Corona - Monat 25

Q6aLTM am 31.3.2022

2022-04-10 (RiV) Klassenerhalt (in Liga 6) -> Turnierseite.

Q5aLTM am 27.3.2022

2022-03-28 (RiV) Direkter Abstieg in Liga 6 -> Turnierseite.

Q6aLTM am 24.3.2022

2022-03-26 (RiV) Direkter Wiederaufstieg in Liga 5 -> Turnierseite.

Q5cLTM am 20.3.2022

2022-03-21 (RiV) Doppelabstieg in Liga 6 (die erste Mannschaft saß noch im Zug in der Deutschen Bahn)... -> Turnierseite.

Q4bLTM am 17.3.2022

2022-03-18 (RiV) Abstieg in Liga 5 (mit neuem minimalem Punkteschnitt: 9,36 Punkte pro Spieler)... -> Turnierseite.

Q4cLTM am 13.3.2022

2022-03-14 (RiV) Klassenerhalt in Liga 4 -> Turnierseite.

Q5aLTM am 10.3.2022

2022-03-11 (RiV) Aufstieg in Liga 4 -> Turnierseite.

Q5aLTM am 6.3.2022

2022-03-07 (RiV) Knapper Klassenerhalt in Liga 5 -> Turnierseite.

Q5aLTM am 3.3.2022

2022-03-06 (RiV) Knapper Klassenerhalt in Liga 5 -> Turnierseite.


Punktspiele Oberliga

Runde 6

Nix zu holen gegen Empor

Atkinson - Leisner
Weiß entkorkte mit 29.Tcd1 ein vermutlich korrektes Figurenopfer, was praktische Chancen versprach.
....r.k.
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rP..P.P.
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2022-03-07 (HL) Gestern fand theoretisch die 6te Runde der OLNO statt. Bedingt durch diverse Corona-Verordnungen war es praktisch die 3te. Wird, wenn nichts dazwischen kommt, alles in den nächsten Wochen nachgeholt. Wir empfingen mit Empor Berlin einen Verein, der schon lange in unserer Staffel ist und gegen den wir bisher immer schlecht ausgesehen hatten. Bei uns sagte Malte am Samstag ab, sodass wir kurzzeitig Christian aus der 2ten ausleihen mussten, die Aufstellung von Empor war mehr oder weniger vorhersagbar.

Von der Papierform her waren wir im Unterhaus etwas stärker aufgestellt, im Oberhaus nicht wirklich. Aber die Praxis ist nunmal gnadenlos. Während das Oberhaus 2,5 Brettpunkte beisteuerte, kamen hinten nur magere 0,5 Punkte zusammen - und selbst das vermutlich mit einigem Dusel. Doch der Reihe nach: Marius hielt mühelos dagegen, oder der IM wollte die Stellung nicht weiterspielen: Remis nach 10 - 15 Minuten. Max konnte sich in der Marcozy-Struktur gegen IM Thinius behaupten (der IM wählte eine etwas unorthodoxe Variante - sofern ich das beurteilen kann), Willi wurde wieder sein erster Eröffnungszug zum Verhängnis (schwächt die Königsstellung, besetzt nicht das Zentrum, sperrt den weißfeldrigen Läufer ein) ;-). Am 4ten Brett hatte ich das Gefühl, dass lange Zeit der Gegner am Drücker war und dann irgendwann überzog - Wilko wird das sicherlich anders sehen.

Hannes spielte eine neue Eröffnung, machte einen Quatschzug, stand danach etwas gedrückt bevor...(siehe Diagramm). Jannis Partie habe ich nicht so sehr verfolgen können, irgendwann war die Qualle weg; dasselbe bei Rüdiger, hier hatte dieser aber noch genug Schwindelchancen, dass es zum Remis gereicht hat. Und Christian an acht schien einen gebrauchten Tag erwischt zu haben, erst ein Bauer weg, dann der zweite weg usw. Fazit: Empor hat uns 5:3 geschlagen, aber vermutlich müssen einige (unter anderem der Schreiber dieser Zeilen) wieder warm werden, bevor es dann in zwei Wochen weiter geht.


