Jugendliga - Debakel gegen Torgelow

2018-11-01 (RK) Der 2. und 3. Spieltag bescherte uns den vermutlich zweitstärksten Gegner nach uns. Allerdings nur, wenn unsere Erste komplett antritt. Das tat sie nicht, weil Marius von Rügen nicht wegkam (Schienenersatzverkehr) und Artöm einen unaufschiebbaren Termin hatte. Unsere Zweite war komplett - aber gegen Torgelow chancenlos.


Die Youngster beider Teams im Endspiel.

Ich reiste mit fünf Jungs an und zwar mit den Brettern 1-4 von GSV II und Frieder dazu. Wir hatten abgesprochen, dass wir 5 gegen 5 spielen, um einem weiteren Spieler Spielpraxis zu geben. Wir waren pünktlich da. Torgelow hatte noch halbwegs Erbarmen mit uns und ließ Aaron pausieren. An den Brettern 1-3 hatten wir im Schnitt >500 DWZ-Nachteil. Bei Felix und Vincent ging es auch ziemlich schnell. Als ich nach rund 30min in den Spielraum gehen wollte, um ein Foto zu schießen, kam mir Felix schon mit dem Zettel in der Hand entgegen, Vincent folgte wenig später. Interessanterweise konnte sich Theo durchsetzen - sein Gegner hatte ja auch "nur" 270 DWZ Punkte mehr. Die interessanteste Partie war die von Mattis. Hier spielte er als LEM-Dritter der u10 gegen den amtierenden u12-Landesmeister Christian Greßler. Dieser war dann doch zu lang und gewann. Wir verloren mit 1:3.

Gegen Mittag traf Max mit Sophie und Jannis ein. Mattis und Felix ergänzten das Team. Doch Torgelow rüstete auf und war somit an Brett 3 und 4 wieder klar überlegen. Mattis musste erneut mit der gleichen Farbe gegen Christian spielen, hielt noch länger durch aber musste doch den King umlegen. Felix verlor schneller. Aber Jannis stand sehr gut und Sophie hatte mit Schwarz schon bequemen Ausgleich. Ob es noch zum 2:2 reichen würde? Leider nicht. Sophie manövrierte unglücklich mit ihren Figuren, bis der Gegner eine Gewinnstellung hatte. Jannis vergab seinen Vorteil, als er seinen starken Springer gegen die Läuferleiche seines Gegners tauschte. Letztlich verlor auch er sogar noch.

Mit dieser hohen Niederlage ist nun sogar der Einzug ins Finale in Gefahr, denn auch Neubrandenburg will erst einmal bezwungen sein. Außerdem könnte es auf's "Torverhältnis" ankommen. In dieser Hinsich müssen wir in den nächsten Runden dringend etwas unternehmen....


Punktspiele 1. Runde Oberliga und MV-Ligen

Holpriger Start in die Saison

2018-10-21 (HL) Am heutigen Sonntag war es soweit: der Saisonauftakt in der OLNO gegen Empor Potsdam stand auf dem Programm. Die Brandenburger waren ohne ihr Spitzenbrett angereist, was eine kleine Schwächung für sie bedeuten könnte. Somit gingen wir voller positiver Energie um 11 Uhr in den Mannschaftskampf. Vom ML war das Credo: "Erstmal spielen und gucken was sich so ergibt." Bei Ulli ergab sich dann nach 10 Minuten ein schnelles Remis; der Rest spielte.

Nach knapp drei Stunden waren die beiden Spitzenbretter fast zeitgleich fertig. Bei Nick tauschten sich alle Damenflügelbauern ab, sodass eine Remisvereinbarung sinnvoll erschien. In seiner Partie schien er immer etwas unter Druck zu stehen, aber er konnte die gegnerische Initiative gut in Schach halten. Hannes stand nach der Eröffnung strukturell klar besser, hakte die Partie jedoch schon zu früh ab, gewährte Gegenspiel und bot wohl noch gerade zur richtigen Zeit die Punkteteilung an. Als 4ter wurde Marius fertig, nachdem er wohl im Mittelspiel ein paar gute Fortsetzungen ausgelassen hatte, musste er aufgrund des gegnerischen Freibauern Dauerschach geben. Oberliga ist halt nicht Jugendliga. Kurz darauf einigte sich auch der "alte" Neuzugang Malte mit seinem Gegner friedlich, nachdem in seiner Partie wohl nie all zu viel los war.

