Berichte von Turnieren mit Vereinsbeteiligung -- Saison 2018/2019

Auf dieser Seite werden im Laufe der Saison Berichte von Turnieren veröffentlicht, an denen Vereinsmitglieder teilgenommen haben.


Kreisjugendsportspiele in Torgelow


Sieg im wichtigen Match gegen Torgelow

2019-05-06 (RK) Am 18.5. fanden in Torgelow mal wieder die Kreisjugendsportspiele statt. Traditionell nahmen wir daran teil. Sieben Nachwuchsspieler fuhren mit. Eigentlich wollten sogar mehr kommen aber hatten bereits andere Termine.
Erstmals spielten wir im Torgelower Vereinsdomizil und nicht in einer Schule. Das hatte auch Vorteile. Die Rasenfläche inkl. Tor wurde bei wunderschönem Wetter eifrig mit Füßen und Bällen malträtiert. :-)

Bei den Älteren hatten wir keinen Starter, in der u12 setzte sich Karl gegen alle u12 Spieler durch und setzte sich gegen die Älteren, die gemeinsam mit der u12 in einer Gruppe spielten, sehr ordentlich zur Wehr. Gold für Karl.
In der u10 war Mattis einmal mehr das Maß aller Dinge, auch wenn er einmal verlor. 6/7 Punkte schaffte sonst keiner, auch er gewann Gold. Frieder, Kasimir, Immanuel und Anna erzielten jeweils 4/7 Punkte. Frieder hätte sich bei einem - durchaus möglichen - Sieg in der letzten Runde sogar Bronze sichern können. Hat leider nicht geklappt.
Marianna spielte in ihrem zweiten Turnier nach den Schulschachmeisterschaften noch zu aufgeregt und brachte ihr Können, dass sie beim Training zeigt, nicht aufs Brett. Auch die für sie zu kurze Bedenkzeit tat ihr übriges. Aber jedes Mitmachen übt.... Und zur Belohnung fürs Durchhalten gab es sogar noch eine Medaille in der u8w für sie.

Anschließend folgten wir einer weiteren Tradition - Siegereis essen in der Eisdiele Torgelow, direkt an der Uecker.


Souveräner Sieg bei der LVM

2019-05-12 (MW) Der Terminplan der Schachjugend sieht für dieses Wochenende die LVM U19 vor. Um nicht wieder den weiten Weg nach Torgelow fahren zu müssen, richten wir das Turnier kurzerhand selbst aus und siehe da: Mit 5 startenden Mannschaften wird ein neuer Teilnehmerrekord erreicht. Bei der LVM U19 wird traditionell in 6er-Mannschaften gespielt und so treten wir am Samstag mit Marius, Jannis d.Ä., Jannis d.J., Jethro, Sophie und Artöm an.


Sieg im wichtigen Match gegen Torgelow

Gleich in der ersten Runde müssen wir gegen den aus meiner Sicht stärksten Konkurrenten ran, die nur knapp aus der Jugendbundesliga abgestiegenen Torgelower. Der Kampf beginnt turbulent: Jethro steht gegen eine Französische Verteidigung schnell klar besser. Dafür misshandelt Sophie ihren Sizi und Artöm verliert einen Bauern. Jannis d.Ä. kann seinen Gegner in der Eröffnung überraschen. Marius und Jannis d.J. gleichen mit Schwarz aus. Nach zwei Stunden steht es 1,5-1,5: Jethro gewinnt und Artöms viele hängende Figuren verwirren dessen Gegner so sehr, dass dieser ein Dauerschach zulässt. Das Blatt wendet sich jetzt zu unseren Gunsten: Jannis d.Ä. steht klar besser und auch Jannis d.J. hat entscheidenden Angriff - aber auch keine Zeit mehr. In einer haarsträubenden Zeitnotphase samt Plättchenfall und einzügigem Matt tütet unser drittes Brett irgendwie den Mannschaftssieg ein. Nach Marius' Remis gewinnen wir schließlich 4-2.

Das Turnier bleibt trotzdem spannend. Das zeigt sich schon in der nächsten Runde, als wir nur mit Mühe gegen die auf dem Papier deutlich schwächeren Neubrandenburger mit 3,5-2,5 gewinnen. Und auch der dritte Mannschaftskampf am Samstag wird ziemlich eng: Güstrow liefert uns einen harten Kampf, den wir nur mit 4-2 gewinnen. Weil unsere Zweitwertung unter diesen knappen Ergebnissen gelitten hat, müssen wir am Sonntag auch unsere letzte Runde gegen die bisher ungeschlagene Mannschaft von Makkabi Rostock gewinnen. Conrad, der für Artöm in die Mannschaft rotiert ist, hat schnell eine Siegstellung, die er dann quälend langsam verwertet. Als Conrads Gegner den Widerstand einstellt, zeichnen sich weitere Punkte für uns ab: Sophie hat eine Mehrfigur, Jethro gewinnt einen Bauern bei besserer Stellung, an Brett 3 verwaltet Jannis' Gegner fünf schwache Bauern und Marius kann in ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern abwickeln. Es ist nun an Jannis d.Ä., in einem Endspiel mit Turm + Läufer + 2 Bauern gegen Turm + 4 Bauern das 6-0 für uns zu erzielen - eine Aufgabe, die er mit Bravour meistert. Und während die anderen Mannschaften in der letzten Runde die weiteren Plätze unter sich verteilen (Platz zwei geht etwas überraschend an Makkabi Rostock (Glückwunsch!); Torgelow wird Dritter), genießen wir in unserer Freirunde ein "Siegereis", Geschmacksrichtung Gurke-Minze...

Unterm Strich stehen damit 4 Mannschaftssiege, der verdiente Landesmeistertitel und die Qualifikation für die Jugendbundesliga. Besonders hervorzuheben sind die 4/4 von Jannis d.Ä. und die 3,5/4 von Jethro. Und auch wenn der eine oder andere mit seinem persönlichen Abschneiden hadert - als Mannschaft haben wir funktioniert und das zählt!


DEM Senioren

2019-05-06 (RK) Bei der vor kurzem zu Ende gegangenen DEM der Senioren spielte Richard bei den Jungsenioren (50+) großartig auf. Gegen fast ausschließlich höher gewertete Spieler, belegte er als Setzranglisten-21er Platz 10 mit 5,5/9 Punkten. Dabei verlor Richard nur eine Partie und remisierte gegen den neuen Deutschen Seniorenmeister.

Belohnt wurde das starke Turnier mit einem kräftigen DWZ-Zuwachs von fast 50 Punkten, als Nachschlag wird's wohl noch ein paar Elo's obendrauf geben.


Max ist neuer Landesmeister!

2019-05-06 (RK) Die Landesmeisterschaft M-V fand in diesem Jahr vom 13.-16.4. in Greifswald statt. Ausrichter war SV Gryps, so, dass wir "Heimspiel" hatten und nichts organisieren mussten, was für mich sehr angenehm ist. Entsprechend des Austragungsortes "zeigten wir Flagge" und stellten mit 8 Teilnehmern die meisten Spieler. Das Meisterturnier war leider so schwach besetzt, dass sogar ich (als DWZ-Schlechtester) dort rein rutschte. Außerdem waren noch unsere Jugendspieler Jannis Lange und Marius sowie Wilfried dabei und vor allem Max, der vermutlich als einziger Karsten Schulz von SF Schwerin den Titel streitig machen konnte. Im Open spielten Jethro, Sophie und auch Mattis mit, der als Vorbereitung zur DEM u10 ein hartes Turnier absolvieren sollte.


Max ist neuer Landesmeister!

Der Kampf um den Titel wurde spannend. Max konnte dreimal hintereinander gewinnen, während Karsten in der 3. Runde gegen Peter Schmidt (SSC Rostock) remisierte. In Runde 4 trafen beide aufeinander und gönnten sich ein "Salonremis". Gut für max, der weiterhin führte. In Runde 5 kam Max nach langem Kampf ebenfalls nicht über ein Remis gegen Schmidt hinaus - aber Karsten "patzte" und konnte gegen das Torgelower Nachwuchstalent Aaron Breß auch nicht gewinnen, womit Max weiter einen halben Zähler vorn blieb. In Runde 6 gewannen beide, so dass die Entscheidung in der letzten Runde fallen musste. Karsten gewann, die anderen Partien liefen so, dass Max ein Remis nicht reichen würde. Doch mit eisernen Nerven konnte er gegen Aaron gewinnen und damit den Titel nach 2017 (Nick gewann) erneut an den Ryck holen. Zur Belohnung darf er nun die DEM spielen.

Platz 5-7 gingen an Jannis, Wilfried und Marius. Bei Wilfried lief es erst gar nicht, er startete mit einer "kurzen Rochade". Doch dann zeigte er Biss und kämpfte sich noch weit nach vorne. Marius hatte sich vermutlich auch etwas mehr erhofft doch gegen beide Titelfavoriten zog er den kürzeren, viel mehr ging dann nicht. Und ich? Wir breiten gnädig den Mantel des Schweigens über meine Leistung und erwähnen nur soviel, dass ich meinen Setzranglistenplatz (Letzter) erreichte und in jeder(!) Partie taktische Einsteller hatte.

