Berichte von Turnieren mit Vereinsbeteiligung -- Saison 2019/2020

Auf dieser Seite werden im Laufe der Saison Berichte von Turnieren veröffentlicht, an denen Vereinsmitglieder teilgenommen haben.


LVM u14w

2020-09-03 (RK) Kürzlich wurde die LVM u14w in Rostock ausgespielt. Der GSV war seit Ewigkeiten mal wieder dabei. Wir traten mit Nare, Lena (diesmal noch als Gastspielerin), Anna, Lotta und Marianna an und dürften das mit Abstand jüngste Team gewesen sein. Die Anreise klappte hervorragend, vor Ort war alles vorbereitet, so dass wir pünktlich beginnen konnten.


Unser junges u14 Mädchenteam

Zuerst spielten wir gegen Makkabi Rostock. Nare überfuhr hier ihre Gegnerin schon in der Eröffnung und gewann. Anna gewann in der Eröffnung einen Bauern, erwies sich auch im weiteren Verlauf der Partie als besser und konnte schließlich die Dame gewinnen. Lena unterschätzte einen gegnerischen Königsangriff, den diese gekonnt vollendete. Lotta war wohl noch etwas aufgeregt. Viele Figureneinsteller, die im Training so nicht vorkommen, waren zu sehen. Die Gegnerin wollte zwar bei weitem nicht alle haben, gewann aber trotzdem sicher. 2:2 zum Auftakt.

In der 2. Runde hieß unser Gegner SAV Torgelow. Nare spielte hier vielleicht die interessanteste Partie des Tages. Lange war die Partie (bei beiderseitigen Ungenauigkeiten) im Remisbereich, aber die leidigen Turmendspiele.... Im Endspiel gab Nare das mögliche Remis her. Lena erreichte in einem wilden Gemetzel, bei dem sie sich 26 Züge lang standhaft weigerte, zu rochieren, auf wundersame Weise (Bauern gewonnen, dann noch einen, Figur verloren, weitere Bauern gewonnen, Bauern wieder verloren aber Figur zurückgewonnen...) ein gewonnenes Bauernendspiel, dass sie problemlos verwandelte. Anna spielte eine solide Partie, verlor aber einen Bauern (den sie später zurückgewann) und verpasste die eine oder andere Chance, taktisch Vorteil zu erreichen. Das Turmendspiel war Remis. Marianna stand gegen ihre 4 Jahre ältere Gegnerin sogar lange auf Gewinn, ließ sich dann leider doch noch "beschummeln". Schade. Wir verloren knapp mit 1,5:2,5

Als letztes spielten wir gegen Think Rochade. Lotta spielte die Eröffnung gut, dann verlor sie den Faden. Die Gegnerin war besser und gewann verdient. Anna spielte "komisches Zeug" aber nach und nach kam sie wieder in die Partie und konnte schließlich gewinnen. Lena wird überspielt, doch die Gegnerin stellt im Endspiel einen Turm ein und das reicht Lena zum Sieg. An Brett 1 läuft es anders rum. Nare überspielt ihre Gegnerin... und setzt Patt! Das Ergebnis heißt 2,5:1,5.

Damit haben wir unter vier Teams die Bronzemedaille gewonnen. Fun Fact: Hätte Marianna ihre klare Gewinnstellung gegen Torgelow durchgezogen, wären WIR Landesmeister u14w geworden, so eng waren die Ergebnisse.
Allen Mädels hat es Spaß gemacht. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei, dann vielleicht sogar als Titelfavorit.


Deutsche Meisterschaft 2020

2020-08-24 (MW) Gerade von der DEM in Magdeburg zurückgekehrt wird mit bewusst, dass man von mir wohl einen Bericht über dieses bemerkenswerte Turnier erwarten wird. Das aber bringt mich ein Stück weit in eine Zwickmühle, denn einerseits möchte ich hier nichts schreiben, was der interessierte Leser ohnehin bereits weiß, andererseits hat dieser aber vermutlich die übertragenen Partien verfolgt und dürfte daher über das Auf und Ab der letzten Woche bestens im Bilde sein. Mit anderen Worten gibt es aus schachlicher Sicht nichts zu berichten – vielleicht mit Ausnahme der mysteriösen ersten Runde:

Die Übertragung bei chess24 endet dort im 39. Zug mit 0-1 in einer ausgeglichenen Stellung. Tatsächlich hatte ich in hochgradiger Zeitnot aber einen 40. Zug (nämlich 40.Df4) ausgeführt, der die Stellung sofort verliert. Nachdem ich die Uhr gedrückt hatte, zeigte diese allerdings 30 min und 30 sec an. Ich hatte zu allem Übel also auch noch einige Zehntelsekunden zu lange zum Beenden des Zuges gebraucht. Alle anderen Partien sind durch die Übertragungen von chess24 und chessbase gut nachvollziehbar. Mein Ergebnis von 4/9 bewegt sich im Erwartungsbereich. Alles in allem bin ich deshalb durchaus zufrieden – auch wenn der eine oder andere von euch bei vielen meiner vom Computer offenbahrten Fehler wohl den Kopf geschüttelt haben dürfte.

Am Ende dieses Berichts sollen nur noch ein paar Worte über die Organisation der DEM stehen: Ein 9-Runden-Turnier (!) in der Corona-Zeit (!) ohne nennenswerte Zwischenfälle (!) über die Bühne zu bringen, ist schon für sich genommen eine echte Leistung. Bedenkt man dann aber, dass parallel zur Deutschen Meisterschaft auch noch die Deutsche Meisterschaft der Frauen, das German Masters, das German Masters der Frauen, die Einzelpokalmeisterschaft und zwei Seniorenmeisterschaften abgehalten wurden (!!), ist das einfach nur beeindruckend. Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch, dass wegen der Corona-Auflagen nicht in den anderen Turnieren gekiebitzt werden durfte und dadurch kein echtes Schachfestival-Feeling aufkam. Für mich persönlich war freilich viel störender, dass die während der Partien bereitgestellten Kaffeekannen öfter leer als voll waren – aber das wird bestimmt nur bei mir so gewesen sein ;)


Landesvereinsmeisterschaft u19

2020-08-18 (RK) Am 15.8. weckte mich mein Handy aus meinem Schlummer. Die Info: Unsere u19 steht am Bahnhof, der Fahrer, der den Tross nach Torgelow begleiten wollte, ist ausgefallen. Ich also los, den organisierten Achtsitzer besorgen und die Jungs am Bahnhof einsammeln. Mit großer Verspätung fuhren wir los. Aber wir waren nicht die einzigen mit logistischen Problemen. Neubrandenburg reiste erst gar nicht an. Als alle diese Infos endlich am Samstagmorgen die Runde machte, wurde entschieden:
1. Die Auslosung bleibt (manche in der AK bereiten sich ja auch vor) und Neubrandenburg verliert alles kampflos
2. Runde 3 wird vorgezogen (Makkabi und SAV waren pünktlich vor Ort)

So konnten diese bereits spielen, als wir eintrafen. Das Match gewann Makkabi Rostock überraschend deutlich mit 4,5:1,5. Nur der u10-Landesmeister holte einen ganzen Zähler für Torgelow. Wir machten derweil Mittag und traten anschließend gegen Makkabi an. Hier hatte Marius kaum etwas zu tun. Ein Einsteller in (ungefähr) Zug 6 beendete die Partie. Auch Mattis siegte schnell. Richtig spannend wurde es nicht. Der Sieg stand schon nach zwei Stunden fest. Lediglich Artöm musste sich seinem Gegner beugen, wir gewannen mit 5:1.