Drei Partien liefen noch. Mannschaftsleiter Rüdiger machte es vor und sicherte sich erst einen dann einen zweiten Bauern und zu guter Letzt den Partiesieg, sodass Wilko mit seinem Remis einen Mannschaftspunkte sicherte. Nun begann das große Zittern bei Max. Er hatte mit IM Schöne wohl den unangenehmsten Gegner erwischt. und so lief nach 5,5 Stunden der Delroy - unterstützt von einem Läuferpaar - Richtung Grundreihe, sodass Max schließlich resignieren musste.

Fazit: Gegen die geschwächten Potsdamer hatten wir uns im Vorfeld mehr versprochen als ein 4:4, aber: that´s life.

Ein spannender Sieg zum Saisonauftakt

2018-10-22 (Jom) Erste Runde: Heimspiel gegen Ludwigslust ("Lulu"). F. Kafka: "Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da."

Mit sieben Mann setzen wir uns zum Saisonauftakt ans Werk. Ernst erzielt früh einen halben Punkt. Viele Partien sind sehr unübersichtlich. Jannis L spielt eine Angriffspartie mit Schwarz unter Verzicht auf die Rochade, mit vorrückendem H- Bauern und Besetzung der H-Linie. Die fast komplett von ihm verwandte Bedenkzeit scheint gut investiert. Auch wenn für einen Laien, der übers Brett blickt, nicht auf Anhieb durchschaubar - schon die Kombination im 21. Zug erweist sich für das gegnerische Brett in wenigen Zügen als verlustbringend: Ein Einstand nach Maß für unseren Neuzugang. Und das gleich an Brett 1 der Verbandsliga. Wie der Saisonauftakt im Detail verläuft, wird bald hier fortgesetzt:

Im Vorfeld dieses Wettkampf, macht sich der Mannschaftsleiter viele Gedanken, was alles schief gehen könnte; befolgt den oben an den Anfang gestellten Rat von Franz Kafka somit nicht. Auch steht der 16.10.16 im Raum. Ein Tag, an dem Lulu in Lulu uns mit 5:3 besiegte und damit den Klassenerhalt für die damalige Saison auf den vorletzten Spieltag zu verschieben half. Um es einfach mal ein bisschen spannender zu machen. Heute läuft es anders: Virtuell sind wir geteilter Tabellenführer. Die Partien im Einzelnen:

An Brett 3 wählt Rudi in seinem Debüt für GSV mit Schwarz einen indischen Aufbau. Der Gegner verlässt mit der Aufgabe des Läuferpaars im sechsten Zug übliche Pfade. Und wieder ist ein modernes Phänomen zu beobachten: Ähnlich wie beim Brett 1 und auch im aktuellen Großmeisterturnier auf der Isle of Man: Rudi rochiert nicht sondern spielt g5 und auch g4. Und schon im 16. Zug hat er Dame und Turm auf der offenen G- Linie gegen den gegnerischen König verdoppelt. Sein schwarzfeldriger Läufer hat keinen Gegner (s.o.!) und wird zum Riesen auf dem Brett, sowohl mit offensiver als auch defensiver Funktion. Im 26. Zug stockt mir der Atem, weil ich denke, Weiß hätte einen Figurengewinn sicher. Doch wie von Zauberhand fügen sich Mattbilder und die verteidigenden Figuren stehen sich auf den Füßen. So ist im 27. Zug plötzlich Schluss und Rudi erzielt den zweiten vollen Punkt.