Besser lief es für Jethro im Hauptturnier. Er wird immer besser (auch wenn nach meiner Meinung viel "Harakiri" dabei ist) und konnte seine Gegner reihenweise taktisch "aufs Kreuz legen". In der entscheidenden letzten Runde schaffte er es dann leider nicht, mit Schwarz seinen minimalen Stellungsvorteil zu verdichten und remisierte gegen den Turniersieger. Platz 2 ist aber eine Wahnsinnsleistung! Sophie spielte recht solide und wurde immerhin Vizemeisterin. Die kleinen taktischen Ungenauigkeiten verhinderten eine noch bessere Platzierung. Mattis zeigte in seinem dritten Erwachsenenturnier ansprechende Leistungen. Zwar ließ er nach, konnte sich zum Turnierende wieder fangen. Eine wichtige Trainingseinheit in Hinblick auf die DEM u10. Was wir mitnehmen: Er muss seine im Training behandelten Eröffnungen genauer spielen (häuslicher Lernfleiß) und wir müssen mehr Endspiele üben.

Alle Infos / Ergebnisse / Tabellen etc. sind wie immer auf der Homepage des LSV MV zu finden.


JLEM_Schnellschach - Nachtrag

2019-05-06 (RK) Am 6.4. wurden die Schnellschachmeisterschaften der AK u12, u16 und u20 gespielt. Außerdem fand zeitgleich die LEM u8 statt. Gespielt wurde im gut bekannten "Glaskasten", der Aula des Schulcampus Rostock Evershagen. Bei der u8 hatten wir diesmal leider keine Spieler dabei. In der u12 waren Kasi und Frieder mit von der Partie, die leider "wenige Tage" zu alt für die u8 waren, sowie Anna, die auch noch u10 spielt. In der u16 spielten Sophie, Artöm und Vincent.


"Partievorbereitung" beim Schnellschach ;-)

Da ich mal wieder als Schiri in der u8 fungieren musste, konnte ich unsere GSV-Aktiven kaum begleiten, auch wenn ich mich wann immer es ging, zu den Brettern der u12 und u16 schlich. Unsere jungen Spieler hatten es in der u12 recht schwer. Doch zumindest Frieder spielte munter auf. Er holte immerhin 3,5/7 Punkte. Das ist schon eine Leistung, wenn man bedenkt, dass er diese AK noch 3 Jahre spielen kann. Für Anna, die ja lieber mit viel Zeit spielt, war das nur eine Trainingseinheit um Spielpraxis zu bekommen. Zwei Punkte konnte auch sie erspielen. Kasi, der sein drittes Turnier spielte, war noch zu aufgeregt. Bei ihm blieb ein Zähler auf der Habenseite. Doch wichtig ist die gewonnene Spielpraxis.

In der u16 war Sophie der Titel bei den Mädchen nicht zu nehmen, auch wenn zwei weitere Mädels, so wie sie, 4,5 Punkte erzielte. Doch Sophie spielte ausschließlich in der Spitzengruppe und hatte sich den Titel redlich verdient. Artöm blieb ein Platz unter den ersten Fünf durch eine Niederlage in der letzten Runde versagt. Er belegte Rang 13 unter 29 Teilnehmern. Vincent, gerade erst aus der u12 raus, kam immerhin auf 3 Punkte, was recht gut ist. Insgesamt lief das Turnier gut ab. Die u8 war pünktlich fertig, die anderen gingen in die Verlängerung. Doch bei >100 Teilnehmern stößt man eben organisatorisch an Grenzen. Die Siegerehrung bei herrlichem Sonnenschein auf dem Schulhof hat aber jedem gefallen.

Alle Infos / Ergebnisse / Tabellen etc. sind wie immer auf der Homepage des LSV MV zu finden.


LVM u10 - Bronze in Schwerin - Nachtrag

2019-05-03 (RK) Am 23.3. wurde in Schwerin die LVM u10 ausgetragen. Auch wenn der Weg weit war, spielten wir mit - erstmals sogar mit zwei Mannschaften. Wir waren ja Vizemeister im Vorjahr und konnten mit Ausnahme von Theo das gleiche Team stellen. Das 2. Team war mit Spielern bestückt, die kaum Spielerfahrung besaßen. Landesmeister Jasmund reiste nicht an, mein Favorit war daher Torgelow.


Greifswalder SV II - der Nachwuchs-Nachwuchs

Vor Ort musste ich die komplette Turnierorganisation übernehmen, so dass ich wenig Zeit für unsere Kiddies hatte. Aber die konnten sich auch gut selbst beschäftigen (ein Fußball war dabei) und auch einige Eltern waren mitgereist. Insgesamt waren 8 Teams vor Ort, wir spielten ein Rundensystem im Trainingslokal der Schweriner. Wegen der vielen mitgereisten Eltern war es sehr eng. da aber alle diszipliniert waren, herrschte eine richtige Turnieratmosphäre.

In Runde 1 spielten unsere Teams gegeneinander, wobei die Erste natürlich 4:0 gewann. Anschließend spielten GSV I gegen Makkabi Rostock I unentschieden, während GSV II knapp mit 1,5:2,5 gegen Schwerin verlor. In der 3. Runde kam GSV I gegen Think Rochade nicht über ein 2:2 hinaus. GSV II verlor gegen Makkabi II mit 1:3. Die 4. Runde brachte GSV I eine Niederlage gegen meine heimlichen Favoriten Torgelow, während GSV II sich mit 2:2 gegen Neubrandenburg seinen ersten Mannschaftspunkt erkämpfte. In Runde 5 siegte GSV I mit 3:1, während GSV II gegen Think Rochade 1:3 verlor. In der 6. Runde gewann GSV I mit 3:1 gegen Neubrandenburg, während GSV II mit gleichem Ergebnis Makkabi II unterlag. In der letzten Runde konnte GSV II erstmals nach dem Match gegen die eigene Erste das 0:4 gegen den neuen Landesmeister SAV Torgelow nicht vermeiden und GSV I verlor überraschend gegen Makkabi II, womit eine schon sicher geglaubte Medaille in Gefahr war.

Endstand: SAV Torgelow setzte sich mit 12:2 Mannschaftspunkten durch. Silber holte sich Think Rochade Rostock mit 11:3 Punkten. Im Kampf um Bronze waren Makkabi Rostock und wir punktgleich. Auch die Brettpunkt waren gleich, womit der Kampf gegeneinander entscheiden musste. Doch dieser ging 2:2 aus. Die TO sagt, dass dann die Berliner Wertung dieser Partie zählt - und natürlich war auch diese gleich. Also bekamen beide Teams Bronze - was das Problem von zu wenig Medaillen aufwarf. Doch wir verzichteten (vorerst) auf das Edelmetall, um es beim Training nachzureichen.

Erwähnenswert sind noch die Ergebnisse unserer ersten Bretter. Mattis war der einzige Spieler im ganzen Turnier, der tatsächlich 7/7 Punkte holte. Damit bestätigte er noch einmal eindrucksvoll seine Ausnahmestellung in der u10. Und auch Jakob holte - wohlgemerkt auch am 1. Brett - 4/7 Punkte. Mehr schafften neben Mattis nur noch die Spieler von Torgelow und Think Rochade.

Alle Infos / Ergebnisse / Tabellen etc. sind wie immer auf der Homepage des LSV MV zu finden.


LVM u14 in Greifswald - Nachtrag

2019-05-03 (RK) Vom 16.-17.3. fand die LVM u14 statt. Ausrichter war der SV Gryps, gespielt wurde im VCH-Hotel, was für uns sehr angenehm war, weil unser Nachwuchs keinen Reisestress hatte und ich keinen Organisationsstress. Wir waren zwar amtierender Landesmeister doch es war klar, dass wir diese Leistung nicht wiederholen konnten, weil drei der vier Spieler zu alt waren. Dafür rückten insgesamt acht Spieler nach. Da aber nicht alle das ganze Wochenende Zeit hatten, stellten wir nur ein Team und wechselten durch. Zum Einsatz kamen Artöm, Mattis, Felix, Karl, Vincent, Theodor und Anna. In der Setzrangliste tauchten wir auf Platz 6 von 13 Teams auf, was aber geschmeichelt war, da wir nie in Bestbesetzung spielen konnten.


Unser junges Team hat es schwer

In der 1. Runde hieß der Gegner SV Gryps III, wo wir problemlos 4:0 gewannen. In der Runde zwei mussten wir gegen Güstrow spielen, die uns ebenso souverän besiegten. In Runde 3 kam es dann zum Derby gegen SV Gryps I. Karl und Anna gewannen, Felix musste sich geschlagen geben und überraschend verlor auch Artöm an Brett 1. Das Match endete gerecht 2:2.

Am nächsten Tag wechselten wir. Mattis kam für Artöm, Theo für Anna / Felix. Etwas überrschand gelang uns ein Sieg gegen den Mecklenburger Springer. Ich liebäugelte nach dieser tollen Leistung schon mit Bronze, doch Caissa mischte die Karten anders. statt gegen eine "untere Mannschaft" mussten wir gegen den haushohen Favoriten Torgelow (DWZ-Unterschied ca. 600 Punkte / Brett) antreten und wurden auch mit 4:0 abgefertigt.

Damit blieb es bei 5:5 Punkten und letztendlich Platz 9 - denn wir hatten ja kein Freilos. Dieses bekam in der letzten Runde unser vorheriger Gegner Meckl. Springer, die sich damit auf Platz 3 vorschoben. Verrücktes Schweizer System. :-)
Die Organisation und der Ablauf des Turnieres lief unter Guidos Ägide wie am Schnürchen. Toll fand ich, dass Nachwuchsschiris eingesetzt wurden. Neben den 13 Teams spielte (außerhalb der Wertung aber mit DWZ-Auswertung) noch eine Mannschaft, die sich aus Ersatzspielern zusammensetzte, womit keiner rumsaß und alle Spielpraxis bekamen. Von allen Betreuern hörte ich rundum nur Lob. Von mir aus kann es nächstes Jahr wieder Gryps machen.

