3. Mannschaft (Bezirksliga McPom)
(Saison 2015/2016)

Die 3. Mannschaft des Greifswalder Schachvereins spielt auch in der Saison 2015/2016 in der Bezirksliga Mecklenburg-Vorpommern.

ML: NN
Spiellokal: VCH-HOTEL Greifswald, Wilhelm-Holtz-Strasse 5 - 8, 17489 Greifswald, Telefon (03834) 516-0

NrNameDWZRd 1Rd 2Rd 3Rd 4Rd 5Rd 6Rd 7Rd 8Rd 9
1Grehl, Tino1822         
2Malchau, Jochen1637    0 11 
3Schmidt, Thomas1577   0 1   
4Zimmermann, Bernd164601-0,5 0,50,51 
5Motullo, Jens1646 1     1 
6Arpaci, Enis1434 0 0     
7Schmidt, Gerhard1592010,500101 
8Dyballa, Albert1561 1 10,51   
9Pitz, Marko1435 10 110,5  
10Altenstein, Jonas1371  0 0  0,5 
11Rosenstock, Ruben13210 0      
12Lichtnau, Ulrike1424 10,5101 1 
13Matz, Burkhard1656         
14Sbach, Lennart1252         
15Walliser, Simon Gregor1241         
16Wucherer, Walter13210  0  10 
17Fiedler, Thomas134710  10,50  
18Stoldt, Hans-Helmut12981 010111 
19Finke, Adrian1169         
20Lichtnau, Tim1126  1      
21Wucherer, Sophie1103         
22Chauvin, Mano1101         
23Sbach, Johann10191        
24Zimmermann, Antje7580,5     0  
25Frank Dombrowski----         
26Bartel, Jethro1187         
Spielberichte
Runde 1 || Runde 2 || Runde 3 || Runde 4 || Runde 5 || Runde 6 || Runde 7 || Runde 8 || Runde 9

Runde 9


Runde 8

GSV III - Hoher Sieg gegen Wolgast

2016-04-12 (JoM)Der Kampf beginnt mit einem erneuten taktischen Schlag von Helmut. Mal wieder ist seine Partie längst gewonnen aber es dauert erneut noch lange, bis der Gegner das einsieht. In den ersten Zweieinhalb Stunden sind die ersten drei Bretter sehr stark gefordert, so dass keiner genau mitbekommt, wie Ulrike und Gerhard gewinnen sowie Jonas Remis erzielt. Also lassen wir die Statistik sprechen: Es steht „zur Halbzeit“ 3,5: 1,5. Ulrike spielt sich mit einem Saisonresultrat von 4,5 aus 6 im Quartett der Topscorer unserer Mannschaft sehr weit nach Vorne!

Nun zur zweiten Halbzeit des Spieltages: Bernd bekommt an Brett 2 nach der Eröffnung positionelles Übergewicht. Der Konter des Gegners ...16. b5, geht taktisch nicht, was Bernd sieht und einen Bauern gewinnt. Mit zwei verbundenen Freibauern ist das Endspiel für ihn gewonnen. Es wäre allerhöchste Zeit für seinen Gegner, dass Endspiel zu vermeiden und Gegenspiel zu organisieren. Doch das gelingt dem Gegner nicht. Oder dieser hofft einfach, über eine Materialreduzierung den Remishafen doch noch zu erreichen. Aber so kann Bernd mit einer kleinen Kombination in ein nun offensichtlich gewonnenes Endspiel abwickeln. Jens ist mit seiner Eröffnungsbehandlung nicht zufrieden, insbesondere mit der erzielten Bauernstruktur. Sein Gegner tauscht auch ins Endspiel ab und riskiert dabei einen Freibauern, den Jens erhält. Dieser Bauer läuft und läuft, unterstützt vom Turm und plötzlich ist es gewonnen. Wirklich? Der Sieg für Jens wird ins Protokoll eingetragen. Aber am Folgetag wird der Computer Varianten finden, die sich für den Gegner lohnen würden, weiterzuspielen. So ist das Leben. Wir sind alle nur Menschen und keine Maschinen. Zum Glück! Beim Stand von 5,5: 1,5, wird an Brett 1 weiter gekämpft. Jochen kommt mit Schwarz einigermaßen unbeschadet aus der Eröffnung und setzt mit 17. e5 einen Hebel an, der für beide Seiten riskant ist. An einer Stelle der langen Abwicklung zieht der Gegner zu schnell und übersieht, dass Schwerfiguren indirekt durch Drohung des Grundlinienmatts gedeckt sind. Im Ergebnis verliert er die Qualität und einen Bauern. Zwar müht er sich noch einige Zeit und kann das Ende aufhalten, nicht jedoch verhindern.

Fazit: Die Dritte ist was Stimmung und Ergebnisse betreffen auf der Erfolgsspur, sodass am letzten Spieltag das Erreichen der oberen Tabellenhälfte in greifbare Nähe rückt.