Da wir rechtzeitig fertig waren, wurde der "verwegene Plan", alle Partien an einem Tag zu spielen, umgesetzt. Jede Mannschaft musste ja nur zwei Spiele absolvieren. Damit sparten wir wenigsten noch die Übernachtungskosten und hatten einen freien Tag.
Gegen 17 Uhr begann das Match gegen Torgelow. Hier setzte sich Mattis als erster durch. Spannend war die Partie von Jannis T. gegen Herrmann, der gut präpariert eine wilde Stellung mit vier Bauern gegen eine Figur erreichte. Letztlich konnte sich Jannis mit seiner deutlich größeren Erfahrung noch einmal durchsetzen. Artöm stand gut, stellt eine Figur ein, steht dann wieder gut und gewinnt. Aregs Struktur fand ich gut (bzw. die des Gegners schlecht). Wie das gewonnen wurde, wird er im Training zeigen. Bei Marius ist etwas schief gegangen. Er steht schlecht. Jannis L. hat seinen Vorteil aus der Hand gegeben und landet in einem Turmendspiel. Hier ist der Gegner nicht zu beschummeln, die Partie endet Remis. Kurz danach gab Marius, der sich in ein Turmendspiel rettete, was allerdings auch nicht mehr zu halten war, auf. Wir gewannen mit 4,5:1,5 und machten uns ganz schnell auf den Weg nach Greifswald und erreichten den Bahnhof knapp 10min, bevor Marius Zug abfuhr, also Ende gut, alles gut.

Wir wurden unserer klaren Favoritenrolle gerecht und holten nach dem u12 auch den u19 Mannschaftstitel. Torgelow sah sich sicher in seiner Entscheidung, die JBL im kommenden Jahr nicht zu spielen, bestätigt. Makkabi bekam einen Vorgeschmack auf die kommende harte JBL-Saison. (Immerhin könnten wir in Stammbesetzung nochmal 800 DWZ draufpacken.)


Diese Nüsse waren zu hart

2020-07-21 (UR) Das 3. Nussknackerturnier war für Marius, Jannis und Jannis das schwerste bisher. Marius hatte sich vor dem Turnier einen würdigen Gegner gewünscht, nicht ahnend, das sein Wunsch mehr als erfüllt werden würde. In einem Match über 4 Partien gegen Großmeister Rene Stern war er klarer Außenseiter. Gegen den über 300 DWZ-Punkte schweren Gegner hatte Marius dann auch wie erwartet einen schweren Stand. Er machte keine groben Fehler, aber kleine Nuancen summierten sich und Rene verstand es, auch kleine Vorteile zum Sieg zu verdichten, so dass es nach 3 Partien 0:3 gegen Marius stand. Mit einer bemerkenswerten Energieleistung gelang es Marius dann aber in der 4. Runde eine etwas schlechtere Stellung zusammenzuhalten und mit einem verdienten Remis der Höchststrafe zu entgehen. Das Match war aber bei Weitem nicht so einseitig wie es das Ergebnis nahelegt und der halbe Punkt liegt tatsächlich im Rahmen der DWZ-Erwartung. Insgesamt hat sich Marius in einem sehr harten Match gut geschlagen.
Jannis und Jannis sahen sich mit Max und Ulli zwei erfahrenen Oberligaspielern gegenüber und außerdem - schlimmer noch – ihren Trainern. Diese kannten die Schwächen ihrer Schützlinge und nutzten das gnadenlos aus, so dass es am ersten Tag keinen Stich für unsere Nachwuchstalente gab: 0:4. Am 2.Tag konnten beide immerhin noch ein Remis erzielen, aber mit einem halben Punkt aus 4 Partien können beide nicht zufrieden sein, während Max (4/4) und Ulli (3/4) sich zurücklehnen und die erbeuteten DWZ-Punkte zählen können.
Für alle 3 Jungs gilt es jetzt, die Partien aufzuarbeiten, damit sie für die kommenden Herausforderungen (LVM U19, NVM U16, Jugendbundesligafinale und Jugend-DEM) gewappnet sind.


LVM u14 in Greifswald


Die Spiele beginnen...

2020-03-12 (RK) Wie schon im Vorjahr fand die LVM u14 im VCH-Hotel Greifswald statt, ausgerichtet vom SV Gryps. Das bedeutete wieder: Heimspiel für uns und keine Arbeit für mich.
Wir traten mit einem sehr jungen Team an. Außer Felix, der auch nur einen Tag spielte, waren nur Spieler unseres Schülerligateams am Start. Trotzdem standen wir in der Startrangliste auf Platz 4 von 9 Teams. (Mehrere Teams hatten wegen krankheitsbedingter Ausfälle kurz vor Turnierbeginn abgesagt.)

In der 1. Runde spielten wir gegen Neubrandenburg, die wir glatt mit 4:0 überspielten. Zur Belohnung durften wir dann gegen den Favoriten antreten - Makkabi Rostock. Doch das Match war knapper, als das Endergebnis von 1:3 zeigt. Immanuel hatte nach wechselvollem Spiel ein glatt gewonnenes Endspiel auf dem Brett, dass er nur remis spielte. Auch Felix hatte gegen den u12-Landesmeister mehrfach die Möglichkeit zum Totschlag. In der 3. Runde konnten wir noch einmal gegen Makkabis dritte Vertretung mit 4:0 gewinnen.

Am Sonntag blieb Felix zu Hause, dafür kam Frieder, der seinen verhinderten großen Bruder ersetzte. Unser Gegner war diesmal das zweitstärkste Team - Güstrow / Teterow, die zuvor dem Topfavoriten ein 2:2 abgerungen hatten. Hier gingen wir mit 4:0 gegen die im Schnitt drei Jahre älteren Spieler unter.

In der letzten Runde spielten wir nicht, wie ich leise hoffte gegen die SG Jasmund um Bronze. Unser Gegner hieß Makkabi Rostock II. Wir gewannen zwar mit 2,5:1,5, wobei Nare und die für Frieder rein rotierte Anna siegten und Mattis ein Remis durch Dauerschach bekam aber Jasmund bekam ein Freilos, damit 4 Brettpunkte und sicherte sich mit 2 Brettpunkten Vorsprung Bronze.

Insgesamt lief das Turnier für uns recht gut. Fünf unserer sechs Spieler schafften einen - zum Teil deutlichen - DWZ-Zuwachs und es war ein gutes Training für die Schülerliga, wo wir ja noch Ambitionen haben...

Alle Ergebnisse hier


Nachtrag zur JLEM

2020-03-12 (RK) Mit gleich zehn Spielern reisten wir zur LEM nach Malchow an. Darunter waren so einige Titelhoffnungen. Wie immer nächtigten wir im Sporthotel Malchow, dass wir zwar erst am Sonntag beziehen konnten aber welches uns einmal mehr hervorragende Bedingungen bot.


Unser jüngstes Mitglied ist voll konzentriert.