Alle Infos / Ergebnisse / Tabellen etc. sind wie immer auf der Homepage des LSV MV zu finden.


Großer Erfolg bei der JLEM

2019-02-10 (RK) Das war doch mal eine erfolgreiche JLEM. Mit neun Spielern - wir konnten erstmals in allen Altersklassen qualifizieren -reisten wir nach Malchow, mehr als die Hälfte kam mit Podestplätzen zurück. Mit drei Titeln und zwei Vizemeistern haben wir die beste Ausbeute aller Vereine errungen. Am Start waren: Anna (u10w), Mattis (u10), Karl (u12), Artöm (u14), Marius und Jannis T. (u16), Sophie (u16w), Jannis L (u18) und Felix (u25).


*** Unser erfolgreiches GSV-Nachwuchs-Team

Mit Spannung erwartete ich den Ausgang der u10w. Es gab ein reines Mädchenturnier, bei dem Anna an Nr. 6 gesetzt war. Aber was bedeutet das schon, wenn die beiden "hinter" ihr rangierenden Mädels keine DWZ haben und die anderen max. 50 DWZ mehr hatten? Einzig die Favoriten hatte mit 881 rund 100 Punkte mehr als die Zweite der Startliste. Anna war in Spiellaune. Sie siegte viermal hintereinander. Wie mag das Duell zwischen ihr und der Favoriten Tatevik Stepanjan ausgehen? Anna hatte Dusel. Die Gegnerin setzte sich zwar schachlich durch, aber dabei Anna Patt. Auch Runde 5 gewann Anna - und ihre schärfste Konkurrentin spielte nur Remis. War hier sogar der Titel drin? Doch in der letzten Runde spielte Anna gegen die gleiche Gegnerin ebenfalls unentschieden, während Tatevik gewann. Das bedeutete Blitzentscheid. Ich besorgte flugs eine Uhr und übte mit Anna, denn im Kindertraining wird bei uns nicht geblitzt. Dann gings los, zwei Partien mit vertauschten Farben. Auch diese endeten 1:1. Nun das Elfmeterschießen - die Armageddon-Partie. Anna bekam Schwarz zugelost, sah während der Partie sogar stark aus, stellte mit Zeitnot aber Material ein. Haarknapp am Überraschungstitel vorbeigerutscht, doch auch als Zweitplatzierte darf Anna mit zur DEM.

Mattis ging als DWZ-Leader ins Turnier. Runde 1 ging ganz schnell. In Runde 2 bekam er von mir den Tipp, nicht sein derzeitiges Eröffnungsrepertoire zu zeigen sondern wie früher mit d4 zu eröffnen. Das klappte soweit auch aber im Endspiel stellte er eine Figur ein. Der Gegner, der offensichtlich großen Respekt vor Mattis hatte, bot Remis, was dankend angenommen wurde. Nun lief Mattis den Führenden hinterher aber irgendwann musste er ja gegen sie spielen. In Runde 5 war es soweit. Mattis spielte gegen den alleinigen Führenden. Wie erhofft bereitete er sich falsch vor und Mattis konnte ihn mit einem schönen Trick im Caro-Kann erlegen. Nach erneutem Sieg in der 6. Runde hatte Mattis einen ganzen Punkt Vorsprung vor dem Nächstplatzierten. Gegen diesen verlor Mattis dann zwar noch einmal aber die deutlich bessere Buchholz bescherte ihm verdient den Titel.

In der u12 startete Karl wie die Feuerwehr. Er siegte aus der unteren Starterhälfte kommend gleich zwei Partien hintereinander und bekam jetzt "alles von oben". Viele Partien waren ausgeglichen - bis zu einem taktischen Einsteller, die Karl wegen seiner kurzen Spielpraxis immer mal wieder unterlaufen. Erst in der letzten Runde hatte Karl einen "leichteren" Gegner, der aber gegen ihn gut spielte und gewann. Doch mit insgesamt 3/7 Punkten spielte er eine sehr souveräne LEM (seine allererste) und wurde mit kräftigem DWZ-Zuwachs belohnt.
Artöm spielte ein ordentliches Turnier Mit 4/7 Punkten konnte er sich im guten Mittelfeld behaupten und auch DWZ-Zuwachs erreichen. Die drei Niederlagen waren gegen deutlich höher geratete Gegner - und nicht, weil die ihn überspielten sondern weil er immer mal wieder ein "Gedankenloch" hat. Wenn er das abstellt, wird er sehr schnell viel besser werden.

In der u16 waren wir mit Marius, Jannis und Sophie am stärksten vertreten. Marius als Favorit machte auch nicht viel Federlesen. Er gewann einfach alles! Das war mal eine Ansage. Jannis verlor gleich gegen beide Johlke-Zwillinge, gegen Lorenz ganz bitter, weil er wegen fehlenden Inkrements (falsch gestellte Uhr) in Zeitnot kam und eine gewonnene Partie wegstellte. Zwei weitere Remisen gegen T. Jenschke (das Endspiel war trotz Mehrbauern nicht gewinnbar) und P. Kallweit bedeuteten 4 Punkte und die Vorberechtigung fürs nächste Jahr. Diese 4 Punkte erreichte auch Sophie. Außerdem wollte es das Losglück, dass sie in der letzten Runde gegen ihre Konkurrentin um die Fahrkarte zur DEM spielen musste. Hier konnte Sophie sich mit Schwarz durchsetzen.
In der u18 kam es nach drei Siegen von Jannis zum Kampf gegen die Nr. 2, Daniel Schulz. Dieser Kampf ging remis aus. Leider unterlief Jannis in der darauf folgenden Runde eine Unachtsamkeit, die die Partie kostete. Zwar gewann er die beiden restlichen Runden doch Daniel gab nur noch einen halben Zähler ab. Trost für Jannis: Auch er darf mit zur DEM.

Das Turnier war wie immer mustergültig organisiert. Auch neben den Partien gab es Angebote, wie das Spielezimmer für die Kleinen, Fußball, Blitzschach, Schlittschuhlaufen, Skat- und MauMau-Turnier usw... Die Probleme waren auch wieder die gleichen - die "Quasselecke" in der Cafeteria. Unsere Unterkunft war wie jedes Jahr das Sporthotel Malchow, dass uns wieder beste Bedingungen bot. Mal sehen, wie es im nächsten Jahr läuft....

Alle Infos / Ergebnisse / Tabellen etc. sind wie immer auf der Homepage des LSV MV zu finden.

*** Das unbearbeitetet Original-Bild wurde dankenswerterweise von Sven Lange zur Verfügung gestellt.


Der Nostalgietrip oder: Vize - wieder mal.

2019-01-13 (HL) Die erste Amtshandlung im neuen Jahr war die Blitzlandesmannschaftsmeisterschaft, welche heute in Rostock beim Ausrichter Think Rochade statt fand. Zwecks Motivation gaben wir der Jugend (bestehend aus Tick, Trick und... falsch, es waren Marius, Jannis, Jannis sowie Ulli am 4ten) das Label "GSV I", während die alten Recken (Nick, Hannes, Max und Wilfried) unter "GSV II" firmierten (deswegen dieser Bericht auch mehr aus GSV II - Sicht). Neben uns traten jeweils noch die Schweriner und die Graal-Müritzer mit zwei Mannschaften an; insgesamt hatten somit 11 Mannschaften den Weg in die Hansestadt gefunden. Dies bedeutete, dass doppelrundig gespielt wurde. Kurz vor halb 11 waren alle Mannschaftsaufstellungen abgegeben, die Uhren eingestellt (3m+2s), die Software funktionierte wieder und los ging´s.


*** Der entscheidende Kampf GSV II - SF Schwerin
Rechts im Bild unsere drei Musketiere...

In der ersten Runde spielte GSV I gegen GSV II, welche GSV II für sich entscheiden konnte. Es folgte die Freirunde, bevor wir gegen SF Schwerin I (Schulle, Westphal, Kesten, Reichmann) kamen. Beide Kämpfe verloren wir knapp mit 1,5:2,5. Anschließend kamen die Wald- und Wiesenspieler aus MV, gegen die wir uns souverän durchsetzen konnten. Ein leiser Hauch der Vergangenheit wehte dabei über die Bretter. Die letzten drei Runden wurden nochmal spannend, mit SC Graal Müritz I, SG Güstrow/Teterow und SF schwerin II bekamen wir noch zwei Oberligamannsschaften.

Während wir uns gegen SC GM I in beiden Spielen durchsetzen konnten, kamen wir gegen Güstrow in der Hinrunde über ein 2:2 nicht hinaus, bevor wir die Rückrunde gewannen. Genauso gegen SF SN II (Weyrich, Heinsohn, Schreiber, Grahl); Hinrunde 2:2 (ein wesentlichen Anteil hatte dabei der Schreiber dieser Zeilen, welcher in besserer Stellung die Zeit überschritt). Doch beim letzten Spiel des Tages rissen sich alle Greifswalder nochmal zusammen und verwiesen die zweite Garde der Schweriner mit 4:0 auf den insgesamt 3ten Platz.