Punktspiele in MV

Runde 6

"Heimpremiere" vergeigt

2022-03-09 (RK) Endlich geht die Saison weiter. Wir werden eine Premiere haben, erstmals spielen wir im "Kiek In", dem Veranstaltungshaus der WGG. Ein großer heller Saal, der problemlos vier Achterteams fasst. Da unserer Dritten der Gegner abhanden kam, hatten wir den Riesenraum für nur sechs Spieler zur Verfügung.
Leider holte auch uns die Realität ein. Neben vielen "coronabedingten" Ausfällen gab es auch "profane" Absagegründe, wie Arbeitsbelastung, Familie etc. Als sich dann noch wenige Tage vor dem Spiel zwei Akteure krank meldeten, traten wir tatsächlich ohne einen Stammspieler (bester Spieler Brett 12) an, unser Gegner HSG Stralsund II hatte dagegen nur Stammspieler dabei. Ein Wertzahlvergleich versprach ein spannendes Match - und das wurde es auch!

Nach Begrüßung unserer Stralsunder Gäste, die wir seit vielen Jahren kennen, einem netten Smalltalk und dem obligatorischen Coronapräludium (Kontrolle des Impfstatus, Anfertigen der Adressliste) ging es los....
Nach der Eröffnung war noch alles drin. Johannes stand m. E. bereits auf verlorenem Posten, dafür hatte Frank seinen Gegner bereits strategisch an die Wand gespielt. Ernsts Stellung sah anrüchig aus. Die offene h-Linie bei entgegengesetzten Rochaden (Ernst kurz) wirkte bedrohlich. Schon nach knapp 1,5 Stunden bekam ich ein Remisangebot. Zwar hatte ich mit Blick auf die anderen Bretter schon ein mulmiges Gefühl aber andererseits mit schwarz gegen einen etwas stärker als ich einzuschätzenden Gegner bei geringfügig schlechterer Stellung weiterspielen, ist vielleicht auch nicht die beste Idee. Also Angsthasenremis gemacht und bei den anderen zugeschaut.

Ernst wurde, wie befürchtet, völlig überfahren. Auch bei Frank sah es düster aus. Er hatte einen taktischen Schlag übersehen und versuchte mit Wenigerfigur für zwei Bauern, die Stellung unübersichtlich zu halten. Doch sein Gegner sah alle Drohungen und schaffte es nach und nach, Material zu tauschen, bis Frank mangels Masse die Angriffe einstellen musste und aufgab. Inzwischen stand Jakob aber deutlich besser, unklar, ob das zum Sieg reicht. Dann hatten wir Glück. Johannes Gegner ließ einen Konter zu. Der Rechner bewertete die Stellung mit 0,00 aber Johannes hatte das Glück, dass der Gegner die Nerven verlor und die Partie ganz wegwarf.

Es steht 1,5:2,5, Jakob steht mittlerweile deutlich auf Gewinn und bei Jens ist das Brett noch voll. Hier kann alles passieren. Jetzt der nächste Dämpfer. Jakob spielt vielleicht etwas zu schnell und übersieht, dass der Gegner eine Mattdrohung aufbauen kann. Er muss das Dauerschach nehmen. Nun steht es 2:3 und alle schauen auf die Partie von Jens. Diese stellt der Gegner in Zeitnot ein aber Jens traut sich nicht, den Siegzug zu spielen. Nach der Zeitnotphase ist die Partie wieder im Gleichgewicht, der Kampf geht munter weiter. Man landet schließlich in einem Turmendspiel und Jens sieht die günstige Abwicklung nicht sondern gerät auf die Verliererstraße. Schließlich einigen sich die beiden nach Ablauf fast der gesamten Bedenkzeit in für Jens verlorener Position auf remis, womit die Sundstädter gut leben konnten, weil sie damit 2,5:3,5 gewannen.

Ein spannendes Match in unserem neuen Spiellokal fand mit Stralsund einen verdienten Sieger muss man leider konstatieren. In der Tabelle rutschen wir auf Platz 2 ab und kämpfen in 14 Tagen gegen den neuen Tabellenführer Wolgast.

Partien zum Nachspielen (die Links öffnen sich in neuen Fenstern)

Runde 7

Klatsche gegen Wolgast

2022-03-20 (RK) Das war heute nix. Wieder einmal mussten wir auf viel Stammpersonal verzichten (Richard und Christian an die Erste ausgeborgt, Johannes hatte diesmal keine Zeit) Immerhin war Wilfried - halbwegs genesen - wieder dabei. Und er zeigte auch als einziger Normalform.