In der u10 starteten Immanuel, der sich in der Qualifikation furios durchsetzte und Aram als jüngster Spieler des Feldes, der nachrückte. Immanuel erspielte sich starke 4/7 Punkte und hatte dabei sogar etwas Lospech, denn er musste gegen die ersten Beiden des Turnieres spielen. Immer noch spielt Immanuel zu schnell aber er trainiert ja erst seit wenigen Monaten und wird auch dabei besser werden. Aram, der einmal spielfrei hatte und einmal gewann hat wichtige Spielerfahrung gesammelt.Und er kann in dieser AK noch dreimal(!) spielen.
In der u12 war die Frage, wie weit Mattis nach vorne kommt. Letztlich muss man sagen, dass mehr drin war. Drei Niederlagen waren eine zuviel. In Runde 2 hatte Mattis das Pech, dass sein Gegner über sich hinauswuchs und irgendwann Mattis derjenige war, der zu ungenau spielte. Die zweite Niederlage muss ich auf meine Kappe nehmen. Wir hatten eine Variante des Zweispringerspiels im Nachzug gewählt aber nach einem Opfer fand sein Gegner alle einzigen Züge, so dass Mattis letztlich mit Wenigerfigur dastand. Die dritte Niederlage war unnötig. Mattis hatte hier bereits einen Turm mehr und verlor, weil er viel zu schnell spielte. Aber die 4 Punkte reichen, um für die nächste LEM wieder vorberechtigt zu sein.
In der u12w schaffte es Nare mit Zähigkeit und Glück, der Topfavoriten als einzige Spielerin ein Remis abzuknöpfen. Leider musste sie nach einer Niederlage gegen die Drittplatzierte die Hoffnung begraben, um den Titel zu spielen. Der Vizemeistertitel bedeutet aber die Fahrkarte zur DEM.
In der u16 hatten wir gleich die drei Topspieler am Start. Marius gewann das Turnier auch souverän und gab nur ein Remis ab – interessanterweise gegen Sophie. Der wiedererstarkte Jannis T. musste sich nur Marius beugen und remisierte gegen den dritten GSVer Paul. 5,5/7 Punkte langten für den Vizemeister. Paul musste das Torgelower Talent Piet noch an sich vorbeiziehen lassen und belegte mit 4,5/7 Punkten Platz 4. Bei den Mädchen konnte Sophie mit 3/7 Punkten im Gesamtturnier ihren Titel verteidigen.
In der u18 konnte Jannis L. nach einer überraschenden Niederlage in der 4. Runde gegen den späteren Zweitplatzierten doch noch mit 6/7 Punkten und deutlichem Vorsprung den Titel erringen.

Mit 3 x Gold und 2 x Silber dürften wir der erfolgreichste Verein dieser LEM gewesen sein. Und weitere Talente stehen schon in den Startlöchern....

Alle Ergebnisse hier



Beim Blitzen...

So sieht's aus

Linksverkehr und andere Klippen

2020-03-05 (UR) Vom 21.-23. Februar spielten Marius, Jannis d.Ä, und Ulli das Bunratty Masters in Irland. Mit von der Partie waren Jannis Vater und Uwe Walschuss aus Wolgast, die in den Rahmenturnieren an den Start gingen.

Vor dem Schach war noch Zeit für die Klippen von Moher, die bei Sturm und Regen ein sehr beeindruckendes Erlebnis boten.

Zurück zum Schach: Der mehrfache Sieger Nigel Short hat dieses Turnier einmal als „Rolls-Royce der Schachopen“ bezeichnet – so toll fand ich es dann doch nicht, aber es ist ganz sicher eines der schöneren Open und auf jeden Fall eine Reise wert. Besagter N.Short zierte auch die Spitze der Setzliste neben 6 weiteren GM (u.a. Schachlegende Vlastimil Hort) und etlichen weiteren Titelträgern, darunter auch E.Pähtz. Für 52 Teilnehmer ein ziemlich gut besetztes Turnier. Marius hatte mit 2 GM und 2 IM die dicksten Brocken, er schaffte sein erstes Remis gegen einen Großmeister in einer Turnierpartie und insgesamt gute 3/6, erneut erreichte er eine DWZ-Leistung über 2300. Jannis quälte sich mit der Zeit, er gewann gegen 3 schwächere Gegner und verlor gegen 3 stärkere (u.a. Elisabeth Pähtz). In der letzten Runde hatte er die Chance, den Bann zu brechen +5 im Endspiel gegen einen FM, aber die Zeit, die Zeit … am Ende leider 0:1 aber dennoch ein ordentliches Turnier. Ulli schaffte in der 1. Runde aus der unteren Setzlistenhälfte den einzigen Sieg, zur Belohnung hatte er es mit 6 stärkeren Gegnern zu tun, 2,5/6 sind da absolut zufriedenstellend. Keine Ahnung, ob es nächstes Jahr eine Wiederholung geben wird, es ist ein ziemlicher Aufwand für 6 Runden aber es einmal zu erleben war toll.

Alle Ergebnisse hier

Ein Bericht (Englisch) mit einigen Fotos findet sich hier


Kinderschach in Rumänien: wie viele Taktikaufgaben und Kalaschnikow-Blitzpartien passen in drei Stunden?

2020-02-22 (JoM) Die rumänische Universitätsstadt Iasi liegt 20 Kilometer von Moldawien entfernt. Mit 300 000 Einwohnern streitet sie sich mit Cluj (Klausenburg) um den Titel der zweitgrößten Stadt im Lande. Im Erwachsenenschach ist der nationale Vergleich eine klare Sache. Das Team der polytechnischen Universität zu Iasi gibt in der Superliga 18/19 nur zwei mal durch ein 4:4 Punkte ab und siegt mit zwei Punkten Vorsprung vor einer Auswahl der Medizinstudenten aus Temeswar. Auf meine Anfrage, wo denn das Erwachsenentraining stattfände, bekomme ich ausweichende Antworten und werde per E-Mail in eine Schule für Freitag 16:00 navigiert.