GSV I kam auch gut durch das Turnier, jeder machte seine Punkte; am Ende dank Sonneborn-Berger-Wertung ein fantastischer vierter Platz (DAS hätte ich nicht gedacht; auch Onkel Donald war wohl zufrieden)

Die Endtabelle bot ein kurioses Bild: Schwerin auf den Plätzen 1 und 3, die Greifswalder auf dem 2ten und 4ten Platz. Somit haben wir uns wieder für die Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft qualifiziert, welche im März in Berlin stattfinden wird. Kurz nach halb vier stoben alle Schachspieler gen Heimat.

Alles Wichtige auf der Turnierseite des LSV MV.

  • Nachtrag bzw. Korrektur: Laut Rangliste wurde GSV I "nur" 5ter (0,5 Brettpunkte hinter SG Güstrow/Teterow), was die Leistung der Mannschaft jedoch keineswegs schmälert.

*** Das unbearbeitetet Original-Bild wurde dankenswerterweise von Sven Helms zur Verfügung gestellt.


Weihnachten 18: Licht und Schatten in Berlin

Max: mit Weiß, nachdem GM Stern 46. ...Tc2 zog
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...Bk...
....Pppp
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P.....PP
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Max: Erfolg in letzter Runde: René Stern nimmt nach 75 Zügen das Remis
........
..B.....
........
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.....p.K
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......r.

2019-01-04 (UR) Zwischen Weihnachten und Silvester spielten unsere Jugendtalente Marius, Jannis und Jannis zusammen mit Max und Ulli das Spandauer Weihnachtsopen. Auch wenn alle 5 in der oberen Hälfte der Setzliste waren, so versprachen doch 2 Großmeister und diverse andere Titelträger ausreichend Herausforderungen für alle. Max konnte als 8. der Setzliste auf einen der 6 Hauptpreise schielen, die Jugendlichen alle auf einen Jugendpreis hoffen. So gut, wie die 5 Siege in der ersten Runde versprachen, wurde aber leider nur das Turnier von Jannis Lange, der nach dem Startrundensieg mehreren wesentlich höher gerateten Gegenern ein Remis abknöpfte, u.a. in der 3.Runde auch Max. In der 4.Runde war dann Glück im Spiel, als Jannis Troyke gegen ihn in Remisstellung den Ausweg nicht fand und aufgab. Nachdem Jannis es in der 6. Runde gegen Ulli nicht genau wissen wollte und ein Kurzremis machte, verlor er leider in der letzten Runde (wieder gegen eine wesentlich stärkeren Gegner) und fiel etwas zurück. Es bleiben fast 50 DWZ-Punkte Plus und ein Jugendpreis als Trost. Max hatte etwas Probleme, ins Turnier zu finden. In der 2.Runde konnte er sich als Favorit nicht durchsetzen und in der 3.Runde folgte das oben erwähnte Kampfremis gegen Jannis Lange. Danach jedoch konnte Max 3 Partien en suite gewinnen und wurde in der Schlussrunde mit einer Partie an Brett 1 gegen die Nummer 1 der Setzliste, Großmeister Rene Stern, belohnt. Erfreulicherweise gelang es Max nach langem hartem Kampf ein Remis zu erzielen. Am Ende war es ein sehr guter 5.Platz. Eher mäßig lief es bei Ulli, der viele aussichtsreiche Stellungen nicht verwerten konnte und Remis an Remis reihte, bis er wenigstens in der 5.Runde noch einmal gewinnen konnte, ausgerechnet gegen die nominell stärkste Gegnerin. Dann – siehe oben - ein Kurzremis in Runde 6 und in der 7.Runde eine überschätzte Stellung, in der er gerade noch mit einem Remis davon kam. Am Ende Platz 19 und ungeschlagen, aber doch mehr Schatten als Licht. Marius verlor in Runde 2 als Favorit und konnte auch in Runde 3 gegen eine stark aufspielende Gegnerin nicht gewinnen. Nach einem Sieg gegen einen Aufbaugegner hatte er in Runde 5 die Chance mit einem Sieg gegen einen starken Gegner ins Laufen zu kommen, aber es war einfach nicht sein Turnier. Nachdem er hier seine 2.Niederlage erlitt, war nur noch Schadensbegrenzung möglich, die letztlich mit 2 Siegen auch gelang, obwohl der Schlussrundengegner kräftig mithelfen musste. Dank des Schweizer Systems überholte er in der Abschlusstabelle noch Jannis Lange und konnte sich mit einem Jugendpreis über ein nicht besonders erfolgreiches Turnier hinweg trösten. Jannis Troyke hatte irgendwie von Anfang an kein Glück. Als letzter der oberen Hälfte bekam er ein Opfer in der 1.Runde und dann gleich einen IM. Da war nichts zu holen. Dann wieder ein leichter Sieg in Runde 3 und dann die schon erwähnte Aufgabe in Remisstellung gegen Jannis Lange. Dann noch ein Sieg und eine Niederlage und in der letzten Runde die Chance, mit einem Sieg das Turnier zu reparieren. Aber wenn‘s mal nicht läuft … Jannis geriet in der Eröffnung auf Abwege, lehnte in schon schlechterer Stellung Remis ab und verlor nochmals. Was soll‘s … Mund abputzen und weitermachen, sowas kann einfach mal passieren. Abseits des Schachbrettes war es ein schönes Turnier, die Stimmung war super und alle Beteiligten hatten viel Spaß.


GSV beim Schulschachcup

2018-12-24 (RK)Nach mehreren Jahren war mal wieder ein Team unserer Trainingsgruppe beim Schulschachcup der Mannschaften. Wir haben zwar genügend junge Nachwuchsspieler ohne DWZ, jedoch gleichmäßig auf die vielen Schulen Greifswalds verteilt. Dieses Jahr konnte jedoch die Waldorfschule ein Team stellen. Fritz, Carl und Benjamin sind Spieler, die im Frühsommer erstmals beim Training auftauchten und seit diesem Schuljahr regelmäßig dabei sind. Mit diesen dreien und Carls Papa fuhren wir zum Schulcampus Evershagen, die einmal mehr so ein großes Turnier ausrichteten.

Allesamt haben übrigens noch keinerlei Turniererfahrung und sind absolute Anfänger. Dementsprechend stand noch nicht das schachliche Geschehen im Vordergrund sondern galt zu verinnerlichen, wie Wettkampfpartien und ein ganzes Turnier ablaufen. Dieses hatten wir im Training schon geübt und das klappte ganz hervorragend. Ziehen und Uhr drücken, reklamieren von irregulären Zügen, Matt setzen, Uhr starten / anhalten, wenn der Schiri kommen soll und vor allem Turnierruhe klappte wie bei den älteren und erfahreneren Spielern. Das Schachliche wird auch noch kommen.

Im fünfrundigen Turnier haben wir leider nur einmal gewonnen und viermal verloren, zweimal sogar mit 0 Punkten. Gewonnen haben wir dafür wertvolle Turniererfahrung. Jeder der Jungs hat mindestens einmal gesiegt, es ging also keiner leer aus. Wichtig: Keiner ließ den Kopf hängen. Es hatte allen Spaß gemacht. Und wenn alle weiter fleißig trainieren und Wettkämpfe absolvieren, kann das junge Team in gleicher Aufstellung im nächsten Jahr einen deutlichen Sprung nach vorne machen.

Alle Turnierinfos, wie Teilnehmerlisten, Ergebnisse und Tabellen findet ihr auf der Homepage des LSV MV.


Blitz-LEM in Schwerin

2018-12-19 (RK)Am 9.12. fand in Schwerin die Blitz-LEM statt. Nach sehr schleppender Anmeldung fanden sich schließlich 16 Spieler von 6 Vereinen ein, die an dieser LEM teilnahmen. Die Hälfte der Teilnehmer stellte SF Schwerin, ein Viertel kam von unserem Verein, die damit auch die weitgereistesten Gäste waren. Von uns waren Hannes (ok, er hatte auch einen kurzen Weg) Wilfried, Marius und ich dabei.

Wie jedes Jahr stellte sich die Frage, ob es einem GSV-Spieler gelingen würde, in die Schweriner Phalanx einzudringen und sich für die Norddeutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Das gelang leider auch dieses Mal nicht. Hannes holte immerhin 11,5 Punkte und war damit punktgleich mit FM Karsten Schulz, der aber die Partie gegeneinander gewann. Einen halben Zähler mehr holte Christoph Wolf, gegen den Hannes gewinnen konnte. Landesmeister der Saison 2018/19 wurde Henrik Reichmann mit 13 Punkten. Herzlichen Glückwunsch.

Nicht weit weg von den Spitzenspielern waren Wilfried (10 Punkte) und Marius (9,5 Punkte). Und ich? Naja, ich konnte meinen Ranglistenplatz verteidigen, was Vorletzter in einem stark besetztem Turnier bedeutet.

Alle Turnierinfos, wie Teilnehmerlisten, Ergebnisse und Tabellen sowie Turnierbulletin usw. findet man auf der Homepage des LSV MV bzw. im Ergebnisdienst des LSV MV.


18. Offene Seniorenmeisterschaft M-V

2018-12-04 (JoM)Aktuell spielen Richard, Ernst und Gerhard in der bundesweit Senioren offenstehenden Version der Landesmeisterschaft. Offen, soweit man eine der begehrten Startberechtigungen rechtzeitig ergattert. Das Feld umfasst 184 Teilnehmer. Darunter: sechs Fidemeister und ein Internationaler Meister. Nach der siebten von neun Runden spielen Ernst und Gerhard ungefähr im Erwartungshorizont. Richard steigert sich vom gesetzten Platz 32 auf Platz 19 in der aktuellen Rangliste. Mit nur 0,5 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze kann er noch weit vorne mitmischen.
2018-12-06 (JoM) 2,5 der möglichen 3 Punkte unserer Protagonisten sind am Nikolaustag morgens auf der Veranstalterseite für die gestrige achte Runde zu bestaunen. Somit spielt die gesamte Greifswalder Auswahl derzeit ein sehr gutes Turnier.