Runde 7

GSV III - Punkteteilung in Saßnitz

2016-03-16 (JoM)Auf dem Hinweg schildert Bernd zahlreiche Dinge über den Landkreis Vorpommern- Rügen. Auch kann er dem Brett 1 wertvolle Hinweise über dessen Gegner geben, die sich als nützlich herausstellen werden. Das Spiellokal ist in einem Hotel in Saßnitz von wo man auf Kreidfelsen und zur anderen Seite auf die See einen schönen Ausblick hat.

Nach der Eröffnung denkt Helmut, bei bestem Spiel seiner Gegnerin einen Bauern zu verlieren. Sie führt hingegen einen Leichtfigurentausch durch, den Helmut so geschickt lenken kann, dass er seine „Aktivposten“ behält. Nun kann er Druck aufbauen. Und unter der Last der starken Attacken unseres in zahlreichen Blitznächten gestählten Schachtaktikers, gibt es wieder einen schwachen Zug. So gewinnt Helmut mit einem Spieß Läufer gegen Turm. Im Großmeistersinne ist die Partie natürlich gelaufen. Nicht so auf den harten Plätzen des Schachs, wie sie die Bezirksliga zu Hauf ihr eigen nennt. So hält die Jasmunderin tapfer dagegen, weswegen Helmut ein wenig Material zurückgibt, um elegant in ein gewonnenes Bauernendspiel überzuleiten. Es gibt keine genauen Überlieferungen für die anderen Partien. Als Walter die Möglichkeit in ein Bauernendspiel abzuwickeln sieht, prüft er richtig, dass er mit Freibauern auf beiden Flügeln eine Gewinnabwicklung drin hat, in der der Gegner halt nur einen Bauern aufhalten kann. So verwandelt Walter den vollen Punkt. Marko ist in dieser Saison unser Topscorer. Sein Wert pendelt um 75%, so dass er sich auch nicht vom Jugendtrainer der Gegner abschrecken lässt aber sich dieses mal mit einem Remis begnügt. Bernd scheint etwas aktiver bei gleichem Material zu stehen. Es entwickeltes nicht nichts Konkretes und somit ein Remis.

Da wir jedoch unterdessen an drei Brettern verlieren, liegen wir um 15:30 3: 4 zurück, was Jochen nicht mitbekommt, da dieser ums Remis zu kämpfen glaubt (obwohl die Engine dank des gedeckten Freibauerns, des Königsangriffs und angeblich leerer Drohungen des Gegners abends durchwegs optimistisch sein wird). Nach einem taktischen Einschlag steht Jochen mit aktiver Dame + Mehrbauern und gedecktem Freibauern gegen das gegnerische Turmpaar im Ring. Marko täuscht in der Ecke sitzend einen Schlummer vor, was die Atmosphäre beruhigt. Eigentlich rechnet er im Geiste jedoch nur alle taktischen Einschläge durch, die sich ihm anbieten, wie er später erzählen wird. Um die Zeitkontrolle ist das verbliebene Brett von Zuschauern umringt. In der fünften Stunde wird es ruhiger. Der Gegner jedoch hat keine Zeit für Raucherpausen mehr und stellt in verlustverdächtiger Stellung dann zum Schluss einzügig ein. Auf dem Rückweg intoniert Marko wieder mit seinen Profiaudioboxen konzertante klassische Musik, gepaart mit Höhepunkten deutscher Kabarettkunst, sodass diese Tour – verbunden mit der guten Nachricht von der Zweiten in bester Stimmung abläuft und es viel zu Lachen gibt.


Runde 6

GSV III mit Kantersieg!

2016-03-01 (MP) Der 6.Spieltag stand ganz unter dem Motto des schreibenden Mannschaftsleiters das da lautete „für den Klassenerhalt müssen zwei Mannschaftspunkte her, egal wie“. Da kam die 2.Mannschaft von Rugia Bergen gerade recht, dies als "Sparringspartner" zu gewährleisten.


Albert steht schon sehr aktiv.

Leicht favorisiert gingen die Hansestädter dann auch zu Werke. Die Prognose lautete daher an den hinteren Brettern zu punkten und an Brett 1-4 gegenhalten und 2 Punkte einzufahren. Diese Taktik wurde auch nahezu vorbildlich umgesetzt da lediglich Thomas an Brett 7 der eine stark vorteilhafte Partie zum Sieg führen wollte sich mit Haase auf Remis einigte. Das zweite Remis steuerte Bernd an Brett 2 bei, der mit Wolfgang Jepp die Friedenspfeife rauchte. Als erster legte der schreibende Mannschaftsleiter an Brett 5 mit dem vollen Punkt vor da hier von Gehrke eine Figur gegen einen Freibauern gegeben werden musste. Es folgten darauf Helmut an 8 mit Figurengewinn und Ulrike hatte Friese an 6 überspielt.

3.5 Punkte hinten versprachen eine gute Ausgangssituation für die vorderen Bretter und auch hier ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Aus investigativen Hintergrund erfuhr ich, dass Thomas an Brett 1 dank seiner regen Turnierpraxis - zuletzt beim Neujahrsopen in Greifswald am Start - davon profitierte, dort einen wertvollen Sachpreis abgeräumt zu haben. Die Schachliteratur über die Skandinavische Verteidigung wurde von ihm in einer stark taktisch geprägten Partie gegen Klingenberg angewandt und in den vollen Punkt umgemünzt.