Ich streife um ein knarziges, verrostetes Schultor und finde beim dritten Anhieb eine offene Fußgängerpforte. In der Eingangshalle des schneeweiß gestrichenen Schulgebäudes wacht ein Pförtnerbereich. Hinter Sicherheitsglas, wie es in den 80er Jahren in Banken und Postämtern üblich war, sitzt eine uniformierte Dame. An der Tür des Eingangsschildes prangt ein Schild „nur für Mitglieder“. Auf meine Frage, wo hier das Schachtraining stattfände, kommt die Dame aus einer Nebentür, erzählt wortreich, wie man die Treppe hochginge, dann die erst Tür nähme, um mich dann sicherheitshalber doch die 10 Meter zu begleiten. Für diesen Umstand, sagt mir meine Erfahrung, trägt mein starker deutscher Akzent bei. Ein Alarmzeichen für jeden Bürger Iasis, mit mir könnte was schief gehen. Fünf Minuten nach Trainingsbeginn öffne ich den Klassenraum und sehe 20 Kinder über Taktikaufgaben gebeugt. Der Trainer meint, dass sei schon OK mit mir, es gäbe halt kein Erwachsenentraining. Nach meiner Elo-Einstufung wird mir ein Mädchen von 12 Jahren zugewiesen (angeblich 1400 Elo). In der ersten Partie bin ich sehr aufgeregt, lasse Chancen aus und wickle in ein Remis ab. Mit Weiß laufe ich im zweiten Durchgang in einen „Harry Potter Spieß“. Je mehr ich die Fesselungen zu decken versuchte, desto mehr meines Materials steht in Gefahr. Als ich die magische Tragik durchschaue, greife ich im Mut der Verzweiflung mit Dame und Springer das Feld H7 an. Während meine Gegnerin zügig das aufgespießte Material einheimst, steht sie schnell Matt in 1, worauf sie in tiefes Nachdenken versinkt. Ein neuer Trainer beobachtet mich und verwickelte mich in ein Gespräch über Profischach. IM Danilov spielt an Brett 8. Es gäbe nur eine Mannschaft, weil die Erwachsenen in diesen Zeiten mit Geldverdienen beschäftigt seien und der Klub sich Fahrten zu Punktspielen für schwächere Spieler nicht leisten könne. Ab nun kommt Struktur in die Sparringspiele gegen den Herren. Das rumänische Wort „Domnul“, heißt Herr, wobei es auch, z.B. bei „Domni ajute“ (der Herr im Himmel hilf) im göttlichen Sinne verwendet wird. Als nächstes spielt soundso gegen den Herren. Danilov hat eine freundliche natürliche Autorität. Positionell kann ich mithalten, bin teils besser. Die Eröffnungstheorie wird die ersten 10 Züge runtergeblitzt, ebenso wie Taktiken der Kategorie „Übersehen des Grauens“ oder „Alireza Firouzja“ (= unklarer Ausgang aber das Brett brennt und die Initiative liegt beim Kinde). Da entfährt mir oft „Domni ajute“, was die Kinder zum Lachen bringt und zu weiteren Höchstleistungen anspornt. Mein nächster Gegner sieht aus wie 9 und richtet seine Konzentration auf die Partie gegen mich und auf das Nachbarbrett. Wie sich herausstellt aus anfänglicher Unterforderung. Er geht mit 2:0 in Führung. „Unde este Calu meo“, ist da noch das, was ich glänzend beitragen kann („Wo ist eigentlich mein Pferd abgeblieben?“). Als ich auf 2:3 verkürzte, fragt er mich nach meiner Elozahl und meint, ich könne auch Englisch mit ihm reden, was er zwar nicht spräche aber es sei cool. Nachdem er etwas aufgetaut ist, zeigt er mir auch aus dem Handgelenk 6-zügige Materialgewinne, die ich ausgelassen habe und baut die Ausgangstellung wieder sekundenschnell auf. Ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, versucht er mit einem Mehrbauern lange auf Gewinn zu spielen, bis der IM ihn anweist, den Domnul nicht weiter zu stressen und ins Remis einzuwilligen. Blitzpartien gewinne ich alle nach Zeit. Mein Gegner ist daran gewöhnt, gründlich nachzudenken. Zum Schluß wird mir einer der Jüngsten präsentiert, als ein ganz besonderer Spieler. Was so besonders sei, kann ich aufgrund meines Kleinkindsprachniveaus nicht erfassen und erlebe es. Wir blitzen mit 2 Sekunden Inkrement. Als er seine Ausgangszeit von 3 auf 4 Minuten ausbaut, im Stehen auf die Uhr hämmert, erwacht mein Ehrgeiz aus alten Bahnhofsstraßen Hartplatz Tagen. Ich gewinne im komplexen Turmendspiel einen Bauern, belagere Schwächen, weiche seinem Gegenspiel aus. Er scheint so viele starke Züge zu finden. Ich schätze sein Alter auf 7. Als ich auf 30 Sekunden runter bin, ist mein verbliebener Bauer auf d4 und ich habe seinen König auf die F- Linie abgesperrt. Die Uhr knallt im Takt seiner Maschinengewehr- Antworten. Ich bin kurz davor, die Lucena- Grundstellung zu erreichen, die Basis für das Brückenbaumanöver, als er mit dem Turm auf die Grundlinie geht, um die sich an den König fesselnde umgewandelte Dame zu schlagen. Mit Turm mattsetzen in 5 Sekunden gegen einen Hochgeschwindigkeitsjungen? Er stoppt die Uhr. Ich spüre den Druck aus meinen Adern weichen.

Nach zwei Stunden atme ich tief, gleichmäßig und schwer, wie damals nach dem Lübecker Halbmarathon. Ist jetzt Schluß oder einfach freies Spiel? erwische ich mich beim Gedanken. Der dritte Trainer, der gut Englisch spricht, ist an der Reihe. Alle bilden Stuhlreihen und über einen Beamer werden Taktikstellungen und Bauernendspiele an die Wand projeziert. Wenn ein Kind auf Toilette möchte meldet es sich und bekommt hierfür vom Trainer eine Bewilligung. Die Kinder werden ermahnt, die Positionen nicht abzuschätzen, sondern zuerst das Endergebnis, dann den Gewinnplan und dann die komplette Variante aus dem Kopf anzusagen. Studien mit wild zusammengewürfelten Figuren, langzügige Taktiker, Bauernendspiele mit Fernopposition der Marke „Schwarz findet 9 einzige Züge und hält Remis“, ich konzentriere mich auf das Erlernen der rumänischen Schachwörter und mache Fortschritte, während die Kinder die Aufgaben am Fließband lösen. Wenn ein Kind auf Toilette geht, wird der Blick auf den Schulflur frei, wo sich zahlreiche Eltern ansammeln. Das letzte Rätsel ist gelöst. Sonntag sei mein nächster Einsatz. Blitzturnier mit Eloauswertung. Seien nicht nur Kinder, auch Großmeister und IM´s. Sei nur Spaß. Ich sei herzlich eingeladen. Da ich hier in Rumänien alle Kontakte freudig annehme, sage ich gerne zu. Nichtwissend vor wem ich auf dem Blitzturnier mehr Angst habe, den Großmeistern oder den U10- Kalaschnikow- Blitzern. Nachtrag: Keine Großmeister, nur FM´s aber die Angst vor den spielstarken Kindern ist nicht unbegründet. Rumänien - Iasi - Blitzturnier mit Eloauswertung


Same procedure as every year!

2020-01-27 (UR) Am 26.01. fand die Blitzmannschaftsmeisterschaft MV statt und wie immer war nicht die Frage, wer gewinnt, sondern, ob Schwerin II 2. wird und wer beste Mannschaft hinter Schwerin wird. Wir konnten leider kein schlagkräftiges Erwachsenenteam auf die Beine stellen, so dass die Greifswalder Farben von Tick, Trick und Track zusammen mit Onkel Dagobert vertreten wurden. Wie immer war gegen die Schweriner kein Kraut gewachsen, ihr Sieg stand viele Runden vor Ultimo fest, zum Schluss waren es 10 Mannschaftspunkte Vorsprung. Gratulation! Dahinter begann ein spannender Kampf um die Plätze. Am Ende wurde Güstrow 2. (Glückwunsch auch dazu!) und dann kam unser Entenhausenteam. Trotz einiger unnötiger Punktverluste reichte es am Ende zu einem guten 3. Platz mit 30-14 Mannschaftspunkten. Marius erreichte an Brett 1 13 Punkte aus 22 Partien, Jannis Troyke hatte an Brett 2 von der DWZ her die schwierigste Aufgabe, die er mit 10 Punkten gut meisterte, Jannis Lange kam an 3 auf solide 11,5/22. Ulli lümmelte sich faul an Brett 4 und ließ die Jugend die Arbeit machen, rechtfertigte dies aber wenigstens mit ordentlichen 18,5/22. Am 21.03. können unsere Jugendtalente zur Belohnung versuchen, bei der NDBMM noch dickere Bretter zu bohren.