Alle Turnierinfos, wie Teilnehmerlisten, Ergebnisse und Tabellen sowie Turnierbulletin usw. findet man auf der Homepage des LSV MV.


LEM-Qualifikation

2018-12-06 (RK)Fünf unserer Spieler machten in diesem Jahr die LEM-Qualifikation mit. Das waren Anna in der u10w, Karl in der u12 sowie Artöm, Felix und Vincent in der u14. Bei Anna und Artöm war ich mir ziemlich sicher, dass sie diese Hürde packen. Karl, der gute Trainingsleistungen zeigt, könnte das auch schaffen, obwohl sich gerade in der u12 viele gleichstarke Kinder um die nur 3 Qualifikationsplätze rangeln. In der u14 hatten Felix und Vincent (beide jüngerer Jahrgang) nur Außenseiterchancen.
Mit Spielern wie Theodor, Frieder und Hannes, die aus verschiedenen Gründen nicht konnten, hätten wir weitere heiße Eisen im Feuer gehabt. Jannis, Jannis, Marius, Sophie und Mattis sind wegen ihrer letztjährigen Leistungen sowieso schon vorberechtigt. Die Anreise am Freitag klappte vorzüglich, jeder bekam die Zimmer so, wie erhofft. Das Abendbrot war bereitet. Am nächsten Morgen wurden die Teilnehmerlisten beäugt. Hoffnung keimte in der u14 auf, da 5 Qualiplätze an nur 7 Jungs vergeben wurden. Vielleicht schaffen Felix oder Vincent das doch?


Blick in den Turniersaal.

Runde 1: Anna hat spielfrei (nur 5 Teilnehmer in der u10w). Karl hat keine Probleme mit seinem Gegner. Felix und Vincent verlieren gegen deutlich höher geratete Gegner und Artöm bekommt glücklich ein Remis, denn der Gegner ließ mehrfach Taktik aus und hatte zum Schluss ein gewonnenes Turmendspiel auf dem Brett.
Runde 2: Anna siegt schnell und problemlos. Karl macht ein Kurzremis (10 Züge) gegen die Nr. 2 der Rangliste. Felix hat ein Freilos, Vincent verliert gegen den DWZ-Leader des u14-Turnieres und Artöm übersieht nach einer wirklich starken Partie Matt in eins, womit er sich für diesen Auftritt leider nicht belohnen konnte.
Runde 3: Anna steht gegen das zweitbeste Mädchen des Turnieres nach verkorkster Eröffnung (Figureneinsteller) gut 10 Züge lang auf Verlust, wird aber ab dem 20. Zug besser, während die Gegnerin abbaut. Erneuter Sieg. Karl steht gegen die innerstädtische Konkurrenz nach unorthodoxer Eröffnung einen Zug lang auf Verlust. Sein Gegner übersieht das nicht einfach zu entdeckende Motiv und nimmt "nur" einen Bauern. Dann kann Karl sich konsolidieren und überspielt seinen Gegner. Vincent hat das Freilos bekommen, Artöm gewinnt mühelos aber m. E. zu lässig und Felix konnte gegen den DWZ-Leader ebenfalls nichts ausrichten.
Runde 4: Anna hat in einer unterhaltsamen Partie keine Probleme und siegt weiter. Karl hatte ich auf Russisch vorbereitet, was auch aufs Brett kam. Doch eine übersehene Fesselung kostete eine Figur. Karl hatte allerdings Glück, er konnte ein vernichtendes Doppelschach anbringen und Matt setzen. Damit hat er gegen die Nummern 1-3 der Setzrangliste gespielt, 2,5 Punkte daraus geholt und steht verdient auf Platz 1. In der u14 erwischt Artöm das Freilos (was ja 5 der 7 Spieler bekommen), Felix spielt gegen Vincent, der ihn an den Rand der Niederlage bringt aber mehrfach den taktischen Totschlag auslässt ("Gefesselte Figuren sind schlechte Verteidiger!") und tragischerweise ein Matt in eins übersieht.
Runde 5: Anna siegt erneut locker und hat damit 100% geholt! Tragisch dagegen Karl. Er weicht geringfügig von der vorbereiteten Variante ab, lässt sich durch eine Fesselung eine Figur abnehmen und schafft es nicht mehr ins Spiel. Damit liegt er punkt- und buchholzwertungsgleich auf Platz 3, die geringfügig bessere Drittwertung entscheidet jedoch für den Jasmunder. Artöm gewinnt gegen Felix, der hier aber eine sehr starke Partie zeigt. Warum nicht immer so, Felix? Letztlich setzt sich aber Artöm doch noch taktisch im Endspiel durch. Vincent kann um seine letzte Chance zur LEM kämpfen, steht gegen den direkten Konkurrenten aus Stralsund lange auf Gewinn (auch nachdem er die gewonnene Figur einfach wieder stehen lässt) verliert aber irgendwann den Faden und verliert noch. Das ist bitter, denn mit diesem Ergebnis schiebt der Stralsunder sich mit einem halben Buchholzpunkt mehr tatsächlich noch an Felix vorbei.

Fazit: Spaß hat es allen gemacht. Die positive Überraschung war Anna, der man langsam anmerkt, dass sie mehr Wettkampfpartien gespielt hat. Auch Karl spielte stark, dass es vielleicht gaaanz knapp nicht zur LEM gereicht hat (eine Chance gibt es noch) ist natürlich schade. Zu Artöm fällt mir ein: "Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss." Quali locker geschafft, DWZ bestätigt. Nicht weniger aber auch nicht mehr. (Und er kann mehr.) Für Felix und Vincent war - auch wegen der laxen Trainingseinstellung - kaum mehr drin.

Updatet 2018-12-14 (RK) Da es keine Freiplatzanträge in der AK u12 gab, ist Karl einer der beiden Nachrücker und darf auch zur LEM nach Malchow.


27. Nachwuchsopen in Torgelow: Greifswalder Junioren glänzen

2018-11-22 (RK)Am letzten Wochenende war für unseren Verein "schachfrei", was offizielle Meisterschaften anging. Zeit, Torgelow zu besuchen, die zum 27. Mal ihr Internationales Nachwuchsopen ausrichteten. Diesmal waren vier unserer Nachwuchsspieler dabei, traditionell die Jüngeren. Das waren die erfahrenen Theodor und Frieder, Jakob, der auch schon Turnierluft schnupperte und erstmals Kasimir, der beim vorletzten Training erstmals mit Uhr spielte.
Gespielt wurde in der AK u10 und er AK u16. Innerhalb der Turniere wurden auch die Sieger der anderen AK's geehrt. Unsere Spieler nahmen ausnahmslos bei den Kleinen teil. Insgesamt waren 46 Spieler dabei (in der AK u10 waren es 27), ca. die Hälfte davon aus Polen. Gespielt wurde dieses Jahr mal wieder im schönen großen Ueckersaal des Rathauses.


Der GSV beim warmspielen...

Ich war gespannt, wie unsere Jungs sich schlagen würden, denn die polnischen Spieler waren zum Teil deutlich höher geratet. Das Turnier lief für uns aber besser, als ich gehofft hatte. Zur 7. Runde saßen Frieder und Theo (in dieser Reihenfolge!) an den Brettern 1 und 2. Frieder konnte mit einem Sieg sogar Turniersieger werden. Leider verlor er, nachdem er schon eine Qualität gewonnen hatte. Theodor dagegen gewann. Er konnte damit auf Platz 4 klettern und sich damit ganz knapp vor seinem kleinen Bruder (Platz 5) kämpfen. Für Frieder gab es noch eine schöne Überraschung. Als zweitbester u8-Spieler gewann er trotzdem den u8-Pokal, weil der beste u8-Spieler, Jakub Lewek aus Szszecin, das Gesamtturnier und damit den u10-Pokal gewann.
Jakob wird immer routinierter und landete mit 4/7 Punkten auf Platz 13. Bei ihm sind große Fortschritte sichtbar. Und Kasimir? Vor Turnierbeginn meinte ich zur Mutti: "Er sollte nur mitkommen, wenn er verkraften kann, dass er alles verliert." Doch da war ich zu pessimistisch. Gleich das erste Spiel gewann er. Es folgte eine Durststrecke, auch der mangelnden Turniererfahrung geschuldet (viel zu schnell gespielt). Nach einem Freilos in Runde 6 konnte er in der letzten Partie seine Gegnerin noch einmal überspielen - aber leider stand nach Extraktion der letzten gegnerischen Figur zufällig auch ein Patt auf dem Brett. Immerhin, 2,5 Punkte bedeuteten Platz 23 im allerersten Turnier. Und ich bin mir sicher, dass Kasimir schnell lernt....

Nach einem laaangen Tag waren wir dann gegen 19 Uhr urkundenbepackt wieder in Greifswald. Das Turnier war wie immer hervorragend organisiert. Eigentlich schade, dass so wenig Nachwuchsspieler - ich denke an Gryps oder Neubrandenburg - den Weg dahin finden. Naja, vielleicht nächstes Jahr. Ich kann das Turnier jedenfalls sehr empfehlen.

