpunkt sah es überall noch gleich aus. Eine Stunde später remisierte auch Christoph, nachdem die meisten Figuren abgetauscht waren und die Stellung blutleer war. Das sollte das letzte Unentschieden des Tages sein. Inzwischen stand Jens positionell bereits breit (laut Stefan), die Partie von Ernst sah gut, die von Alex sogar sehr gut aus. Bei Saeid und Jürgen war es unklar, Stefan stand etwa gleich. Alex konnte in seiner ersten Ligapartie der Saison dann auch überzeugend gewinnen, die Stralsunder gingen aber in Führung, weil Jens aufgeben musste und Saeids Zeit ablief, als er keine Verteidigung mehr fand - Zwischenstand 2:3. Wir befanden uns der Zeitnotphase und nun ging alles plötzlich ganz schnell. Als erstes die Nachricht: Jürgen hat eine glatte Qualität mehr, kurze Zeit später kam dieselbe Meldung auch von Brett 1. Drei besser stehende Bretter – 2,5 Punkte daraus würde den ersten Mannschaftssieg der Saison bedeuten. Die Nervosität legte sich, alle drei gewannen.

Endlich einmal gewonnen! Damit rückt nach dem völlig verkorksten Saisonbeginn zumindest der Klassenerhalt wieder in greifbare Nähe, zumal wir ja eine durchaus deutlich stärkere Mannschaft aufbieten können, um auch gegen andere Mannschaften zu punkten.

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GSV III

GSV II - Erster Sieg - 5:3 gegen FHSG Stralsund

2012-01-22 (RK) Zu unserem ersten Auswärtsspiel des Jahres stand wieder nur einer von unseren vier Spitzenspielern zur Verfügung, zwei mussten in der Ersten aushelfen, einer befand sich noch im Urlaub. Doch im Gegensatz zu einigen Pessimisten meinte ich: „Mit dieser Aufstellung ist ein MP nicht außer Reichweite.“ Damit sollte ich Recht behalten, denn endlich stellte sich das Schachglück auf unsere Seite des Brettes. Zuerst hieß es aber. Kämpfen!

Bereits nach 14 Zügen bekam ich ein Remisangebot, nachdem ich (erstaunlicherweise) mal recht gut aus der Eröffnung kam. Entscheidendes war indes noch nicht passiert. Von verschiedenen Seiten wurde mir nahegelegt, das Remis mitzunehmen, was ich dann auch tat. Zu diesem Zeitpunkt sah es überall noch gleich aus. Eine Stunde später remisierte auch Christoph, nachdem die meisten Figuren abgetauscht waren und die Stellung blutleer war. Das sollte das letzte Unentschieden des Tages sein. Inzwischen stand Jens positionell bereits breit (laut Stefan), die Partie von Ernst sah gut, die von Alex sogar sehr gut aus. Bei Saeid und Jürgen war es unklar, Stefan stand etwa gleich. Alex konnte in seiner ersten Ligapartie der Saison dann auch überzeugend gewinnen, die Stralsunder gingen aber in Führung, weil Jens aufgeben musste und Saeids Zeit ablief, als er keine Verteidigung mehr fand - Zwischenstand 2:3. Wir befanden uns der Zeitnotphase und nun ging alles plötzlich ganz schnell. Als erstes die Nachricht: Jürgen hat eine glatte Qualität mehr, kurze Zeit später kam dieselbe Meldung auch von Brett 1. Drei besser stehende Bretter – 2,5 Punkte daraus würde den ersten Mannschaftssieg der Saison bedeuten. Die Nervosität legte sich, alle drei gewannen.

Endlich einmal gewonnen! Damit rückt nach dem völlig verkorksten Saisonbeginn zumindest der Klassenerhalt wieder in greifbare Nähe, zumal wir ja eine durchaus deutlich stärkere Mannschaft aufbieten können, um auch gegen andere Mannschaften zu punkten.

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Schülerliga - Sieg im Greifswalder Derby

2012-01-22 (RK) Der erste offizielle Termin für unseren Verein war der 3. Spieltag der Schülerliga am 10.1.12. An diesem Tag hatten wir unser „Auswärtsspiel“ gegen SV Gryps I und II. In der letzten Saison trennten wir uns von der Ersten 2:2 – wie würde es dieses Jahr ausgehen? Gryps konnte immerhin die gleiche Aufstellung aufbieten, während bei uns zwei Stammspieler zu alt waren.