Länger arbeiten müssen Christian und Wilfried. Christian opfert einen Bauern für aktives Spiel im Zentrum und erzeugt eine unbalancierte Stellung. Hier versucht der Gegner, statt zu rochieren, mit e5 zu blocken. Doch Christian versteht es, Linien im Zentrum zu öffnen und sich einen Vorteil zu erarbeiten. Er zieht seinen A- Bauern vor, lässt sich einen Läufer vorübergehen abklemmen. Da der Gegner einen versteckten Springerrückzug bei Zugnummer 26 verpasst und stattdessen in einer Kombination einen Bauern und das positionelle Gleichgewicht einbüßt, kann Christian groß aufspielen, in unübersichtlichen Kombinationen weiter Material gewinnen und dieses schlussendlich teils zurückopfern: Ein Bauernendspiel mit zwei Mehrbauern stünde um den 60. Zug auf dem Plan, was sein Gegner dann aufgibt. Wilfried kommt mit Schwarz aus der Eröffnung mit einem positionellen Vorteil heraus, in Form eines gedeckten Freibauern auf der C- Linie. Im Rahmen seines Offensivspiels gibt er zwei Türme für die Dame, was nicht immer gut ist. In diesem Falle hat die gegnerische Stellung aber eklatante Schwächen auf den weißen Feldern rund um den schlecht geschützten König: Diese werden von der Dame ausgenutzt, während die gegnerischen Türme durch den gedeckten Freibauern von Wilfried gebunden sind. Einzig allein ein Springer des Gegners, macht Schwierigkeiten. Der Spielsaal ist schon recht leer, als der Gegner, nicht ganz optimal, durch ein verzweifeltes f4 ein Matt in 4 einleitet: Ein voller Punkt für Willfried.

Jannis T spielt mit Weiß an Brett 6 gegen einen 1800er. In einer Eröffnung, die sowohl eine Pirc als auch eine „moderne Verteidigung“ sein könnte, werden schnell Theoriepfade verlassen. Schwarz muss irgendwann das Zentrum aufhebeln, weil Weiß in diesen Varianten immer einen riesen Raumvorteil hat. Nur wie? Der Vorstoß ….8. b5 hinterlässt Schwächen bei Schwarz und bringt Weiß nicht in Bedrängnis. Im Gegenteil: Jannis hebelt den Bauern an und verlässt die Eröffnungsphase mit fast schon entscheidendem Vorteil. Sein Gegner muss Zeit investieren, um den Laden zusammenzuhalten, während Jannis einen riesen Entwicklungsvorsprung erzielt. Schließlich entsteht ein Endspiel mit einem vorgerückten weißen Freibauern auf der A- Linie und gewissem Gegenspiel durch Turm und Springer seitens von Schwarz. Auch Jannis verwertet seinen Vorteil sicher zum vollen Punkt.

Nimmt man das frühe Remis von Ernst hinzu, der dankenswerterweise Weise als Ersatzspieler aushilft, so gewinnen wir mit 5,5 : 1,5. Und das obwohl wir durch ein organisatorisches Missgeschick aus Versehen Brett 2 freilassen müssen. Ein starker Auftakt von GSV2, welcher Lust auf mehr macht.

GSV III - gelungener Auftakt

2018-10-22 (RK) Der Saisonstart unserer dank starker Zugänge neuformierten Dritten lief hervorragend. Nachdem die Frage des Spielortes geklärt war - wir spielten erstmals im St. Spiritus - sorgte die Aufstellung der Mannschaft für ein Leuchten in den Augen des ML. Alle geplanten Stammspieler sagten zu. Zwar musste Ernst noch in die Zweite ausgeborgt werden doch mit Thomas stand ein exzellenter "Ersatz"Mann bereit.
Unser Gegner war Motor Wolgast II. Die Aufstellung unserer Nachbarn ist schwer "ausrechenbar", auch diesmal überraschten sie uns - weil sie nur zu fünft antraten. Tino, Andreas und Thomas waren damit zum Zuschauen verurteilt.