Alle Turnierinfos, wie Teilnehmerlisten, Ergebnisse und Tabellen sowie viele, viele Fotos findet man auf der Homepage des SAV Torgelow.


Greifswalder in Sachsen- Anhalt: "ein starkes Stück in der Ottonengruppe" sowie "acht auf einen Streich"

2018-10-17 (Jom) Die Ottonen waren ein geschichtsprägendes Adelsgeschlecht um das 10. Jh. in Sachsen. Heute trägt die Gruppe 1 im Magdeburger Open den Namen Ottonengruppe. Hannes, Ulli und Jannis L waren am Start. Alle erfolgreich: Insbesondere Jannis, welcher in einem starken Feld 4,5 aus 7 sowie eine Turnierperformance von 2100 DWZ erzielte. Näheres unter: https://magdeburger-open.com/2018/2018_rangliste_a.html. Auch Wilfried war im gleichen Bundesland aktiv: In Werningerode, am Harz, wo er in der Spitzengruppe landete und sich - gemessen an seiner DWZ- Kurve - das achte Mal in Folge steigerte. Siehe Gruppe 2 unter https://www.deutschlandcup.org


Deutsche Ländermeisterschaft mit GSV-Beteiligung

Neuigkeiten bietet auch folgende Turnierseite: https://www.deutsche-schachjugend.de/2018/dlm/

/Bericht Anfang

Huiiiiiiiii und Uiuiui

/Bericht Ende

(HL)

????? (RiV)

2018-10-08 (MW) Obwohl HL's ausführlichem Bericht eigentlich nichts hinzuzufügen ist, noch ein paar Worte zu unseren beiden Greifswaldern: Marius erwischt ein gutes Turnier und kann vielen seiner stärkeren Gegner einen halben Punkt abluchsen. Dabei verteidigt er teils deutlich schechtere Stellungen sehr zäh. Sein sehenswerter Sieg in Runde 6 lässt Erinnerungen an die Schachromantik aufkommen.
Jannis verrechnet sich dagegen zu oft und lässt so viele halbe und ganze Punkte liegen. Der hohe Gegnerschnitt an Brett 3 relativiert das allerdings ein wenig. Dass er es deutlich besser kann, zeigen etwa Jannis' 6/7 bei der letztjährigen DLM.


#Rügenpokal

Wilfried und Sophie gewinnen den Rügenpokal

2018-09-24 (RK)Am vergangenen Wochenende fand der Rügenpokal statt. Gleich neun Spieler nutzten "die letzte Chance vor Ligabeginn", das Schubsen der Figuren im scharfen Schuss zu erproben. In der A-Gruppe waren die stärksten Spieler aus unserem Verein, die Frage war, wer den Pokal gewinnt. Die B-Gruppe dagegen war extrem ausgeglichen besetzt - die Nr. 2-15 trennten z. B. keine 100 Punkte. Mitten drin waren auch unsere drei Spieler.


Sophies 1. Turniersieg bei den Erwachsenen

Der alte und neue Rügenpokalgewinner ist Wilfried. Er spielte insgesamt das stärkste Turnier, alle anderen mussten sich irgendwann mal gegen einen "Underdog" geschlagen geben. Nach zwei Pflichtsiegen konnte Wilfried im Spitzenduell gegen unser Neumitglied Rudi gewinnen. In Runde 4 war sein Gegner Oleksi Krasov, der zuvor Marius im Zeitnotduell bezwang und dann auch noch überraschend Ulli besiegte. Das Duell endete Unentschieden. Mit einem weiteren Remis in Runde 5 hatte Wilfried 4/5 Punkte erreicht. Das schaffte außer ihm nur noch Thomas Wenzel (SK Oschersleben). Dritter wurde Oleksi, punktgleich mit Marius.

In der B-Gruppe zeigte Sophie, was Turniererfahrung ausmacht. In den ersten drei Runden gewann sie jeweils in der längsten laufenden Partie wegen Zeitüberschreitung des Gegners. In Runde 4 stand sie m. E. auch schon mit einem Mehrbauern auf Gewinn, weigerte sich jedoch beharrlich, ihre letzte Leichtfigur zu entwickeln und ließ einen fast durchschlagenden Königsangriff zu. Die Wilde Partie endete Unentschieden. In er letzten Runde kam es zum Spitzenduell mit ihrem neuen Mannschaftsleiter Marko - den sie nach allen Regeln der Kunst zerlegte. :-)

Das Turnier war wie immer gut organisiert. Es hat auch immer noch den Charme eines kleinen "Volkssportturnieres", obwohl immerhin 59 Teilnehmer verzeichnet wurden und fast die Hälfte der A-Gruppe mit einer DWZ > 1900 aufwartete.

Alle weiteren Infos findet man auf der Turnierseite des LSV MV. #Rügenpokal_Ende


NVM in Magdeburg

Tag 1: Die neuen Leiden des W. - 2018-09-07 (MW) Unsere U14-Mannschaft, das sind Marius, Jannis, Sophie und Mattis, spielt gerade die NVM in Magdeburg. Die Vorzeichen sind eigentlich gut. An 8 gesetzt, allerdings mit zwei ersten Brettern, die sich in dem von Hamburg und Berlin dominierten Teilnehmerfeld nicht zu verstecken brauchen, starten wir in die erste Runde gegen Neumünster. Der Außenseiter aus Schleswig-Holstein wartet mit drei 1500ern und einer 900 auf - das sollte doch schaffbar sein. Einzig um Sophie und Mattis mache ich mir Sorgen: Mattis wird es wegen des gewaltigen Altersunterschieds schon aus psychologischen Gründen in keiner Partie einfach haben und Sophie ist zumindest nominell nicht besser als ihr Gegner. Marius Partie startet mit einem Symmetrieengländer, in dem der Gegner das Läuferpaar herschenkt - da sollte nichts anbrennen. Bei Jannis brennt das Brett - sieht komisch aus, aber wer weiß... Bei Sophie passiert ebenfalls wenig; Mattis steht ausgangs der Eröffnung gut, misshandelt dann aber die Stellung. Sein Remisangebot wird erwartungsgemäß abgelehnt - jetzt muss er kämpfen. Derweil verschlechtert sich Jannis' Stellung zusehends und Sophie stellt die Qualle ein. Prognose 1-3 gegen uns.
Mattis' Gegner opfert (?) die Dame. Es entsteht ein Endspiel mit Dame gegen Turm und zwei Figuren, von denen eine aber alsbald das Brett verlässt: Mattis steht auf Gewinn! Die Freude währt indes nur kurz, weil der Gegner einen gefährlichen Freibauern bildet und Mattis Dauerschach geben muss. Derweil hat Jannis ein Endspiel mit Damen, ungleichfarbigen Läufern, offenen Königen und einem (inaktiven) Mehrturm erreicht und Sophies Gegner hat seinen Damenflügel eingestellt - Prognose: 3,5-0,5 für uns.
Um es kurz zu machen: Mattis gibt ein falsches Schach und kann den gegnerischen Freibauern nicht mehr stoppen. Jannis läuft erst ins Dauerschach und dann ins matt - 2-2!
Nachmittags verlaufen die Partien nachvollziehbarer: Marius präpariert seine Gegnerin aus und steht ausgangs der Eröffnung auf Sieg. Jannis opfert, sein Gegner opfert, Chaos, Minusfigur. Bei Sophie Abtauschfranzösisch: remis. Mattis geht in der Eröffnung unter. Beim Stand von 1,5-1,5 verdirbt Jannis' Gegner in komplizierter Lage seine Stellung und muss Dauerschach geben: 2-2!

Tag 2: Die Verwandlung - 2018-09-08 (MW) Wir spielen gegen Königsspringer Hamburg. Die Ausgangslage lautet wie so oft: An 1 und 2 sind wir Favorit, an 3 und 4 eher die Gegner. Der Kampf verläuft denn auch ziemlich normal. Jannis überspielt seinen Gegner in einer Alapin-Nebenvariante. Marius läuft in eine Vorbereitung. Nach 10 Zügen hat sein Gegner 20 Minuten mehr verbraucht... Mattis spielt extrem ruhig und konzentriert. Trotzdem steht er in einer ihm unbekannten Französisch-Variante schnell schlechter und wird von seinem älteren Gegner einfach überspielt. In der Zwischenzeit kann Jannis gewinnen und auch Marius hat alle Komplikationen überstanden und kann den Punkt einfahren. Sophie verwaltet derweil ein Turmendspiel mit besserer Leichtfigur und Bauernstruktur. Was ihr Gegner nun aber an Kampfgeist zeigt, nötigt höchsten Respekt ab. Erst zwingt er Sophie in Zeitnot die Leichtfiguren zu tauschen. Das Turmendspiel sollte nun remis sein. Sophies Gegner schafft es aber immer wieder unangenehme Fragen zu stellen. Nach ungenauer Verteidigung muss Sophie in der sechsten Stunde die Segel streichen. 2-2!
Am Nachmittag spielen wir gegen Blankenese. Marius hat die schwarzen Steine in einem ruhigen Italiener. Jannis spielt sein Lieblingsgambit. Ob der Gegner wohl vorbereitet ist? So schnell wie der Hamburger die zwei Gambitbauern einsteckt, muss er doch einfach vorbereitet sein. Nach 8 Zügen läuft Jannis' Gegner in eine Eröffnungsfalle – er war nicht vorbereitet. Sophie schiebt die schwarzen Figuren in einem müden Londoner umher und Mattis... Mattis hat einen Mehrbauern in einem damenlosen Mittelspiel. Das sieht richtig gut aus für uns. Marius hat in der Zwischenzet nach passiver Behandlung des Gegners deutlichen Stellungsvorteil erlangt und Jannis hat nach drei qualvollen Stunden seinen Gegner, der in Computermanier bis zum letzten Stein erbitterten Widerstand geleistet hat, matt gesetzt. Als Marius in ein Bauernendspiel mit vier Mehrbauern abwickelt, kapituliert auch sein Gegner. Und Mattis? Mattis hat immer noch den Mehrbauern. Seine Stellung ist okay. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Mattis' Gegner hat nur noch Minuten auf der Uhr und blitzt die letzten Züge vor der Zeitkontrolle raus. Mattis blitzt mit. Es tauschen sich Bauern, Türme, Figuren. Der Mehrbauer geht verloren. Ein Turmendspiel entsteht und verschwindet. Während der verzweifelte Trainer versucht das Bauernendspiel einzuschätzen (Weiß: Kc2, a3, b3, c3, f3, h3; Schwarz: Kd5, b6, c6, f5, g5, h5; Weiß am Zug), werfen die Recken weiter unbehelligt im Akkord Steine über das Brett. Caissa entscheidet gegen uns. Es steht 2-1. Jetzt hängt (wieder) alles an Sophie. Wird sie dem Druck standhalten? Ihre Stellung ist zwar ausgeglichen, aber das Remisgebot lehnt ihr Gegner pflichbewusst ab. Doch dann wird Sophies Dame aktiv. Sie gewinnt einen Bauern, dafür bildet der Gegner einen d-Freibauern. Objektiv wahrscheinlich gut für Sophie, aber alles andere als klar. Kurz vor der Zeitkontrolle bietet Sophies Gegner remis. Wir gewinnen 2,5-1,5. Unser erster Mannschaftssieg!