Unser Stammvierer links im Bild

Das entscheidende Spiel gegen Gryps I fand am Vormittag statt. Während wir in Bestbesetzung aufliefen, musste Gryps sein 2. Brett durch die Nummer 5 ersetzen. Trotzdem war es die stärkste Saisonaufstellung unserer Gegner. Ich war trotzdem „verhalten optimistisch“, weil ich ja um die Stärke der Jungs wusste. Nach der Eröffnung hatte Jonas schon ausgeglichen, Tim stand besser und Mano hatte schon eine Figur gewonnen. Lediglich Conrads Gegner zeigte sich in der Eröffnung überlegen. Doch nach 15 Zügen stand auch Conrad besser. Der Kampf sollte noch einige überraschende Wendungen bereithalten. Zum Beispiel Conrad. Er sackte einen Bauern nach dem anderen ein, nagelte den gegnerischen King in der Mitte fest – und ließ mehrfach den Damegewinn (gegen Turm) aus. Dann berechnete er ein Abspiel falsch, so dass aus einer kleinen Falle für den Gegner ein Turmeinsteller seinerseits wurde. Unverdrossen griff er weiter an und konnte seine Schwerfiguren tödlich auf des Gegners 7. Reihe postieren, wonach umgehend das Matt folgte. (Allerdings profitierte er davon, dass sein Gegner „ganz fair“ das Kompliment des nicht gespielten Damegewinns zurückgab!) Bei Tim war ein ähnliches Tohuwabohu auf dem Brett. Nach der Eröffnung deutlich besser stehend, versuchte er immer wieder auf Mattbilder zu spielen. Doch auch sein Gegner war recht trickreich und gewann mit einem Doppelangriff (Läufer und Mattdrohung) eine Leichtfigur. Leider übersah Tim, dass mit einer möglichen Gegenmattdrohung die Figur zu halten gewesen wäre. Doch auch mit einem Läufer weniger machte Tim Druck, so dass sein Gegner seine Königsstellung immer weiter verschlechterte. Nach Auslassen einiger Chancen setzte er dann doch Matt. Mano, der früh eine Figur gewann, hatte keine Probleme mit der Partie. Nachdem er nach 11 Zügen noch die Dame gewann, waren hier die Messen gesungen.
Nach der gleichen Zügeanzahl stellte leider auch Jonas die Partie ein. Nach einem eigentlich „recht normal“ aussehenden Zug bot sich seiner starken Gegnerin eine taktische Option, die Jonas übersah. (So etwas wird aber durchaus auch von älteren und sogar erwachsenen Spielern nicht am Brett gefunden!) Der Materialverlust ließ Jonas gegen die amtierende Landesmeisterin trotz harter Gegenwehr keine Verteidigungschance. Immerhin hatten wir das Derby mit 3:1 gewonnen – gerechterweise muss man aber sagen, dass auch die Grypser ihre Chancen hatten und das Ergebnis auch anders herum hätte lauten können.

In der Nachmittagspartie zeigten sich Tim, Mano und Conrad ihren Gegnern überlegen, so dass wir bald mit 3:0 in Führung gingen. Nur Jonas, der gegen elementare Regeln verstieß (Zentrum geöffnet, obwohl der König in der Mitte stand), stand schlechter. Dann stellte er eine Figur ein – etwas später eine weitere! Doch endlich fing er an Schach zu spielen – und das wirklich gut. Im Endspiel stellte er trotz des Wenigermaterials immer neue Drohungen auf. Eine davon übersah der Gegner, so dass sich Jonas im Endspiel letztendlich souverän durchsetzte.

Mit dem 4:0 liegen wir nun gemeinsam mit Torgelow I mit jeweils 10:0 Mannschaftspunkten an der Tabellenspitze. In der nächsten Runde werden die führenden Teams aufeinandertreffen, wobei die Torgelower allerdings deutlich favorisiert sind. Da aber in dieser Saison vier Mannschaften aus unserer Staffel in die Endrunde kommen, haben wir dies bereits geschafft.


Traditionelles Neujahrsbowling

2012-01-22 (RK) In diesem Jahr fand unser traditionelles Neujahrsbowling am 10.1. statt (der erste Dienstag im neuen Jahr gehörte natürlich den Blitzern). In diesem Jahr wurde das Bowling allerdings ohne Kiddies durchgeführt, da wir in der Woche spielten. (Mit den Kindern ist allerdings noch etwas Tolles im Frühsommer geplant.) Leider ließen sich nicht alle Terminwünsche unter einen Hut bringen – schade für die auswärts arbeitenden / studierenden / wohnenden. Zugesagt hatten letztendlich 10 Spieler, davon einer mit Familie. Ich bestellte zwei Bahnen (etwas Schwund ist immer). Die Prognose war korrekt, nur 8 Spieler + Familienanhang kamen.


Mannschaftsfoto der anderen Art

Wie üblich waren nicht alle pünktlich (jaja, Schachspieler). Vor Ort teilten wir uns so auf, dass Said, Stefan, Klaus, Marko und Helmut eine Bahn belegten, die andere Bahn wurde von Richard, Ralf, sowie Oleg und Familie okkupiert. Schon der erste Durchgang war äußerst spannend. Auf Bahn 1 lieferten sich bis auf Klaus alle Spieler fast ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Letztendlich setzte sich Stefan mit 95 umgeschubsten Kegeln vor Marko (93) und Helmut (90) durch. Auch auf der anderen Bahn war es spannend. Nicht wegen der Punkte, hier setzte sich Ralf mit 120 Pins vor Oleg (94) deutlich durch, spannend war das Spiel der Kleinen. Bei jedem Wurf die Frage: Kommt die Kugel bis zu den Pins oder nicht? Sicherheitshalber halfen Oleg bzw. Marina desöfteren etwas nach.

Da auch Olegs Kinder einen entsprechenden Schlaf brauchen, brach Fam. Parashchenko gegen 20.30 Uhr auf, Helmut schloss sich an. Stefan gesellte sich nun zu den verbleibenden Bowlern auf die 2. Bahn. In der letzten Runde setzte sich Klaus durch. Er und auch Marko besaßen diesmal aber nicht die „Unverfrorenheit“, wie im letzten Jahr dem Vereinsboss die Show zu stehlen. Ralfs 145 Pins aus der 2. Runde blieben Bestmarke (dann Marko, 141 und Klaus, 123). Somit blieb die uralte Tradition – begründet durch unseren ersten Vereinschef (der diesmal leider verurlaubt war) – gewahrt.