Weihnachtsfeier für die Kiddies

29.12.2008 (KL)
Oh es riecht gut, oh es riecht fein, was mag nur im St. Spiritus los sein…

Am Dienstag den 9. Dezember trafen sich die kleinen Schachspieler des Greifswalder SV zum etwas anderen Training. Der süße Duft kam von den vielen leckeren Sachen, mit denen uns die Eltern bedacht haben und dem heißen Kakao den Ralf in der Küche des St. Spiritus zubereitete. Doch zuerst sollte der Kopf zum Denken und nicht zum Essen benutzt werden. Bevor wir uns die Bäuche vollschlugen, wurde ein Weihnachts-Schach-Quiz ausgeteilt, das allen einiges abverlangte, auch wenn die Aufgaben von bereits gelösten Aufgabenzetteln übernommen waren.


Die leckeren Sachen vor der Nase wird geknobelt...

Auch einige Trainer hatten Spaß am Lösen des Quiz. Als erster war Stefan fertig, dicht gefolgt von Alex. In der U12-Wertung waren Benni und Lennart punktgleich und belegten beide den 1. Platz. Benni bekam ein Schachbuch, so dass er jetzt viele Eröffnungen lernen kann. Lennart entschied sich für die „Rochade“, eine der meistgelesenen Schachzeitschriften. Die dritthöchste Punktzahl erreichte Johann, der ein neues Übungsheft nun sein eigen nennt. Alle anderen fleißigen Schach-Quiz-Löser erhielten als Anerkennung für ihre durchweg guten Leistungen einen kleinen Schokoladenweihnachtsmann. Nach dem weihnachtlichen Schach-Quiz durften die Köpfe dann endlich auch zum Naschen und Schlemmen benutzt werden. Nachdem der Tisch ausgiebig geplündert war, las Kati das von Sven-Hendrik selbst erdachte Schach-Märchen zur allgemeinen Erheiterung vor. Dies wurde mit einem kräftigen Applaus am Ende honoriert. Daraufhin wurden noch die Schachfiguren ausgepackt und einige Partien gespielt. Ich möchte mich bei allen bedanken, die die Kinderschach Weihnachtsfeier dieses Jahr zu einem ganz besonderen Erlebnis haben werden lassen.


LVM U12 - 2. und 3. Runde

In Saßnitz Lehrgeld bezahlt

29.12.2008 (KL) Am 28. November war es endlich so weit. Die Jugendmannschaft des Greifswalder SV hatte ihre ersten beiden Spiele. Weil Alexander Valet mittlerweile zu alt für die U12 ist, machen wir uns auf eine harte Saison gefasst. Aber jeder wird sein Bestes geben. Das Spitzenbrett wird diese Saison Benni Altenstein übernehmen. Leider ist er zu unseren ersten beiden Spielen krank geworden, so dass die Mannschaft ohne ihn die 2. und 3. Runde bestritt. Nach der spielfreien 1. Runde mussten wir nun auch gleich nach Sassnitz aufbrechen. Da unser Antrag auf Verlegung des Spielbeginnes auf eine humanere Zeit abgelehnt wurde, fuhren wir 7 Uhr los, sammelten müde Kinder ein und waren kurz vor 9 Uhr noch etwas verschlafen im Spiellokal in Sassnitz. Dort trafen sich 4 Kindermannschaften, die die 2. und 3. Runde der LVM U12 austrugen.