Tage 3 und 4: Ende einer Reise - 2018-09-09 (MW) In der fünften Runde findet das lang ersehnte Derby gegen den Regionalrivalen aus Torgelow statt. Marius soll seinen Gegner mit Weiß durch frühes d4 aus der Vorbereitung werfen. Der Plan geht partiell auf; das Problem ist nur: Mit der entstehenden Katalanisch-Variante ist auch Marius nicht vertraut. Nach einem frühen Fehlgriff läuft unser erstes Brett seinen geopferten Bauern hinterher und steht auf Verlust. Auch Jannis opfert mit Schwarz im Drachen einen Bauern. Obwohl der Computer nicht an die Kompensation glaubt, kann Jannis seinen Gegner in den nachfolgenden Zügen überspielen und gewinnt. Mattis erreicht ein Bauernendspiel, das bei korrektem Spiel relativ einfach remis sein sollte. Folgerichtig offeriert Mattis die Punkteteilung. Unbeabsichtigt verkompliziert er die Dinge mit seinem letzten Zug allerdings so enorm, dass auch die bei der Analyse anwesenden Oberligaspieler unsicher sind, wie die Stellung nun einzuschätzen ist. Glücklicherweise akzeptiert der Gegner das Remisgebot und damit nicht genug: Marius' Gegner stellt einen Turm ein, sodass der halbe Punkt von Mattis unseren zweiten Mannschaftssieg sichert. Zuletzt trennen sich Sophie und ihre Gegnerin nach einem Nichtangriffspakt à la Gijón remis. Wir gewinnen 3-1.
Nun wartet der erste Favorit auf uns. Die Schachzwerge Magdeburg, die zuvor schon den HSK bezwungen hatten, laufen in Bestaufstellung gegen uns auf. Da der interessierte Leser die Partien live verfolgen konnte, sei nur so viel gesagt: ein 2-2 war durchaus möglich und wäre nicht unverdient gewesen. Letztlich fehlt uns aber das Quäntchen Glück und wir verlieren 2,5-1,5.
In der Schlussrunde wird gegen den Oberligakonkurrenten von Empor Berlin gespielt. Der Schlachtplan lautet, an 1-3 auf Sieg zu spielen. Jannis hat dafür eigens eine sizilianische Nebenvariante vorbereitet und kann nach der Eröffnung durchaus zufrieden sein. Marius dagegen erreicht mit Weiß keinen Eröffnungsvorteil. Anders Sophie, die ihren Gegner in einem abgelehnten Damengambit überspielt und auch auf der Uhr unter Druck setzt. Die Überraschung des Matches gelingt aber Mattis. Unser Youngster gewinnt gegen seinen favorisierten Gegner in einem Abtauschfranzosen einen Bauern und erreicht ein vorteilhaftes Doppelspringerendspiel. In der Zwischenzeit kann Sophie ihre Partie in klar überlegener Stellung durch gegnerische Zeitüberschreitung gewinnen. Doch dann beginnt sich das Blatt zu wenden. Mattis' Gegner versucht krampfhaft, mit beiden Springern einen Damenflügelbauern zurück zu gewinnen und hat Erfolg. Mattis kann dem Druck nicht standhalten und gibt einen Bauern ab. Auch bei Marius dreht sich die Partie. Das Berliner Spitzenbrett hat geschickt einen Freibauern gebildet, der die weißen Kräfte bindet. Nacheinander strecken sowohl Mattis als auch Marius die Waffen. Jannis, der nach ein paar ausgelassenen Chancen ein ungleichfarbiges Läuferendspiel mit Mehrbauer erreicht, muss sich letztlich ins Remis fügen. Wir verlieren erneut denkbar knapp mit 2,5-1,5.
Mit 7-7 Mannschaftspunkten haben wir unseren Setzlistenplatz (8) bestätigt. Um ganz oben mitzuspielen, fehlt es uns scheinbar noch an Erfahrung, auch wenn die Chance zur Qualifikation für die DVM bis zur letzten Runde bestand. Hervorgehoben seien die 5,5 Punkte von Marius am ersten Brett und die 5 Punkte von Jannis an Brett 2. Wichtig dürfte aber vor allem gewesen sein, dass wir als Mannschaft funktioniert haben und die Stimmung immer gut war. Gedankt sei an dieser Stelle auch dem Magdeburger Ausrichter für die professionelle Organisation und Durchführung des Turniers.


Saisonabschluss/-auftakt (?) in Wittenberge

2018-09-03 (HL)Je nachdem ob der September noch zur alten oder schon zur neuen Saison zählt, fand am gestrigen Sonntag in Wittenberge das 14. Eugen-Engel-Gedenkturnier zum Saisonende bzw. -auftakt statt. Erstmalig konnte der Veranstalter um Cheforganisator, Unterkunftbesorger, gleichzeitig Mitspieler und sowieso Mädchen-für-Alles Carsten Dittrich die 100er Marke knacken, Herzlichen Glückwunsch dazu. Auch vier Greifswalder waren dabei, nämlich Ulli, Richard, Max und Hannes; galt es doch, den Greifswalder Vorjahressieg evtl. zu wiederholen. Das diese Unternehmen utopisch war, deutete sich schon während der Anmeldung an. Mit dabei waren Schnellschachspezialisten wie Ilja Schneider und auch René Stern ließ es sich nicht nehmen, nach seinem diesjährigen Sieg beim Lichtenberger Sommer das Denken etwas schneller anzugehen.

Hannes startete mit einer Auftaktniederlage und nach so etwas ist es schwierig, an das starke Feld heranzukommen. Bei seinen drei Remisen konnte er zumindest seine Zähigkeit beweisen; objektiv waren alle drei Stellungen klar schlechter / verloren für ihn. Am Ende aufgrund der schlechten Buchholz ein versöhnlicher 12. Platz mit 6,5/9. Ebensoviele Punkte konnte Ulli erreichen. Auch er lief dem Feld etwas hinterher, verlor er in der 2.Runde gegen den aktuellen u18-Landesmeister Adrian Focke. Am Ende mit dem 10. Platz bester GSV´ler.

Max startete sehr gut ins Turnier, hatte aber das "Pech" gegen die beiden oben genannten Spezialisten gelost zu werden und nix zu holen (was sich insbesondere in seiner Buchholz widerspiegelt). In der letzten Runde gegen den, nicht nur vom Aussehen her zähen, Wilfried Heinsohn der Schweriner Schachfreunde spielte er "Sekt-oder-Selters"; am Ende war es nur Selters mit dem 19. Platz. und 5,5 Punkten. Richard oszillierte gegen Schwächere mit meistens einem Sieg und gegen Stärkere mit einer Niederlage und fand sich am Ende mit 5 Punkten auf dem 30. Platz wieder.

Sieger wurde René Stern mit 7,5 Punkten vor Ilja Schneider (7,0) und Jan Priebe (7,0). An dieser Stelle nochmals einen großen Dank an den Organisator sowie dem souveränen Schiedsrichter Chritian Blume und den Damen vom Catering.

Alle weiteren Infos findet man auf der Turnierseite des LSV MV.


Deutsche Einzelmeisterschaft startet mit GSV Spitzenbrett

Hier sah der GM nur ewiges Turmschach.
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2018-08-06 (RüK) Am Freitag fand in Dresden die erste Runde der Deutschen Einzelmeisterschaft statt. Als Landesmeister 2017 ist auch unser FM Nick vom GSV mit dabei. In Runde eins gelang ihm ein Einstand nach Maß und schon nach 24 Zügen stand sein Sieg gegen Eugen Heinert (OSC Rheinhausen) fest. Da einige Favoriten schwächelten, trat Nick bereits in Runde zwei am Spitzenbrett gegen IM Mark Kvetny (Stuttgarter SF) an. In leicht unangenehmer Stellung fand er leider nicht die beste Verteidigung und musste sich nach 4,5-stündigem Kampf geschlagen geben. In Runde 3 wartete dann top Turnierfavorit GM Rainer Buhmann (SV Hockenheim)‎. Nach ruhigem Partiebeginn entwickelte sich bald ein offener Schlagabtausch. Beide Seiten setzten dem gegnerischen König mit Springer und Schwerfiguren zu. Am Ende war der Remisschluss durch Zugwiederholung/Dauerschach die logische Konsequenz.