Dabei ließ sich alles gut an. 9.50 Uhr war vor Ort der Spielberichtsbogen ausgefüllt, wir starteten pünktlich. Ich stand schnell besser, weil mein Gegner im Zweispringerspiel im Nachzug eine schlechte Fortsetzung wählte. Jakob opferte schnell eine Figur, um den King aus seinem Loch nach g6 zu zerren, unklar, ob das korrekt ist. Die anderen standen gleich. Dann übersah Jens schon früh einen Einschlag, der einen Bauern kostete. Bald war absehbar, dass Jakobs Opfer (oder die Fortsetzung) wohl doch nicht korrekt war. Vielleicht war hier noch ein Remis möglich, immerhin hatte er aktives Spiel und zwei Bauern für die Figur. Ich stand inzwischen klar besser und auch Ernst, der Remis ablehnte, konnte ein besseres Endspiel erreichen. Wilfried machte dann in wilder aber vermutlich noch ausgeglichener Stellung remis. Dann stellte Jens seine Abwehrbemühungen ein.
Statt den Ausgleich zu bringen, griff ich fehl und hatte mehr Glück als Verstand, dass mein Gegner nach meiner langen Druckphase mit einem Unentschieden zufrieden war. Ernst hatte inzwischen eine Figur mehr, Tino dagegen musste sich eines sich immer stärker entfaltenden Angriffs erwehren - was schließlich darin gipfelte, dass er eine Figur gegen zwei Bauern geben musste. Sein Gegner spielte genau weiter, so dass auch hier nur die Aufgabe blieb. 3:1 für Wolgast und es sah nicht danach aus, dass wir noch beide Partien gewinnen. Dann machte auch Ernst einen Fehler und verlor plötzlich. Am Ende konnte Jakob sich doch nicht mehr ins Remis mogeln.

Das Endergebnis lautete 1:5 für Wolgast. Meiner Meinung nach deutlich zu hoch aber leider jederzeit verdient hat Wolgast uns geschlagen. Hoffen wir, dass nach zwei "gebrauchten Spieltagen" wieder bessere Zeiten kommen....

Partien zum Nachspielen (die Links öffnen sich in neuen Fenstern)


Deutscher Pokal

Niederlage gegen Baden

2022-05-27 (HL)

"Das Mythos des gelehrigen Schülers ist eine Art Schutzschild, der den Schlag abmildern soll, den das Ego durch die Aussicht auf eine Niederlage und die Nachwirkungen dieses Untergangs abbekommt. Meinem Eindruck nach haben sich Spieler, die immer gleich sagen, sie hätten aus ihren Niederlagen gelernt, oft noch kein bisschen mit dem Ausgang der Partie abgefunden. Vielmehr verstecken sie es hinter einer Geschichte, die es ihnen erlaubt, immer so weiterzumachen, ohne dem Geschehenen wirklich auf den Grund zu gehen. Manchmal schmerzt das Verlieren besonders deshalb, weil wir selbst irgendwie Mist gebaut haben - weil wir uns also gewissermaßen selbst geschlagen haben. Noch viel mehr schmerzt aber meiner Ansicht nach das Gefühl, dass sich ein Gegner, den man zu schlagen gehofft hatte, als zu stark erweist, besonders wenn Sie das Gefühl beschleicht, dieser Gegner könne auf immer und ewig eine Nummer zu groß für Sie sein. [...] Was ich sagen will ist: Wir sollten vorsichtiger umgehen mit dem Gedanken, aus Niederlagen lernen zu wollen, besonders wenn wir es mit stärkeren Spielern zu tun bekommen, [...]."

Quelle: Jonathan Rowson: "Schach für Zebras" (Deutsche Ausgabe 2007; Seite 72 ff.)


Sieg in der Zwischenrunde

2022-03-27 (HL) Ursprünglich waren vier Mannschaften geplant. Aufgrund diverser Umstände trafen am Samstag jedoch nur wir auf den Gastgeber Lok Brandenburg. Der Sieger der Begegnung wäre für´s Achtelfinale qualifiziert. Der Schiedsrichter loste per Münzwurf, Willi als Mannschaftsführer gab uns das Gastrecht, womit wir am 1.& 4. Brett Weiß bekamen. Das erste davon übernahm Max, das zweite Wilko. Hannes entschied sich für das erste Schwarzbrett, Willi bekam das, was übrig blieb. Punkt 14 Uhr ging´s los.