Turniere zum Jahreswechsel


Emma und Lena holen Silber und Bronze

2020-01-06 (RK) "Zwischen den Jahren" waren unsere Spieler wieder aktiv. Hannes begann die Turnierorgie mit einem Sieg im Malchower Weihnachtsturnier. Als Einziger holte er 8/9 Punkte. Er gab zwei Remisen gegen seine Schweriner Spezies ab (naja, er will ja wieder mit nach Hause genommen werden ;-) ), den Rest gewann er. Beim Winteropenvon Zugzwang 95 lief es auch rund. Einmal mehr schaffte er eine Performance von 23++.

Beim Spandauer Weihnachtsopen traten mit Max, Marius, Jannis L., Ulli, Willi, Jannis T. gleich sechs Spieler von uns an, die alle im Bereich der Erwartungen lagen - bis auf Jannis L., eine hervorragende Performance ablieferte und jetzt seine höchste DWZ aller Zeiten hat.
Wilfried verbrachte seine freien Tage einmal mehr beim Open in Bad Schwartau. Dort blieb er ungeschlagen und holte 5,5/7 Punkte. Highligt war sicher sein Remis gegen den starken Frederik Svane.

Hier in Greifswald traten Wilfried, Bernd, Helmut, Antje und unsere Nachwuchs-Neumitglieder Emma und Lena beim Neujahrsopen von Guido im VCH-Hotel an. Wilfried haderte zwar mit sich, dass er "nur" 4,5/5 Punkte holte, hatte aber letztlich einen ganzen Punkt Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Für Helmut und Bernd lief es allerdings nicht so gut. Naja, wichtig ist, in den Punktspielen zu siegen! :-) Antje blieb mit 1/5 Punkten im B-Turnier im Bereich der Erwartungen. Emma und Lena überraschten positiv in der 2. Runde, als sie beide gegen die Mitfavoriten gewinnen konnten. Letztlich holten beide 3,5/5 Punkte (das Remis gegeneinander) und belegten hinter dem DWZ-Leader Platz 2 und 3.

Bei der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Potsdam waren Ulli, Willi, Marius und Jannis am Start. Ulli und Willi remisierten sich durch, wobei Wille gegen den späteren Zweitplatzierten doch den King umlegen musste. Vielleicht wenig Kampfgeist? Vielleicht wurden auch die Kräfte gebraucht, um unsere Nachwuchsspieler nach vorne "zu peitschen"? Marius schaffte als 28. der Rangliste, sich mit 3,5/5 Punkten auf Platz 4(!) vorzukämpfen und knackte zum 3. Mal im letzten halben Jahr die 2300 als Performance. Eine unfassbare Leistungsexplosion in den letzten 3 Jahren. Auch Jannis im B-Turnier zeigt, dass er jetzt immer stabiler wird. Beide erreichten in diesem Turnier einen DWZ-Peak.


LEM-Qualifikation der Jugend


Unser Team bei der Quali

2019-12-11 (RK) Am 30.11. / 1.12. fand die LEM-Quali wieder in Burg Stargard statt. Von uns nahmen sieben Spieler teil. Das waren Aram und Immanuel in der u10, Nare und Anna in der u12w, Felix in der u14 sowie Areg und Artöm in der u16. Mattis (u12), Marius, Paul, Jannis und Sophie (alle u16) sowie Jannis (u18) sind bereits vorqualifiziert. Etwas schade fand ich, dass nicht mehr unserer jungen Spieler mitgemacht haben. Frieder, Jakob und Kasi hätten die Quali sicher auch geschafft.
Die Anreise klappte (in zwei Etappen) problemlos, das Turnier war wieder perfekt vorbereitet und auch die Zimmerverteilung war hervorragend organisiert. Wir mussten jetzt nur noch gutes Schach spielen.

In der u10 wusste ich um die Stärke von Immanuel. Aber konnte er das auch in einem langen Turnier (sein erstes mit Aufschreiben) unter Beweis stellen? Ein klares Ja! Turniersieg mit 4,5/5 Punkten sowie mit Abstand höchster Buchholz ist mal eine deutliche Ansage. So einen Durchmarsch hätte ich dann doch nicht erwartet. Und Immanuel wäre noch stärker, wenn er länger überlegen würde. Große Freude machte es mir auch, Aram zuzusehen. Der jüngste Teilnehmer - er wurde wenige Tage vor Turnierbeginn sechs(!) Jahre alt, konnte im Feld der bis zu 3,5 Jahre älteren locker mithalten. Ein göttliches Bild war es schon, wie er die Partien begann: Schuhe ausziehen, auf den Stuhl klettern - ja, bei seiner Größe war es klettern! - und sich auf diesen hocken. Hinsetzen wäre nicht gegangen, weil dann die Tischplatte in Augenhöhe gewesen wäre. :-) Mit 2,5/5 Punkten belegte er unter 19 Teilnehmern Platz 10 und hätte sich fast qualifiziert.

In der u12w hatten wir zwei Mädels am Start. Nare war mit ihrer Zahl Turnierfavoritin aber auch Anna, immerhin Vizemeisterin u10 hatte durchaus Chancen, einen der zwei Qualiplätze zu ergattern. Nare gelang dies auch problemlos. Sie verlor nur eine Partie durch einen Dameeinsteller. Anna beraubte sich leider selbst ihrer Chance. Schon in der 1. Runde machte sie - klar besser stehend - remis. Sie glaubte, in akuter Zeitnot zu sein, was nicht der Fall war. In der 3. Runde verlor sie dann gegen die DWZ-Zweite und musste nun alles gewinnen. Doch wir hatten Auslosungspech. Unsere Mädels mussten gegeneinander spielen, womit klar war, dass sich nur eine qualifizieren würde. Das Match gewann Nare. Hätte Anna nicht in der 1. Runde das unglückselige Remis gemacht oder hätte sie gegen Malin gewonnen oder hätte Nare nicht in dieser einen Partie die Dame eingestellt oder hätten unsere Mädels in der letzten Runde nicht gegeneinander gespielt - Anna hätte sich wohl in jeder anderen Konstellation qualifiziert. Das ist wirklich bitter aber vielleicht auch eine Lehre, dass Schach eben auch Kampf bedeutet und nicht Remis machen.

In der u14 war klar, dass Felix es schwer haben würde, die Quali zu schaffen. Beim Training merke ich, das Felix eine Menge dazugelernt hat. Auch die Partien zeigen das. Aber eben auch immer wieder diese "Schusselfehler", wie in Runde 4, wo er die Partie - glatt auf Sieg stehend - einzügig einstellte. Schade. Mit etwas mehr Ehrgeiz wäre da mehr drin.