Zwei Stunden lang kämpften die Wolgaster wacker darum, zumindest einen Mannschaftspunkt mitzunehmen. Brett 1 und 7 waren sehr lange im Gleichgewicht. Mattis hatte nach ordentlicher Eröffnung erst strategisch falsch fortgesetzt und lief dann in einen Spieß. Im Bemühen, die Qualität doch noch retten zu können, fiel eine ganze Figur. Das war die Entscheidung. Jens spielte an Brett 5 eine verrückte Variante. Nach dem Spiel meinte er, dass diese Mitnahme eines Qualitäts"gewinnes" bei korrektem Spiel seines Gegners für ihn verloren ist, doch diese Züge muss man eben erst mal finden, wenn die richtige Seite des Buches nicht im Kopf ist. Irgendwann bekam er aber die Oberhand und konnte gewinnen. Ich selbst konnte aus der Eröffnung heraus einen Bauern gewinnen und stand sehr gut. Dann ein Figurenopfer - inkorrekt, wie ich erschreckt feststellte! Nun musste ich schon ums Remis kämpfen. Der Witz an der Sache: Das Opfer war schlicht genial, wie Fritz mir verriet. Allerdings muss ich den nachfolgenden stillen Zug eben auch sehen, der die schon reichlich zerfledderte Stellung des Schwarzen endgültig einstürzen lässt. Egal, beide setzten nicht so genau fort und ich konnte doch noch mit einer Fesselung auf die Siegerstraße gelangen.
Jakob trennte sich irgendwann an Brett 1 nach interessantem Kampf Remis. Gary, der einen Stellungsvorteil hatte, lehnte das Remisgebot seines Gegners ab und spielte weiter. Irgendwann hatte sein Gegner tatsächlich einen Blackout, so dass sich auch Gary einen ganzen Zähler gut schreiben konnte.

Der Endstand lautet 6,5:1,5 für uns, 3,5:1,5 zzgl. der kampflosen Punkte. Sollten wir mit dieser Aufstellung durchspielen können, werden wir die Favoritenrolle für den Aufstieg nicht wegdiskutiern können.

Nachtrag: Unsere Wolgaster Schachfreunde schildern den Wettkampf aus ihrer Sicht.

GSV IV - Auch ein knapper Sieg beschert 2 Mannschaftspunkte

2018-10-23 (Jom) Kurz nachdem die letzte Nachtkneipe die letzten feiernden Studenten nach Hause schickt, die Sonne - knapp über dem Horizont - einen klaren, unvernebelten Tag andeutet, wird im VCH Hotel schon von Thomas Material geschoben und das mathematisch- logistische Rätsel gelöst, wie zwei Mannschaften gleichzeitig "in Usedom" spielen können, da "in Rügen", heute nicht Schach gespielt, sondern gefeiert wird.

Doch auch für die Vierte gibt es zum Auftakt in der Bezirksliga Ost zu feiern. Artöm gewinnt so schnell, dass keiner mitbekommt, wie. An Brett 4 benötigt Helmut, in einer durch Magnus Carlsen popularisierten Variante, die eigentlich ruhig sein soll, in 26 Zügen: Der Gegner gerät durch Helmuts aktives Spiel unter Druck. Nur Helmut sieht in der kritischen Stellung noch einen Verteidigungszug für Schwarz, nicht jedoch sein Gegner. Dieser „opfert die Qualle“, weil er denkt, sonst Matt gesetzt zu werden. Der Materialvorteil wird sicher verwertet.