In der 2. Runde spielte der Greifswalder SV gegen SV Rugia Bergen. Zusammenfassen möchte ich diese Runde mit: wir haben alle an Erfahrung gewonnen, aber leider keine einzige Partie. Jan und Johann spielten viel zu schnell und zu unkonzentriert und warfen ihre Partien sehr schnell weg. Johann spielte gegen Nicolas Haase und war nach nur 4 gespielten Minuten als Erster fertig. Er hatte sich Schäfer-Matt setzen lassen. Jan vergab seine gute Stellung gegen dessen Bruder Maxim Haase und verlor. Die beste Partie spielte Gregor am 1. Brett gegen Henrik Scheel, der eine DWZ von 1453 hat. Gregor spielte sehr ordentlich, bis er einen gekonnten Einschlag des Gegners in seine Königsstellung übersah. Trotzdem schöne Leistung, Gregor! Auch Lennart wehrte sich tapfer gegen einen überlegenen Gegner und zog leider den Kürzeren gegen Paul Mielke, so dass die 2. Runde am Ende 0:4 für SV Rugia Bergen ausging. Doch da die Welt deshalb nicht unter ging, machten wir alle einen kleinen Spaziergang zum Strand, um frische Luft zu schnappen und auf andere Gedanken zu kommen und stellten uns dann in der anschließenden 3. Runde mit neuem Mut SV Gryps II. Jan gewann als Erster sein Spiel gegen Nick Ladwig. Johann verlor einen Turm und dann die Partie gegen Lucie Sadewasser. Nach einer langen Partie unterlag Gregor Ronja Moj. Noch länger spielten nur Lennart und Jana Vogel, die Lennart seine Dame stibitzte und dann verdient gewann. So ging die 3. Runde der LVM U12 Staffel Nord-Ost 3:1 für SV Gryps aus, aber Jan rettete mit seinem Punkt die Ehre des Greifswalder SV an diesem Tag. Nach einem Besuch bei Mac Donalds waren dann alle wieder gut gelaunt. Mögen die nächsten Gegner nur kommen.


4. Runde Punktspiele

GSV I

Die Zitadelle gestürmt

8.12.2008 (StK) Es war ein komisches Heimspiel am 14.12.2008 gegen Zitadelle Spandau. Es fand schon am letzten Samstag im November statt und wir fuhren dafür extra nach Berlin. Dankenswerterweise hatten sich die "Gäste" auf unsere Bitte mit einem Vorspielen der Runde einverstanden erklärt. Und da am Sonntag ohnehin die 3. Runde in Berlin auf dem Programm stand, tauschten wir kurzerhand auch das Heimrecht. Unserem Wandercircus war es egal, ob er in Greifswald oder in Berlin auftreten sollte, die Artisten mussten ohnehin aus allen Himmelsrichtungen und mit allen denkbaren Verkehrsmitteln herbeigeschafft werden. Und so war die größte Sorge der Mannschaftskapitäns das rechtzeitige Eintreffen der Spieler, wobei diejenigen mit dem kürzesten Weg selbstverständlich auch als letzte erschienen.

Der Kampf ist schnell erzählt. Stefan und Ulli mit Schwarz, zweimal Damengambit, zweimal frühes Remis nach dem ersten Abholzen. Der Rest kämpfte weiter. Axel nahm auf b2 einen Bauern und verschanzte sich erstmal, Olaf mit aussichtsreicher Stellung, aber einem enormen Zeitverbrauch, Adrian mit einem Najdorf mit Riesen-Springer auf e5, Micke massierte die halboffene d-Linie, Christian spielte einen Minimalvorteil gegen den Doppelbauern seines Gegners und Wilfried war sehr gut aus der Eröffnung gekommen. Dort kam auch der erste volle Punkt. Wilfried opferte in glänzenden Manier eine Qualität und bekam dafür Dominanz und Königsangriff, was sich als sehr gute Kompensation erwies. Adrians Gegner opferte einen Springer ("I took it like a christmas present", war Adrians lakonischer Kommentar danach), Adrian behielt aber alles unter Kontrolle und gewann schließlich durch Zeitüberschreitung. Michael stellte seine Gewinnversuche ein und brachte uns auf 3.5 Punkte. Christian brachte Zitadelle nochmal heran. Sein Angriff drang nicht durch, er rechnete und ließ die Uhr bis unter 30 Sekunden ablaufen um schließlich unter Turmopfer ein Dauerschach zu geben -- welches keines war. Es liefen die beiden Spitzenbretter. Axel nahm angesichts der unklaren Wettkampfsituation ein paar Riskiken auf sich und wich dem Remis aus. Olaf schließlich setzte in einem Zeitnotdrama ohnegleichen, welches bestimmt in die Schachgeschichte eingehen wird, seinen Gegner rechtzeitig vor der Zeitkontrolle mit einem witzigen Läufermanöver matt. Inzwischen hatte auch Axel eine Gewinnstellung auf dem Brett. Sein Gegner wollte sich Axels Technik dann nicht mehr zeigen lassen.