In der u16 hoffte ich natürlich darauf, dass Areg als DWZ-Leader die Quali schafft. Artöm musste schon den "großen Artöm" rausholen, um das zu schaffen. Bei Artöm sind die Leistungsschwankungen exorbitant - von einer glatten 1000 bis zur 1700 bringt er alles aufs Brett. Bei Areg ging schon in der 1. Runde alles schief, er verlor. Nach zwei Pflichtsiegen hatte er noch zwei starke Gegner vor sich, gegen die er beide verlor. Artöm begann mit einem starken Remis gerade gegen die "Schwächeren" konnte er sich nicht durchsetzen und verpasste die Qualifikation.

Fazit. Nicht alle Träume reiften. Neben tollen Leistungen (Immanuel, Aram) gab es auch Schatten (Anna, Areg). Aber das Nichterreichen gesteckter Ziele sollte Ansporn für mehr Training sein. Und jeder hat die Chance, beim größten Jugendschachevent in M-V dabei zu sein - in der offenen u25.

Ergebnisse, Tabellen, Fotos


Wie wir Schach spielen wollen


Das "übliche" Siegertrio

2019-11-17 (HL) Heute fand beim SC Think Rochade HRO auf dem Schulcampus in Evershagen die Landeseinzelmeisterschaft im Blitz statt. Neben den alten GSV-Recken Ralf, Ulli, Wilfried und Hannes waren auch unsere junge Garde, bestehend aus Jannis d.Ä., Jannis d.J., Marius sowie Paul mit dabei. Ursprünglich im großen Foyer geplant mussten wir aufgrund einer Ausstellung doch in die hellen Trainingsräume umziehen. 24 Spieler fanden sich ein und dort auch Platz. Die Bedenkzeit betrug 3min + 2sec Inkrement. Gespielt wurde jeder gegen jeden, Pausen wurden keine längeren gemacht, sodass wir fix durch sein sollten. Kurz nach 10 Uhr gab Turnierleiter und Schiedsrichter Jörg Sonnenberger die 1. Runde frei.

Und wie wir mittlerweile wissen, geht es bei der Blitz-LEM nicht darum, Erster zu werden, sondern um die Frage, wer dieses Mal hinter dem zu erwartenden Schweriner Trio (bzw. dieses Mal war´s ein Quartett) Bester wird. Über den Turnierverlauf kann ich nur aus meiner Sicht schreiben: Ich hatte mit 0/2 einen schlechten Start (jaja, der Stadtkrug) konnte mich aufrappeln, nur um kurz darauf gegen Jannis d.J. zu verlieren. Vermutlich streute ich über das Turnier zu viele schnelle Remisen ein (gegen das Schweriner Quartett; aber das waren eher "draws by reputation" bzw. die Strategie der Schweriner, mich auf Abstand zu halten *zwinker, zwinker*).

Wenn ich die Kreuztabelle überfliege fallen mir die Siege von Paul über Wilfried, Ulli und Marius auf, ebenso wie der Sieg von Jannis d.J. über WW (und natürlich auch über mich). Am Ende gewinnt Sebastian Kesten mit 20,5/23 vor Hendrik Reichmann (20,5 schlechtere Zweitwertung) und Schulle (18) sowie Wolfgang Westphal (17,5). Die im Text aufgeworfene Frage fiel zu Gunsten von Wilfried aus, dicht gefolgt von Ulli und Marius. Desweiteren ist aus Greifswalder Sicht das sehr gute Abschneiden von Paul und Jannis d.J. hervorzuheben.

Dank der hervorragenden Organisation und Durchführung von Robert Jänsch und Jörg stoben kurz nach drei alle Schachspieler auseinander. Auf´s nächste Jahr und die Frage: Wer wird bester Nicht-SF´ler? Vielleicht Du?

Alle Ergebnisse findet man auf der Homepage vom Ergebnisdienst.

  • Nachtrag HL:

Zwei kuriose Sachen sind mir beim Betrachten der Tabelle noch aufgefallen: Alle Teilnehmer kamen entweder von SF Schwerin, Greifswalder SV oder einem Rostocker Verein (Platz 24 mal ausgeschlossen); als ob MV nicht mehr Vereine hätte und dann vergleiche der aufmerksame Betrachter die Punktzahl zwischen Platz 11 und 12...



Alle Greifswalder Teilnehmer

XXVIII. Torgelower Nachwuchsopen

2019-11-20 (RK) Am 9.11. fand das alljährliche Torgelower Nachwuchsopen statt. Wie immer waren wir auch dieses Jahr am Start. Gleich sechs unserer kleinen Recken meldeten sich für das Turnier an. Außerdem war auch mal wieder der SV Gryps vertreten. Diese starteten mit zwei Mädels und einem kleinen Bruder.

Im u10 - Turnier starteten Frieder, Immanuel, Jakob, Benjamin, Kasimir und der vereinslose Leo, der sogar noch u8 ist. Im Vorjahr schaffte Frieder ja eine Riesenüberraschung mit Platz 5, doch dieses Jahr war das Turnier deutlich größer und auch stärker besetzt. Dieses Jahr holte Frieder 4 Punkte und belegte damit Platz 15 - immerhin punkt- und wertungsgleich mit der aktuellen Landesmeisterin u10. Ebenfalls 4 Punkte holte Immanuel, der ein superstarkes Turnier hinlegte. Viermal hintereinander gewann er. Dann ließen Kraft und Konzentration bei seinem ersten Turnier vielleicht ein wenig nach. Er bekam jetzt auch die stärksten Gegner und belegte in der Endabrechnung Platz 11 und hatte die mit Abstand höchste Buchholz aller Teilnehmer. Jakob, Benjamin und Kasimir holten - genauso wie u8-Nachwuchstalent Leo - jeweils 3 Punkte.

Im u16 Turnier hatte Julius es sehr schwer, auch seine Aufregung machte ihm zu schaffen, daher blieb nur, reichlich Erfahrung für die nächsten Kämpfe zu sammeln. Die Grypser Mädels Lena und Emma zeigten einmal mehr ihr Talent und gewannen Pokale als bestes Mädchen u12 und "bester Junge" u12 - denn kein Junge war in der u12 Wertung besser als sie.

Das Turnier wurde wieder einmal hervorragend organisiert und durchgeführt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr....

Ergebnisse, Tabellen, Fotos


Großer Erfolg in Magdeburg

2019-10-22 (UR) Jannis, Jannis, Hannes und Ulli spielten das Magdeburger Open, fast möchte man sagen traditionell, da Hannes und Ulli schon öfter dabei waren und Jannis d.Ä. letztes Jahr auch schon. Letzterer hatte mit der DLM eine Scharte auszuwetzen und das gelang ihm mit Bravour. Gewohnt kampfstark konnte er die meisten Gegner in langen Partien niederringen. Ungeschlagen und 5,5/7 bedeuteten am Ende Platz 4 mit einer Eloperformance von 2202. Jannis d.J. wurde nach einem starken Remis gegen FM Tischer (ELO 2311) in Runde 3 durch zwei Niederlagen in den beiden Folgerunden unsanft gestoppt, wobei besonders die Niederlage in Runde 5 sehr unglücklich zustande kam. Danach war nur noch Schadensbegrenzung möglich, was mit 2 Siegen auch gelang. Insgesamt ein ordentliches Ergebnis dafür, dass es nicht gut gelaufen ist. Ulli versuchte sich im Effizienzmodus durch das Turnier zu schleichen und hätte er seine Gewinnstellung in der letzten Runde gewonnen, hätte das auch geklappt und er wäre 10. geworden. Hat er aber nicht, am Ende ungeschlagen Platz 22, keine Katastrophe aber auch kein Grund zu feiern. Hannes gab als Nummer 4 der Setzliste schon in der 1.Runde ein Remis ab und immer, wenn man dachte, dass es jetzt besser wird, verlor er eine Weißpartie. Am Ende punktgleich mit Ulli 17., aber eher ein Turnier zum Vergessen.