An Brett 5 hat Kapitän Marko eine Spezialnebenvariante innerhalb seiner sagenumwobenen Taktikvariante (näheres wird nicht verraten) ausgepackt. Helmut sagt: Wenn Schwarz mehrere richtige Züge findet, steht er vielleicht besser. Ein Seglerspruch sagt „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt“. Doch diese Partie läuft auf ein Riff. Und Marko steuert den dritten Siegpunkt bei. Jethro ist diese Saison um einige Setzlistenplätze vorgerückt und spielt heute an Brett 3. Mit dem Mittelspiel, welches sich aus einem Abtausch- Franzosen entwickelt, ist er nicht uneingeschränkt zufrieden, was aber auch dem hohen Anspruch seiner „M.- Weber- Trainingsgruppe“ zuzuschreiben sein könnte. Je mehr du von Schach verstehst, desto mehr Feinheiten, fallen dir auf. Im Mittelspiel sieht es erst nach einem Mehrbauern, dann nach einem verspielten Vorteil aus. Schlussendlich steht Jethro im Turmendspiel wieder minimal besser. Sein Gegner macht den letzten Fehler, wodurch der vierte Siegpunkt erzielt wird. Ulrike arbeitet hart und lange an Brett 2: Ihr Remis gibt rechnerisch den Ausschlag zum Mannschaftssieg.


Schülerliga - Sieg im Derby

2018-10-20 (RK) Am 2. Spieltag der Schülerliga standen die Derby gegen den Lokalrivalen SV Gryps I und II auf dem Programm. Crispin war diesmal wieder dabei, so dass wir im Stamm antreten konnten. Außerdem waren auch vier Nachwuchs-Nachwuchsspieler dabei, die in Matches gegeneinander weiter wertvolle Turniererfahrung sammeln konnten.


Unser Reserveteam beim Testspiel

Um 10 Uhr begann das Match gegen Gryps I. Beide Teams traten in Stammaufstellung an - zumindest dem Namen nach. Crispins Gegner hatte vielleicht "zu großen Respekt" und erschien nicht. ;-) Wir führen 1:0.
Ich hielt mich wie üblich draußen auf - die Kiddies sollen ja allein spielen. Nach der ersten Runde war das Bild: Karl hat einen Bauern gewonnen aber seine Gegnerin greift an, er hat "schwache Felder" auf dem Königsflügel. Kann er sich konsolidieren? Theo hat gleich drei Bauern eingestellt, die Partie dürfte weg sein. Mattis steht deutlich besser, der Gegner hat einige strategisch fragwürdige Entscheidungen gefällt.
Und diesmal haben wir das Glück, was uns letztes Jahr fehlte. Mattis kann schnell einen gegnerischen Springer auf Abwegen verhaften und spielt das locker zu Ende. Theos Gegner, der klar besser stehend zweimal einen Figurengewinn auslässt, übersieht ein Grundreihenmatt - 3:0. Auch Karl kann seine Partie siegreich gestalten. Wir gewinnen überraschend deutlich mit 4:0!

Wir schauen die eine oder andere Partie schnell durch, essen ein paar Happen, spielen Fußball und dann wird auch schon zur Nachmittagsrunde (Runde 3 der Schülerliga) angepfiffen.
Diesmal ist es Karl, der einen kampflosen Punkt beisteuert. Mattis und Theo gewinnen problemlos. Crispin steht klar auf Verlust, fängt DANN aber an, nachzudenken und findet gute Züge, so dass er letztlich ein Unentschieden erreichen kann. Gegen die zweite Vertretung des SV Gryps gewinnen wir mit 3,5:0,5 Punkten.

Wie hoch die Leistung am Vormittag einzuschätzen ist, zeigte Gryps I in der 3. Runde. Sie gewannen gegen den Favoriten mit 3:1! Damit schieben wir uns an den Rüganern in der Tabelle vorbei auf Platz 2 hinter Neustrelitz - gegen die wir noch spielen dürfen. ;-)

Unser "zweiter Vierer" spielte am Vormittag testspielenderweise gegeneinander, wobei Frieder gegen Jakob und Anna (mit viel Glück!) gegen Hannes gewann. Hannes und Anna verließen die Arena und in der Nachmittagspartie bezwang Frieder das kampflose Brett 3 der Jasmunder während unser ebenfalls kampfloser Karl gegen den deutlich jüngeren Jakob schnell gewann.