So kamen wir zu einem letztlich verdienten 5.5 zu 2.5. Der Mannschaftsführer war zufrieden und lud in die lokale Pizzeria ein. Unser Adrenalinspiegel normalisierte sich langsam wieder.

Partien zum Nachspielen (die Links öffnen sich in neuen Fenstern)

GSV II

GSV II - Kantersieg gegen SSC Rostock II

16.12.2008 (HL) Am 14.12. fand unser letztes Punktspiel dieses Jahres in Greifswald statt. Als Gast empfingen wir den SSC Rostock II, welche auch mit ihrer 4. Mannschaft anreisten, welche gegen unsere Dritte spielte. Kurz nach 9 ging`s los, Christian ließ als einziger auf sich warten, doch 10 nach 9 tauchte er auf. Ein Blick auf die gegnerische Mannschaftsaufstellung ließ vermuten, dass wir vorne vielleicht etwas stärker waren und die letzten Bretter ungefähr ausgeglichen waren.


... und der Springer ist gefangen.

Lange Zeit tat sich jedoch erstmal nichts bis auf ein Remis von Slawomir im Franzosen. Der Springer von Christian`s Gegner hatte sich zu tief in der gegnerischen Stellung verirrt und fand den Weg nicht mehr hinaus, Jens machte in einem Stonewall ? ähnlichem Aufbau Remis: 2:1 als Zwischenstand. Als nächstes gewann Hannes, dessen Mehrbauer nach dem Damentausch zu stark wurde. Wilko hatte nach gutem Eröffungsspiel seinerseits bzw. schlechtem Eröffnungsspiel des Gegners eine Qualle mehr, gab sie jedoch für ein gewonnenes Damenendspiel wieder her. Oleg hatte derweile in ein Figurenendspiel (Läufer gegen Springer) mit Mehrbauern eingelenkt. Auch hier verirrte sich das gegnerische Roß in die weiße Stellung, wo es nur mit einem verlorenem Bauernendspiel wieder raus kam: 5:1 für uns. Jürgen hatte relativ früh in ein französischartiges Endspiel eingelenkt, doch sein Gegner wollte wohl gewinnen und öffnete Jürgen`s Figuren Tür und Tor. Zum Schluss war`s ein gewonnenes Figurenendspiel. Am Spitzenbrett konnte Klaus einen Mehrbauern ins Endspiel retten und wollte gewinnen. Dabei führte er die Remisidee Turm & Springer gegen Turm & zwei Bauern nicht aus und überzog. In dieser Partie hatte der Springer seinem Gegner Glück gebracht, denn er überwachte wichtige Felder.
Fazit: GSV II gewinnt mit 6:2 gegen SSC Rostock II.

GSV III

GSV III - Erneute Niederlage gegen SSC Rostock IV

01.12.2008 (RK) Im vierten Punktspiel der Saison erwarteten wir den SSC Rostock IV. Bereits im Vorjahr mussten wir unsere Ambitionen, in der Staffel oben mitzuspielen, gegen diese Truppe begraben. In diesem Jahr schienen die Vorzeichen anders zu stehen. Die Rostocker konnten keinen einzigen Stammspieler aufbieten, wir dagegen zum ersten (und wahrscheinlich einzigen) Mal überraschend den ML der Ersten aufbieten. (Die Erste hatte ihren Kampf vorverlegt).
Leider traf ein Stammspieler erst nach 9 Uhr ein, als der ML den Spielberichtsbogen bereits mit einem Ersatzmann ausgefüllt hatte. Trotzdem waren wir nominell an fast allen Brettern besser besetzt.