Die Bedingungen waren gut wie immer, das zeitgleich stattfindende IM-Turnier störte nicht (andersherum störte aber wohl das Open das IM-Turnier), etwas ärgerlich war allerdings, dass von der Beendigung der letzten Partie im Open bis zur Siegerehrung gefühlt 2 Stunden vergingen. Jannis und Jannis mussten auch abseits des Turniers Härte zeigen, es gab Ulli‘s gefürchtetes Chilli, aber beide haben überlebt.

Turnierseite mit Foto von Jannis...


DLM in Würzburg

2019-10-16 (MW) Vor knapp zwei Wochen fand im schönen Würzburg die Deutsche Ländermeisterschaft der Schachjugenden statt. Das Format der DLM ist so einfach wie interessant: Jedes Bundesland entsendet eine 8er-Mannschaft, die aus je einem Spieler der Altersklassen U20, U18, U16, U14, U12, U20w, U16w und U12w besteht. Mecklenburg-Vorpommern ist Dauergast bei dieser Veranstaltung und so war es selbstverständlich, dass wir auch in diesem Jahr wieder dabei waren. Verstärkt wurde die MV-Truppe durch Marius, Jannis d.Ä. und Sophie - der GSV stellte damit das größte Kontingent.
Genauso traditionell wie die Teilnahme einer MV-Mannschaft ist leider auch deren Kampf um den vorletzten Platz und von diesem Standpunkt aus lief das Turnier doch recht gut für uns. Nach sieben Runden stand bei 20 teilnehmenden Mannschaften (Richtig gelesen: 20. Und nein: Mallorca war nicht dabei.) ein 17. Platz zu Buche.

Warum aber ein Bericht über das leicht überdurchschnittliche Abschneiden der MV-Truppe auf der GSV-Seite? Ganz einfach: Weil zwei unserer Jugendspieler ein Hammerturnier hinlegten: Marius holte am ersten Brett 4/7 und damit das zweitbeste Ergebnis für MV am ersten Brett überhaupt (Spitze bleiben Sebastian Kestens 3,5/5 aus dem Jahr 2009). Selbst für jemanden, der wie ich Marius' Zähigkeit kennt, ist die Art, wie er vier (!) 23er und 24er fast problemlos neutralisierte, einfach erstaunlich.
Wenn überhaupt wird das nur durch Sophies Ergebnis getoppt, die an Brett 7 unglaublich souverän durchs Turnier pflügte und dabei 5,5/7 (auch das ist historisch das zweitbeste Brettergebnis für MV) gegen Gegnerschaft zwischen 1500 und 1800 einsammelte.
Jannis erwischte ein eher gebrauchtes Turnier. Seinen einzigen schwächer dotierten Gegner konnte er zwar besiegen. Gegen die 22er und 23er, die ihm in den übrigen Runden vorgesetzt wurden, ging aber meist schon zu früh irgendetwas schief, um noch echten Widerstand aufbauen zu können. 1,5/7 sind aber auch keine Katastrophe und (Spoiler!) diese Scharte konnte er nur wenige Tage später in Magdeburg wieder auswetzen.

Abschließend noch ein paar Worte zur Turnierorganisation (aka der obligatorische Nörgelteil): Bei einem so traumhaften Spielort (zwischen Weinbergen, in der Nähe der Würzburger Mainbrücken und im Schatten einer gut erhaltenen Burg) ist es absolut verständlich, dass die Organisatoren zwei spielfreie Nachmittage einplanen. Wenn das aber zu Problemen mit der Rückfahrt führt, weil die letzte Runde theoretisch bis weit nach 13 Uhr dauern kann (von einer Siegerehrung mal ganz abgesehen), wirkt das einfach nicht gut durchdacht. Dank gilt unseren Letztrundengegnern, Baden I, die einer Vorverlegung der Runde zustimmten und uns dann so schnell besiegten, dass wir es noch entspannt zum Bahnhof schafften. Dort erwartete uns dann die nächste Prüfung durch einen anderen starken Schachspieler – oder vielmehr durch das von ihm geführte Transportunternehmen –, aber das ist eine Geschichte für einen anderen Bericht...


GSV rockt den Rügenpokal


Vierfachsieg für den GSV

2019-10-13 (RK) Wie üblich stand der Rügenpokal, der alljährlich im September stattfindet, imTurnierkalender. In diesem Jahr sogar mit einem Teilnehmerrekord von 58 Spielern. Und das Turnier war auch stark besetzt für vorpommersche Verhältnisse. Der Grund dafür war, dass unser Jugendbundesligaspiel abgesagt wurde, so dass sich kurzfristig vier der sechs Spieler mit dem Betreuer / Trainer Ulli anmeldeten um Wilfried Konkurrenz zu machen. Mit 9 von 20 Teilnehmern im A-Turnier stellten wir fast die Hälfte der Teilnehmer. In der B-Gruppe waren noch einmal 5 Spieler von uns am Start.

Das Teilnehmerfeld führten Ulli, Marius, Wilfried und Jannes L. an, die in dieser Reihenfolge die Plätze 1-4 belegten. Ulli und Marius gewannen je drei mal, spielten gegeneinander remis und Ulli machte gegen Wilfried ein Salonremis, während Marius gegen Sascha Knoop nicht über eine Punkteteilung hinauskam. Wilfried und Jannis machten beide 3,5 Punkte, hatten auch die gleiche Buchholz wobei Wilfried nach SoBerg. knapp vorne lag. Ich selbst machte 2/5 Punkte, womit ich als Setzranglistenvorletzter gut leben konnte.

Im B-Turnier musste sich Gerhard erst in der letzten Runde dem Lokalmatador Dietrich Klingenberg, der damit mit 4,5 Punkten das Turnier gewann, geschlagen geben und belegte mit 3/5 Punkten den Bronzeplatz. Auffällig war das Ergebnis von Mattis, der leicht angeschlagen ins Rennen ging. In der letzten Runde hielt er in einer wüsten Partie gegen Marko und seinen gefürchteten Harakiri-Stil gegen. Nach angenommenen Figurenopfer und Rückgabe viele Züge später kam er ins ausgeglichene Endspiel und zog hier Marko einfach über den Tisch. Das war eine Klasseleistung.

Wie üblich war das Turnier von Wolfgang Jepp wieder mustergültig organisiert. Es hat wieder Spaß gemacht und irgendwie gehört für mich das Flachsen mit Schachspielern anderer Vereine auf dem sonnenüberfluteten Schulhof zur "richtigen Saisonvorbereitung" dazu.