Tja, viel kann man bei einem Mannschaftskampf mit vier Brettern nicht sagen: Wilko hatte sehr bald einen großen Zeitvorteil und eine gute Stellung, die er sicher verwertete; 1:0 für uns. Danach war Willi fertig, welcher sich evtl. (?) mit etwas Dusel in einem Philidor durchsetzen konnte. Hannes eroberte auf Kosten von einigen Tempi das Läuferpaar; vermied jedoch eine mögliche öffnung der Stellung, um eben dieses zur Geltung zur bringen; bei heterogenen Rochaden war der Gegner schneller: 2:1 für uns. Doch Max hatte derweil eine bessere Stellung (in die der Gegner gehen musste, wollten sie noch eine Chance auf Berliner Wertung haben.) Doch nicht mit Max; 3:1 das amtliche Endergebnis. Anschließend klang dann der Abend beim Asiaten und in einem irischen Pub aus, sodass am Sonntag alle entspannt nach Hause konnten. Danke an dieser Stelle an unsere freundlichen Gastgeber für die Verpflegung und auch insbesondere an Willi als Fahrer, Organisator etc.

 SG Lok Brandenburg 1 - 3 Greifswalder SV
 1 FM Rehberg       0 : 1 Weber
 2 Manzke           1 : 0 Leisner
 3 FM Walter        0 : 1 FM Skibbe
 4 Urban            0 : 1 Stubbe 

 Die Gegner in der Zwischenrunde - Gruppe 4:
 SG Solingen
 SV Lingen 1959 e.V.
 Greifswalder SV
 OSG Baden Baden

Update: 2022-03-30 (RiV) Jetzt sogar mit Riesenfoto auf Schach - Ticker...

...und auf der Seite des Deutschen Schachbunds...


Landespokal

GSV im Pokalhalbfinale

2022-03-14 (RK) Als ich 9.15 Uhr am Koeppenhaus eintraf, warteten bereits zwei Spieler - nicht von uns sondern Guido und Martin vom SV Gryps. Beide halfen beim Aufbauen der Tische tatkräftig mit, vielen Dank nochmal an euch beide. Gegen 9.30 Uhr waren dann auch die meisten GSV'er vor Ort und bauten mit auf, so dass ich mich nur noch um die "Corona-Spielregeln" kümmern musste. Alle Spieler waren pünktlich, die Auslosung fand Punkt 9.55 Uhr statt. Als jüngster Anwesender durfte Artöm die Losfee spielen und tat uns den Gefallen, nicht GSV I - GSV II zu losen. Die Paarungen waren GSV I - Gryps und GSV II - Binz.


*** Bernd holt als einziger den vollen Punkt.

Da Guido nicht mitspielte, hatten wir ganz professionell einen Schiri vor Ort, so dass ich mich auch hier um nichts kümmern musste frei aufspielen konnte und Zeit hatte, die anderen Bretter zu beäugen. GSV I spielte in der Aufstellung Malte, Wilko, Johannes H. und Ralf. Auch Gryps stellte nach Spielstärke auf. Wir hatten im Schnitt rund 500 DWZ-Punkte an jedem Brett Vorsprung, doch gerade unser Kampf sollte sehr lange dauern...
GSV II spielte mit Artöm, Ernst, Bernd und Helmut. Binz setzte seine beiden besten Spieler an die Weißbretter, also 1 und 4. Ernst schien mir hier nach der Eröffnung leichten Vorteil zu haben, bei den anderen war noch nichts los. Plötzlich hatte der Gegner Ernst taktisch überrumpelt und Ernst musste aufgeben. Später konnten Bernd und Helmut einen Bauern gewinnen. Während Helmut sich heftiger Angriffe erwehren und den Bauern zurückgeben musste, konnte Bernd eine Qualität gewinnen. Nach langem Kampf gewann Bernd das Match und Helmut konnte ein Remis erreichen. Es stand nun 1,5:1,5 und alles hing von Artöm ab. Er musste gegen den stärksten Binzer auf Gewinn spielen, weil ein Remis nach Berliner Wertung das Ausscheiden bedeutet hätte. Artöm kämpfte auch über 4 Stunden aber letztlich blieb es bei einem (fast) leeren Brett bei der Punkteteilung, womit wir ausgeschieden waren. Aber alle Achtung, wie unser Bezirksligateam gegen das Landesligateam aus Binz mitgehalten hat.