verbrauchte hier zuviel Bedenkzeit - Alex

Es fiel an keinem Brett eine frühe Entscheidung. Lediglich bei Richard gab es eine sehr spannende Eröffnung, wo Richard schließlich eine Qualität für das Läuferpaar und “praktische Chancen” gab. Nach zwei Stunden stand es an den weiteren Brettern bei Vladimir, Ernst, Alex und Ulrike etwa gleich. Burkhard stand besser, Marko hatte einen Bauern eingestellt und Ralf musste langsam einsehen, dass bei seiner langen Rochade der Gegner schneller angreifen würde als er. Zu diesem Zeitpunkt hatte Alex bereits extrem viel Bedenkzeit verbraucht. Das erste Ergebnis kam von Marko. Er konnte eine Stellung erreichen, wo der Wenigerbauer nicht mehr entscheidend war, sein Gegner nahm Remis an. Burkhard hatte schon eine Figur mehr und auch Richard hatte die Qualität zurückgewinnen und das bessere Endspiel auf dem Brett. Ralf dagegen musste sich stürmischer Angriffe auf seine Königsstellung erwehren. Nachdem er feststellen musste, dass seine Verteidigungsidee wegen eines netten kleinen Zwischenmatts nicht funktionierte, musste er den “zweitbesten” Verteidigungszug wählen - der nach wenigen Zügen verlor. Richard und Burkhard brachten uns noch einmal nach vorn, Zwischenstand 2,5:1,5 für uns. Nun brach Alex ein. Er hatte nur noch wenige Minuten für 25 Züge und fand in der knappen Zeit nicht die korrekten Züge, Rostock hatte ausgeglichen. Die laufenden Spiele von Vladimir, Ernst und Ulrike sahen alle remisig aus, wobei die Stellung von Vladimir gut aussah, bei Ernst allerdings wurde es kritisch. Dann stellte Ulrike ohne Not in einem Turmendspiel ihren gedeckten Freibauern ein. Die Technik ihres jungen Gegners reichte aus, um das Turmendspiel dann zu gewinnen. Nachdem dann auch Vladimir mit ungleichfarbigen Läufern ins Remis einwilligen musste, stand es 3:4 und Ernst war in schwieriger Position. Da ein Unentschieden nichts mehr brachte, versuchte Ernst alles, um zu gewinnen. Es wurde ein hochdramatisches Finale zwischen den beiden “alten Kämpen” Ernst und Egon Raitza. Ernst opferte drei Bauern, um den vierten zur Dame durchzuboxen, konnte aber nicht mehr verhindern, dass auch sein Kontrahent einen Bauern zum General machte. Es stand jetzt ein Endspiel mit zwei Mehrbauern für Schachfreund Raitza auf dem Brett, wo es auch keine Dauerschachmöglichkeiten mehr gab. Ernst konnte noch einen Bauern zurückgewinnen, der andere erreichte das Umwandlungsfeld, womit Ernst die Partie aufgab.
Wenn es einen Punkt für Kampfgeist gegeben hätte - Ernst hätte ihn heute verdient. Das Endergebnis lautete aber 3:5 für Rostock - womit wir mit 4:4 Mannschaftspunkten im Tabellenmittelfeld überwintern.


Der GSV beim 3. Nakensdorfer Adventsturnier

09.12.2008 (RK) Nachdem im letzten Jahr kein Greifswalder beim Nakensdorfer Adventsturnier teilnahm, nahmen mit Oleg, Ernst und dem berichterstattenden Ralf am 7.12. gleich drei Greifswalder die weite Reise zum einzigen Bundesligaverein aus MV auf sich.