Die Ergebnisse, Tabellenstände etc. findet ihr auf der Homepage des LSV M-V.


Unsere U16 wächst über sich hinaus

2019-09-01 (JoM) Auch in der Schlussrunde erzielt Greifswald mit einem 2:2 gegen die höher bewerteten Gegner aus Kiel ein starkes Ergebnis. Erste Details von der Norddeutschen Vereinsmeisterschaft U 16 gibt es auf der Turnierseite.


Schach in Gägelow

2019-09-01 (JoM) Wilfried und Richard sammeln bis zur heutigen Schlussrunde einen Großteil der Punkte für MV1 in der dsenmm/50.


Gold für Ulli

2019-08-23 (JoM) Augenzeugen sind rar, in Zeiten, in denen jede Vereinshomepage um Exklusivberichte konkurriert. Da macht die Kreiseinzelmeisterschaft keine Ausnahme. Vielleicht möchte er diese Saison einfach nur die Figuren sprechen lassen. So steigt U.R. nach getanem Werk in seinen Privatjet Richtung Dettmansdorf.


Augenzeugenberichte...

2019-08-12 (MW) Da fährt man nach dreijähriger Abstinenz wieder einmal zu seinem Lieblingsopen an der Ostsee und siehe da: Zwei Drittel der Greifswalder Jugendbundesligamannschaft sind ebenfalls gelistet. Eigentlich kein Wunder - schließlich ist das Rostocker Open nicht nur eines der größten des Landes, sondern auch traditionell recht stark besetzt. In diesem Jahr besteht die Favoritendecke aber nur aus zwei Spielern: GM Rene Stern aus Berlin und mein ehemaliger Mannschaftskollege IM Marcin Szelag werden den Turniersieg wohl aller Wahrscheinlichkeit unter sich ausmachen. Um eine möglichst hohe Platzierung zu erreichen, gilt es also, ihnen standzuhalten oder sie durch eine geschickt platzierte Niederlage zu umgehen. Um es vorwegzunehmen: Marius, Jannis d.Ä. und mir wird beides nicht gelingen.


Gleich geht's bei den Jungs zur Sache....

Als Erstes trifft es Marius und Jannis d.Ä., die so unvorsichtig waren, mit 3/3 zu starten. Mit meinen erschummelten 2,5/3 kann ich die Geschehnisse an ihren Brettern aus sicherer Entfernung beobachten: Während Jannis mit Schwarz chancenlos gegen René ist, hält Marius lange Zeit mit Marcin mit, ehe die Stellung kippt. Sein verlorenes Turmendspiel kann er nach einem üblen Fingerfehler des polnischen IM aber ziemlich glücklich remisieren. Zur Belohnung darf er seinerseits in Runde 5 mit Schwarz gegen René ran.

Jannis d.J. und unser Neuzugang Paul Kallweit starten mit 2/3 und halten sich in den nächsten Runden im erweiterten Spitzenfeld. Zwar habe ich nicht alle ihre Partien verfolgen können, doch die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Beide halten mit Gegnern um die 2000 mit, sammeln jeweils einen Skalp und beenden das Turnier mit guten 4/7. Marius und Jannis d.Ä. müssen sich nach weiteren teils ärgerlichen Niederlagen aus der Spitzengruppe verabschieden und landen mit 4,5/7 auf den Plätzen 10 und 11. Angesichts ihrer starken Gegnerschaft ordentliche Ergebnisse, aber da war noch mehr drin.

Mir gelingt es dagegen zunächst gut, den Favoriten aus dem Weg zu gehen. Mit 5/6 trifft es mich dann aber doch: In der Schlussrunde muss ich gegen René ran – mit (ihr ahnt es schon) Schwarz. Meine Freude darüber, um den Turniersieg spielen zu dürfen, weicht allerdings ziemlich schnell der Erkenntnis, an diesem Tag keine Chance gegen den Berliner Großmeister zu haben. René sichert sich so mit 6,5/7 den Turniersieg und verweist mich auf Platz 5. Die Überraschung des Turniers war aber (jedenfalls für mich) der Hamburger Jugendspieler Michael Kotyk, der gegen René, Marcin und mich remisierte und mit 5,5/7 einen überragenden zweiten Platz belegte.

Aus Greifswalder Sicht verlief das Rostocker Open also insgesamt recht erfolgreich. Alle konnten Spielpraxis sammeln und der eine oder andere besserte vor Saisonbeginn seine Wertzahl noch ein wenig auf. Abschließend noch der Dank an meine ehemaligen Vereinskollegen für die tolle Organisation des Turniers und an den Schiedsrichter für die souveräne Leitung.


Erfahrung kann sich dieses Mal noch durchsetzen

2019-07-20 (UR)

Jannis kombiniert mit Weiß gegen Max
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PNN.B..P
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R..QR.K.

Vom 12.-15. Juli zeigten unsere Talente Marius Fromm, Jannis Lange und Jannis Troyke ihre Fortschritte in einem vereinsinternen Turnier gegen unsere 3 Oberligaspieler Max, Malte und Ulli. Sie spielten in 6 Runden gegen jeden Erwachsenen einmal mit Weiß und Schwarz. Es wurde für die 3 Jungs das erwartet schwere Turnier, selbst Ulli machte ganz gegen seine Gewohnheit (fast) keine Gefangenen. Jannis Troyke machte zwar mit 1,5/6 die wenigsten Punkte, allerdings war das mehr als das Doppelte seiner DWZ-Erwartung. Ein Plus von 31 Punkten ist der verdiente Lohn für dieses hervorragende Ergebnis und seinen Sportsgeist, bei einem Erwartungswert von 0,7/6 überhaupt anzutreten. Außerdem leitete er mit dem Zug des Turniers eine Glanzpartie ein und brachte Max seine einzige Niederlage bei. In der Diagrammstellung entkorkte Jannis 16. Sd5!?. Objektiv kann sich Schwarz bei perfekter Verteidigung wohl behaupten, aber Max gelang es nicht, die enormen praktischen Probleme am Brett zu lösen.

Marius und Jannis Lange erzielten je 2/6, was knapp unter ihrer Erwartung lag. Die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel, aber sie werden dieses Turnier als Ansporn für ihre weitere Arbeit nehmen und konnten auch viele Anregungen für diese Arbeit mitnehmen. Die gesammelten Erfahrungen in Partien gegen stärkere Gegner werden allen Dreien in ihrer weiteren Entwicklung helfen. Max erreichte mit 5/6 das beste Ergebnis der Oberligaspieler, Ulli erzielte 4,5/6, Malte 3/6. Es hat allen Spaß gemacht und so wird es nicht das letzte Turnier dieser Art gewesen sein.


Sommerliches Elefantenrennen der GSV- Giganten mit Fotofinish

2019-07-08 (JoM) 2019-07-08 (JoM) Ein kämpferischer Ulli, der seinen Schüler besiegt. Ein zäher Jannis, der im Turmendspiel der Könner (Fritz fand keine einzige Verbesserung aber ich stand daneben, so haben sie wirklich gespielt...) gegen die Nummer drei des Turniers bei flambiertem Brett bis zum Blättchenfall- Entscheid zurückschlägt. Das alles und noch viel mehr ist hier zu bestaunen.


Sonstige Turniere anderer Saisons