2018-08-09 (RüK) UPDATE: In Runde 4 trat Nick gegen Dr. Sebastian Fischer (SF Deizisau)‎ an. In komplexer Stellung brachte Nicks taktische Ãœbersicht erst einen, dann einen zweiten Bauern ein und nach 66 Zügen war der Vorteil im Endspiel verwertet. In Runde 5 war Nick erneut im Angriffsmodus und wählte gegen IM Hannes Langrock (ESV Nickelhütte Aue) eine scharfe Variante mit Bauernopfer, was zunächst aufzugehen schien und in einer aussichtsreichen Stellung mündete. Jedoch fand er in der Folge nicht die besten Fortsetzungen, sodass er letztlich in ein Endspiel mit Minusbauern musste, welches am Ende unglücklich verloren ging. Scheinbar gut erholt von den vergebenen Chancen gelang in Runde 6 ein Sieg gegen FM Reiner Heimrath (SC Noris-Tarrasch Nürnberg). In Runde 7 tritt Nick nun gegen Adrian Gschnitzer (SV Walldorf) an. An der Spitze nimmt Turnierfavorit Rainer Buhmann langsam Fahrt auf und ließ auf 3 Auftaktremis 3 Siege folgen, heute trifft er an Brett eins auf den punktgleichen einzigen weiteren GM im Feld, Hagen Poetsch (SC Heusenstamm).

2018-08-13 (RüK) UPDATE: In Runde 7 erreichte Nick gegen Adrian Gschnitzer (SV Walldorf) eine leichte Initiative, die dann jedoch recht schnell verflachte, nach Generalabtausch entstand ein remises Doppelturmendspiel, welches dann durch Zugwiederholung endete. In Runde 8 trat Nick gegen Frederik Svane (Lübecker SV)‎ an. Die Partie wirkte über lange Zeit ausgeglichen jedoch asymmetrisch. Im Laufe der Zeit kippte die Stellung zu Nicks Gunsten. Er konnte im Endspiel erst einen Bauern und nach 67 Zügen auch die Partie gewinnen. Somit war vor der Schlussrunde theoretisch sogar noch Platz 3 und eine IM-Norm drin. Die Partie gegen Florian Armbrust (SC Tempo Göttingen), begann zunächst auch vielversprechend und Nick erkämpfte sich den Vorteil des Läuferpaares im Endspiel. Jedoch gelang es Nicks Gegner seinen Turm entscheidend zu aktivieren, wodurch er sich letztendlich das Remis sicherte. Nick erreichte mit 5,5/9 und einer Elo-Performance von 2420 einen sehr starken 6. Rang (5-7 punktgleich). Die erste IM-Norm wurde diesmal noch knapp um einen halben Punkt verpasst und wäre mit etwas mehr Glück an der einen oder anderen Stelle sicher auch denkbar gewesen. An der Spitze des Feldes entwickelte sich in den letzten Runden auch ein spannender Kampf um den Titel, über den man sicher an anderer Stelle bessere Berichte lesen kann. Am Ende siegte der Favorit Rainer Buhmann mit 7/9 vor Eduard Miller und Theo Gungl, beide 6/9.

Exzellentes Greifswalder Schach auf verschiedenen Sommerturnieren

2018-08-20 (JoM) Sommerturniere mit Vereinsbeteiligung im August

Jethro punktet in Rd 1: Für Nachwuchsspieler: Weiß zieht und gewinnt.
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7. OFFENE KREISEINZELMEISTERSCHAFT VORPOMMERN-GREIFSWALD, VCH OPEN, 24.-26.8.2018: DER TITEL GEHT AN DEN GSV: In der Schlussrunde punkten drei und erzielen folgendes Endergebnis Wilfried (4,5), Marko (3,5) und Jethro (3). Wilfried gewinnt das Turnier und den Kreismeistertitel: Das Rennen ist bis zum Schluss eng, vielleicht hätte er doch gegen seinen größten Rivalen länger um den vollen Punkt kämpfen müssen. Doch sein Rivale kommt in der Schlussrunde nicht über ein Remis hinaus und macht so den Weg für Wilfried frei. Gerhard erzielt 4 entschiedene Partien und landet mit 2,5 auf 50%. Frieder bringt einen Punkt von seinem ersten großen Turnier im Normalschach nach Hause, was zu einer DWZ Zahl reicht.

Wilfried: Viele Std. nach Ö gereist und dann mit Weiß hier nur 5 Minuten Zeit für 5 Züge bis zur Zeitkontrolle
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TURNIERREISEN ÖSTERREICH: Jannis T ist sehr erfolgreich im nun beendeten österreichischen Faaker See Open (11.8.-18.8.). Dem durch das Lossystem drohenden Fahrstuhleffekt kann er bereits in Runde 4 durch ein Remis gegen Robert Hafner (Elo 2074) ein Schnippchen schlagen. Den Schlusspunkt setzt Jannis mit einem Sieg gegen einen gleichstark Bewerteten, 5 aus 9 Punkten in einem Feld von u.a. 15 Titelträgern, was einen Elozugewinn innerhalb eines Turniers von knapp 35 Punkten bedeuten könnte. Den Preis von 1000 EUR für den Turniersieg nimmt GM Sergei BESHUKOV mit nach Hause, der nur in der Schlussrunde ein Remis abgibt. In der A- Gruppe des Wiener Auhof- Opens bleibt Wilfried bis Runde 3 im Rennen um den Turniersieg (ein Remis gegen einen FM). Mit 5 Minuten auf der Uhr in sehr unübersichtlicher Stellung entgeht ihm in Runde 4 der große Wurf. Doch die Chancen stehen sehr gut, das Turnier erfolgreich abzuschließen: Sonntagabend: Wilfrieds Sieg in der Schlussrunde bedeutet, mit 3 aus 5 genauso viele Punkte wie der einzige GM zu sammeln und die Erwartungen zu übertreffen.

Dresdner Fide Open (04.08.-12.08.2018): Nach sehr guten Platzierungen in Rostock von Marius und Jannis T, kann unser Neuzugang, Jannis L, im Dresdner Fide Open, vom letzten Setzlistenplatz startend, munter im unteren Mittelfeld mitspielen und seine Schlussplatzierung um sage und schreibe 14 Ränge verbessern: Mit 3 aus 9 in einem Feld, welches von zahlreichen Titelträgern angeführt wird, landet er auf gleicher Punktzahl, wie der mit ihm startende Marius, der seinen Leistungssprung im Jahr 2018 in Dresden erneut bestätigt. Gratulation! XX. Briesener Open vom 10.08. - 12.08.2018: Wilfried kann in der A- Gruppe eine Auftaktniederlage verkraften, seine wahre Kämpfernatur ausspielen, vier mal in Folge punkten und seine statistischen Erwartungen mit einem geteilten 2. Platz noch knapp übertreffen. Kapitän GSV3, Meister Marko, sammelt wichtige praktische Erfahrungen für die kommende Saison und verbessert ebenso minimal in der B- Gruppe seine Erwartung nach Setzliste um zwei Ränge.

Sommerturniere mit Vereinsbeteiligung im Juli Am 15. Juli gewinnt Ulli mit 6 aus 7 das Ryck Open in Greifswald. Ralf landet mit 4,5 Punkten sehr gut im Verfolgerfeld der 1800er. Artöm übertrifft Ulli in Greifswald nach Punkten mit dem Sieg des Jugend- Opens: 6,5 aus 7! Zeitgleich findet das mit zahlreichen starken Spielern, 2 GM´s, einem IM und einem FM besetzte Rostocker Open statt, an dem die drei Jugendspitzenspieler Jannis L, Jannis T und Marius teilnehmen: Jannis L kann sich mit 3,5 aus 7 in einem starken Feld, entsprechend seiner Erwartungen behaupten. Jannis T landet mit 4 Punkten auf Platz 18 und spielt eine Leistung von 1906 DWZ. Marius wird bester Jugendspieler des Turniers. Er belegt den sensationellen 8. Platz mit einer Leistung von 1990 DWZ! Auf der 30. Deutschen Seniorenmeisterschaft in Hamburg erzielt Richard einen herausragenden 10. Platz knapp in der mit FM´s besetzten Spitzengruppe mit einer Turnierleistung von 2142 DWZ (!!). Auf diesem Turnier brillieren auch unsere Senioren Ernst (Leistung 1851 DWZ) und Gerhard, der mit 4 aus 9 knapp 50 Prozent erzielt und über 50 starke Spieler hinter sich lässt. Wilfried spielt zwei mal in Folge auf dem Niveau von 2130: Seine Form aus dem Pokal MV bestätigt er auch auf der 15. Offenen Wismarer Stadtmeisterschaft. Dort übertrifft er seine Erwartung in der Setzliste um 7 Ränge mit Platz 7 und wird dabei von Leistungsträger Ulli noch um einen halben Punkt übertroffen.

Sonstige Turniere anderer Saisons