Beim Match GSV I - Gryps passierte lange nichts. Malte schien nach und nach strategisches Übergewicht zu bekommen. Bei mir war nichts los auf dem Brett, Wilko versuchte mit seinen Schwerfiguren etwas gegen die ungleichfarbigen Läufer zu erfinden. Auch bei Johannes sah es ausgeglichen aus, wobei hier gefühlt die weißen Figuren von Johannes mit fortschreitender Spielzeit sich immer weiter in die gegnerische Hälfte bewegten. Schließlich gewann Malte einen Bauern, der auch noch ein Freibauer war, hier war der Sieg absehbar. Auch Wilko gewann einen Bauern aber bei ungleichfarbigen Läufern war das noch immer kein Sieggarant. Johannes legte so langsam seine Finger um die Gurgel der gegnerischen Stellung, kurz zugedrückt - und Matt. Nach 3,5 Stunden siegte Johannes als erstes - da spielte in der anderen Begegnung nur noch Artöm. Das Weiterkommen stand hier schon fest, da Maltes Sieg absehbar war. Jetzt griff mein Gegner in völlig ausgeglichener Stellung fehl und ich konnte gleich drei Bauern einsacken, weil ich die gegnerischen Drohungen beim "Ernten" quasi en passant abwehren konnte. Der Rest war Technik. ich musste nur noch auf versteckte Mattdrohungen achten. Malte tütete nun den Gewinn ein und Wilko, der inzwischen einen zweiten Bauern gewann, zeigte sich seinem verzweifelt kämpfenden Gegner, wie ein erfahrener Oberligaspieler das Endspiel für sich entscheidet. Als Letzter wurde ich fertig, nachdem ich endlich die gegnerische Dame tauschen konnte und der Gegner keine Drohungen mehr aufstellen konnte. Nach langem Kampf gewannen wir doch standesgemäß mit 4:0. Mal sehen, wie wir am Finaltag auflaufen. Das Halbfinale haben außerdem noch zwei Mannschaften des Mecklenburger Springers erreicht.

*** Das Bild wurde dankenswerterweise von Guido Springer zur Verfügung gestellt.

 Greifswalder SV I 4 - 0  SV Gryps
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 Stopsack,Malte    1 - 0  van Schaaik,Hans
 Stubbe,Wilko      1 - 0  Abt,Martin
 Hertel,Johannes   1 - 0  Wernike,Thomas
 Kriese,Ralf       1 - 0  Wagner,Tino

 Greifswalder SV II   2 - 2 SC Seehotel Binz-Therme
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 Ederle,Artöm       0,5 - 0,5  Horch,Helmut
 Nauschütz,Ernst      0 - 1    Boldt,Manfred
 Zimmermann,Bernd     1 - 0    Breitenfeldt,Ulrich
 Stoldt,Hans-Helmut 0,5 - 0,5  Oergel,Ullrich

Sonstige Turniere

Nachtrag: Nachwuchs-Freundschaftsspiel gegen Torgelow


Tim mit vollem Einsatz.

2022-03-14 (RK)Als im Januar klar war, dass die Kinder- und Jugend-LEM im MaJuWi ausfallen würde, kam der SAV Torgelow auf den Gedanken, wenigstens für einige jüngere Spieler einen kleinen Wettkampf zu organisieren. Also griff Norbert zum "roten Telefon" und rief mich an. Wir besorgten flugs das Koeppenhaus und sprachen ab, mit je 5 Spielern ein Freundschaftsspiel durchzuführen. Am 6.2. war es dann soweit. Torgelow reiste zu uns ins Koeppenhaus.

Wegen der Coronaregeln konnten wir leider nicht mehr Spieler zulassen, da die Kleinen ja teilweise von Eltern / Betreuern begleitet wurden. Mehr Gäste waren im Saal nicht zulässig. Schade, ich hätte gerne auch unseren Nachbarverein SV Gryps eingeladen oder auch Makkabi Rostock wo bereits Gespräche zu Freundschaftsspielen vor längerer Zeit weit gediehen waren, bevor Corona alle Pläne sabotierte.

Von uns spielten Immanuel, Simon, Tim, Gabriel und Thore. Alle absolvierten zwei Partien mit voller Bedenkzeit im richtigen Wettkampfmodus mit Aufschreiben usw. Außer für Immanuel war das für alle noch recht neu - darum ja auch dieses Freundschaftsmatch, damit die Kids sich daran gewöhnen.
Alle spielten zwei Partien. Während Immanuel und sein Gegner nur die Farben tauschten (beide waren mit großem Abstand die stärksten anwesenden Kinder ihres Vereines) tauschten alle andern die Gegner, damit es auch nicht langweilig wird.

Die Ergebnisse? Die sind zweitranging. Wichtig war nur, dass alle mal wieder die Puppen unter Wettkampfbedingungen schubsen durften. Am frühen Nachmittag war alles vorbei und die Kinder um zwei Wettkampfpartien erfahrener. :-)