3. Mannschaft (Bezirksliga Mecklenburg-Vorpommern, Staffel Ost)
(Saison 2021/2022)

Die 3. Mannschaft des Greifswalder Schachvereins spielt in der Saison 2021/2022 in der Bezirksliga Mecklenburg-Vorpommern, Staffel Ost.

ML: Marko Pitz, Tel.: 03834 511654, E-Mail: MarkoPitz@GreifswalderSV.de
Spiellokal für die fünfte Runde: Kiek In, Fritz-Curschmann-Weg 1, 17491 Greifswald
Spiellokal für die siebte Runde: Koeppenhaus, Bahnhofstr. 4/5, 17489 Greifswald

Voraussichtlich nächster Termin: 15.05.2022 10:00 SG Neubrandenburg III - Greifswalder SV III (3. und letzte Runde)

NrNameDWZRd 1Rd 2Rd 3Rd 4Rd 5Rd 6Rd 7Rd 8Rd 9
1Fromm,Johannes1734 +vs     
2Nauschütz,Ernst1780 +ep     
3Kriese,Ralf1735 +ri     
4Motullo,Jens1620 +le     
5Fröde,Andreas,Dr.1699 +el     
6Schmidt,Thomas1598 +gf     
7Ederle,Artöm14910+tr+01  
8Zimmermann,Bernd14700,5+ e+0   
9Lichtnau,Ulrike14920,5 ai+0,50  
10Brandt,Mattis1410  u      
11Grauer,Gary14521 f +    
12Stoldt,Hans-Helmut15630,5   +0,50,5  
13Pitz,Marko1409  d  00,5  
14Khanbekyan,Nare1317  e      
15Fiedler,Thomas13550,5 n  0,50  
16Pfeiffer,Max----         
17Neugebauer,Thomas----- 15.      
18Küstner,Theodor1018  5.      
19Eschrig,Immanuel1064  2 + 0  
20Börner,Emma-Margherita9620,5 0      
21Jaap,Lena984  2      
22Zimmermann,Antje848  2      
23Khanbekyan,Aram868         
24Küstner,Frieder811         
25Jaap,Leo799         
Spielberichte
Runde 1 || Runde 2 || Runde 3 || Runde 4 || Runde 5 || Runde 6 || Runde 7 || Runde 8 || Runde 9

Runde 9

Runde 8

Runde 7

Runde 6

Runde 5

Runde 4

Runde 3

Runde 2

GSV III - Match gegen Stralsund III fällt aus

2021-11-21 (RiV) Am Samstag kam die Absage - Stralsund III (und wohl auch I und II) treten nicht an -- schöne Corona-Zeiten...
Mal sehen ob und wann wir das Spiel nachholen können. Wir sind bereit.


Runde 1

GSV III verliert in Bergen 4,5 zu 3,5

2021-10-29 (GG) Leider fanden sich am Sonntag nur 7 Schachspieler, die als Team nach Bergen fahren konnten. Der Ausfall von Thomas Neugebauer konnte trotz aller Versuche so früh morgens nicht mehr kompensiert werden. Dort angekommen, durften wir als erste Mannschaft zu Gast im neuen Spiellokal der Bergener, dem „Rochade zum Schacheck“ sein. Hierbei handelt es sich, soweit ich es aus Erzählungen verstehen konnte, um ein kleines ehemaliges Restaurant, welches zu einem Kulturzentrum umgebaut wurde. Mit den vielen dort ausgestellten Schachspielen in allen Varianten, sowie ausliegenden Schachbüchern wirkt der Raum sehr einladend und ist alles in allem ein sehr schönes Spiellokal geworden.

Pünktlich um 10 Uhr waren die Bretter dann auch freigegeben und es konnte gespielt werden. Leider blieb bei uns das siebte Brett frei, sodass wir von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Helmut willigte nach ca. 2 Stunden in ein frühes Remisangebot seines Gegners ein und bescherte uns einen halben Punkt. Etwas später remisierte dann auch Bernd am zweiten Brett gegen einen etwas stärkeren Gegner. Emma sah sich am achten Brett mit Schwarz einer eher unkonventionellen Eröffnung gegenüber, ihr Gegner spielte mit Weiß 1. B4. Hiervon unbeeindruckt umschiffte sie jedoch alle möglichen Fallstricke und fuhr ebenfalls ein Remis ein. Am ersten Brett spielte Artöm eine schöne Angriffspartie gegen einen von der Wertungszahl her ebenfalls stärkeren Gegner. Ziemlich bald entwickelte sich dann hieraus auch eine gewonnene Stellung, in welcher Artöm aber leider nicht die beste Fortsetzung fand. Dieses wusste sein erfahrener Gegner geschickt auszunutzen um das Blatt zu wenden und die Partie schlussendlich für sich zu entscheiden. Kurze Zeit später remisierte auch Thomas Fiedler nach einer ruhigeren Partie am sechsten Brett zum 4 zu 2 Zwischenstand für die Bergener. Um ein Unentschieden zu erreichen brauchten wir nun also zwei Siege. Es spielten noch Ulrike und ich selbst. Mein Gegner der unerklärlicherweise etwas mehr als eine halbe Stunde zu spät zur Partie erschienen ist, sah sich aufgrund seiner begrenzteren Zeit dazu gezwungen schnell zu spielen und geriet dementsprechend auch sehr bald in eine gedrücktere Stellung, welche sich ein paar Züge später in eine reine Gewinnstellung für mich entwickelte. Leider konnte auch ich wie Artöm zuvor nicht die perfekte Fortsetzung finden und ließ mein Gegenüber vom Haken, sodass wir in einem ausgeglichenen Turmendspiel landeten. Hier hatte ich dann mehr Glück als Verstand, dass mein Gegner ein Matt in 1 übersah und mir somit den vollen Punkt überließ. Nun lag es also an Ulrike uns mit einem Sieg zumindest einen Mannschaftspunkt einzufahren. Leider geriet sie in eine sehr verschlossene Stellung ohne Möglichkeiten diese zu durchbrechen und es schien eher so, als hätte höchstens ihr Gegner mit einem Bauern mehr hier Chancen auf Sieg zu spielen. Dementsprechend willigte auch sie in ein Remisangebot zum 4 ½ - 3 ½ Endstand ein.

Somit überließen wir schlussendlich den Bergenern, quasi als Einweihungsgeschenk für ihr neues Spiellokal, die vollen 2 Mannschaftspunkte.