Der Tag war für uns rundherum gelungen. In den Wertungsspielen holten wir sagenhafte 7,5/8 Punkten. Unsere Jüngeren konnten weiter Turniererfahrung sammeln. Die Jüngsten zeigen Fortschritte. Frieder gewinnt in der 2. Partie, Jakob dürfte so langsam seine "Angst vor dem Aufschreiben" abgelegt haben. Dort wird es bald auch bessere Ergebnisse geben. Mattis ist wieder "in der Spur" und gewinnt souverän. Topspieler ist Karl, der derzeit alles gewinnt. So kann es weitergehen....


Greifswalder in Sachsen- Anhalt: "ein starkes Stück in der Ottonengruppe" sowie "acht auf einen Streich"

2018-10-17 (Jom) Die Ottonen waren ein geschichtsprägendes Adelsgeschlecht um das 10. Jh. in Sachsen. Heute trägt die Gruppe 1 im Magdeburger Open den Namen Ottonengruppe. Hannes, Ulli und Jannis L waren am Start. Alle erfolgreich: Insbesondere Jannis, welcher in einem starken Feld 4,5 aus 7 sowie eine Turnierperformance von 2100 DWZ erzielte. Näheres unter: https://magdeburger-open.com/2018/2018_rangliste_a.html. Auch Wilfried war im gleichen Bundesland aktiv: In Werningerode, am Harz, wo er in der Spitzengruppe landete und sich - gemessen an seiner DWZ- Kurve - das achte Mal in Folge steigerte. Siehe Gruppe 2 unter https://www.deutschlandcup.org


Deutsche Ländermeisterschaft mit GSV-Beteiligung

Neuigkeiten bietet auch folgende Turnierseite: https://www.deutsche-schachjugend.de/2018/dlm/

/Bericht Anfang

Huiiiiiiiii und Uiuiui

/Bericht Ende

(HL)

????? (RiV)

2018-10-08 (MW) Obwohl HL's ausführlichem Bericht eigentlich nichts hinzuzufügen ist, noch ein paar Worte zu unseren beiden Greifswaldern: Marius erwischt ein gutes Turnier und kann vielen seiner stärkeren Gegner einen halben Punkt abluchsen. Dabei verteidigt er teils deutlich schechtere Stellungen sehr zäh. Sein sehenswerter Sieg in Runde 6 lässt Erinnerungen an die Schachromantik aufkommen.
Jannis verrechnet sich dagegen zu oft und lässt so viele halbe und ganze Punkte liegen. Der hohe Gegnerschnitt an Brett 3 relativiert das allerdings ein wenig. Dass er es deutlich besser kann, zeigen etwa Jannis' 6/7 bei der letztjährigen DLM.


Blitzmeisterschaft - Runde 1

2018-10-09 (RK) Zur ersten Runde unserer mittlerweile 18. Greifswalder Blitzschachmeisterschaft kamen leider nur sechs(!) Spieler, darunter zwei Gäste und erstmals Nachwuchsspieler Jethro. Schade, die drei Gäste, die erstmals das Turnier erlebten, hätten eine andere Kulisse verdient. Im letzten Jahr starteten wir beispielsweise mit 15 Spielern. Wegen der geringen Teilnehmerzahl spielten wir doppelrundig. Wilko ließ sich natürlich nicht die Butter vom Brot nehmen und gewann alles. Platz 2 wurde zwischen dem Harksheider Nachwuchsspieler Taron Khachatryan und Ralf ausgekämpft. Dabei behielt der Jüngere im direkten Duell die Nase mit 1,5:0,5 vorn und holte insgesamt 6 Punkte. Platz 4 teilten sich Andreas und Tim Lüders vom TSV Bienenbüttel. Jethro, scheiterte in den meisten Partien nur wegen der knapp werdenden Zeit. Wollen wir hoffen, dass zur nächsten Runde mit beginnendem Semester mehr Spieler am Start sind.

Tabelle