Ich war wegen akuten Schlafmangels (also einfach zu lange Fernsehen geschaut) doch ziemlich müde. Deshalb versuchte ich, nach der problemlosen, nur eine gute Stunde dauernden Anreise, mich mit einem halben Liter Energydrink zu wecken. Dies gelang nur die erste Partie, wo ich ohne größere Schnitzer gegen Sven Helms gewinnen konnte. In der zweite Runde traf ich auf meinen Dauerrivalen Frank Wiese, nur dieses Mal mit Schwarz. Nach wildem Gemetzel und Qualitätseinsteller meinerseits konnte ich mir doch noch ein Remis erbetteln, da mein Springer hüpfenderweise ein optimales Feld fand und sich gemeinsam mit meiner Dame aufmachte, den gegnerischen King zu hetzen. Nächste Partie, nächster Einsteller, hier fand ich zum Verdruss meines Gegners noch ein Dauerschach. Noch schlimmer wurde es am Nachmittag. Hier stellte ich in allen vier Partien jeweils eine Figur ein. Lediglich gegen den einzigen Gegner, der eine schlechtere DWZ als ich hatte, gewann ich trotzdem noch. Anmaßend wie ich war, versuchte ich dann in der letzten Runde noch mit einer Qualität weniger gegen einen Landesligaspieler zu gewinnen (ich hatte noch theoretische Chancen auf den DWZ-Preis und wollte kein Remis). Als wir beide noch ca 1 min auf der Uhr hatten kam dann endlich der krönende Dameeinsteller. Damit beendete ich mit lediglich 3,5/9 Punkten das Turnier - wobei ich mit Platz 33 (von 44) meinen Setzlistenplatz allerdings nur um einen verfehlte.


vorn rechts Ernst, hinten stehend Oleg

Auch Oleg war nicht so recht in Form. Am Vormittag noch mit guten Ergebnissen, feierte er zusammen mit mir am Nachmittag eine Patzerorgie. Das Ergebnis war dann 4 Punkte und Rang 27. Lediglich Ernst zeigte, dass er seine Form wiedergefunden hat. Er spielte fast durchweg vorne mit und belegte in der Endabrechnung mit 5,5 Punkten und deutlich bester Wertung den 9. Platz. Vor ihm landeten lediglich gestandene Oberliga- und Landesligaspieler. Damit errang er den DWZ-Preis für den besten Spieler unter 1900.

Das Turnier gewann mit Sebastian Kesten, der als einziger 7 Punkte esrpielte, ein Neuklosteraner. Auf's Treppchen kamen auch Bernd Neubauer (Eberswalde) und Hans-Jürgen Kliewe (Wismar) mit je 6,5 Punkten. Gefallen hat mir die "volkssportliche Atmosphäre". Kein Titelträger war dort, um die Preise abzugrasen. Viele Spieler - darunter auch favorisierte Neuklosteraner - fanden Smalltalk und Bier wichtiger als die Partien. Streitfälle gab es nicht. Was fehlte, war eigentlich nur Gunthers laute Stimme (gute Besserung wünschen die Greifswalder) und die leckere Erbsensuppe. Dafür gab's aber mit Hühnchen mit Reis, Bouletten, Wiener, belegten Broten und so weiter für jeden Gaumen das Passende. Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder - mit Gunther und mit Erbsensuppe.


Greifswalder Blitzschachmeisterschaft

Runde3

09.12.2008 (RK) Am 2.12. fand die 3. Runde unserer Greifswalder Stadtmeisterschaft im Blitzschach statt. Irgendwie verpennte unser Spielleiter - Asche auf sein Haupt ;-) - den Dezemberanfang, weshalb auch dieses Mal keine Mail kam. Die Spieler hatten besser aufgepasst, die üblichen Verdächtigen waren alle da.

Kurz nach acht begann die Runde mit neun Spielern, nachdem noch leidenschaftlich diskutiert wurde, ob wir doppelrundig spielen. Das wurde jedoch von der Mehrheit und vom TL abgelehnt, drei Stunden wären doch etwas viel. Noch einige Minuten später kam dann auch Marius, der wegen der ungeraden Anzahl der Spieler noch einsteigen konnte. Turniersieger wurde wieder Wilko mit 8,5 aus 9 Punkten, Zweiter dann Hannes und Oleg mit je 7,5 Punkten. Soweit noch keine große Überraschung. Auf den 4. Platz kam dann Jan (5,5), ein zwar starker Spieler, jedoch erklärter Blitzfeind. Ganz überraschend kam Wilfried mit 4 Punkten und damit nicht einmal 50% nur auf Rang 5 ein - gemeinsam mit Marius. Den 7. Platz teilten sich dann Ralf und Jürgen, den 9. Platz dann Marko und Helmut. Ganz sicher wird Wilfried ab dem neuen Jahr nochmal angreifen...