Gerhardt legte auch mit dem vollen Punkt gegen Eckfeld nach so das als letzte laufende Partie die von Albert gegen Krawelitzki übrigblieb die auch über die volle Distanz ging. Hier verwaltete Albert 3 Mehrbauern in einem Damenendspiel mit Springer. Unterwegs geriet er mit drohendem Dauerschach noch einmal in Bedrängnis und musste hier und da zäh seinen Vorteil verteidigen bevor er auf der Zielgeraden den vollen Punkt gegen 15.30 Uhr einsacken konnte.

Heimsieg mit 7:1! Das sollte der 3.Mannschaft für den Schlussspurt in der Bezirksliga Ansporn genug sein noch weitere Punkte gegen die Mitkonkurrenten zu holen.


Runde 5

GSV III - Deutliche Niederlage gegen Binz

2016-01-17 (JoM) Zu meinem Gasteinsatz heute in der Dritten, werde ich gleich als Berichterstatter von Ralf eingeteilt. Bei Nebel, Neuschnee, so um 0 Grad trifft sich eine Basisgruppe der Dritten in Schönwalde vor dem Möwencenter. Den Möwen ist es heute zu kalt und auch Gerhard ist noch nicht zu sehen. Doch dann sieht ihn Marco mit Kennerblick aus 200 Meter Entfernung und erkennt ihn an einem Beutel. Bis 9:58 sammeln wir hier und dort noch jemand ein und sind dann vollzählig im Hotel- Therme Binz.Es geht gegen die dortige Bezirksligamannschaft. Wir bekommen edlen Hotelkaffee frei von unseren Gästen. Spielsaal ist der leergeräumte Fitnessraum des Hotels mit ganzseitigem Wandspiegel. Das verunsichert mich etwas, weil ich mich öfters vor dem Spiegel drehe und überlege, wie viel ich abnehmen muss, um mit Wilfried mal wieder auf einen Wettkampflauf zu gehen.

Der Kenner merkt, noch steht hier nichts von Schach. Denn: Ich trete gegen das übermächtige Brett 1 an und gehe mit voller Konzentration vier Stunden in den Ring, ohne etwas vom Rest mitzubekommen und zu ahnen, dass ich später den Bericht schreibe.
Thomas bringt uns um den 20. Zug in Führung, und sein Gegner schimpft „Anfängerfehler!“. Dann wird das Brett schnell in der Grundstellung aufgebaut, jede Spur verwischt. Nun stöhnt Gerhard an Brett 2 etwas, und sein Gegner grummelt oder grunzt unüberhörbar: „Das Leben ist hart an der Küste!“. Um den 30. Zug setze ich „mein Brett in Flammen“, da der Gegner am Königsflügel und ich am Damenflügel angreife und ich nicht Matt gesetzt werden möchte. Währenddessen erzielt Albert ein Remis, gegen einen 200 Punkte stärker bewerteten Gegner. Allerdings folgen dann 4 Niederlagen. Heroisch versuche ich meinen vorgerückten Freibauern durchzudrücken, für den ich aber zu viel Material geopfert habe. Der Gegner attestiert mir nach meiner Niederlage, dass er ziemlich Angst vor meinen aktiven Zügen hatte. Und nun stehen wir alle um Captain Marco, der ein materiell ausgeglichenes Endspiel nicht Remis gibt. Und dann macht sein Gegner einige spontane Züge, nach dem Motto „egal was ich ziehe, mein letzter Freibauer wird mir das Remis sichern!“ Die „erste Fesselung“, die sofort gewinnt, lässt Marco noch eiskalt aus (es hat etwas von „Marterpfahlwerfen in einem billigen Western“). Ich zucke aufgeregt mit den Armen, bekomme über mich einen Schreck, denn das könnte ja Spielerbeeinflussung sein. Doch der Gegner „bietet“ mit einem weiteren Spontanzug eine zweite Fesselung an, mit der er dann auch zweizügig eine Figur verliert und mit dem „nackten König“ gegen Turm und Läufer da steht.

Also endet unser Einsatz mit einem Applaus für unseren Chef. Der Mannschaftschef der Gegner fragt mich, ob wir zum Gewinnen hergekommen waren, weil wir in so einer starken Aufstellung da sind. Noch in Trance und überrascht von dieser Frage, entgegne ich: „Nee, zum Gewinnen sind wir nicht hergekommen, ich wollte einfach nur mal in diesem Hotel spielen“. Auf dem Rückweg unterhalten wir uns dann sehr nett im Auto über „dies und das“. Es ist also einfach, eine nette Fahrt in guter Stimmung ins winterlicher Rügen, mit dem Schönheitsfehler, dass wir keinen Mannschaftspunkt erzielen. Und die Punkte werden in Zukunft auch kommen, wenn alle sich ein Beispiel an unserem mutigen Captain Marco nehmen, der schachliche „Marterpfahlsituationen“ nicht scheut, selbst, wenn alle um ihn herum stehen.


Runde 4

GSV III - Gegen Neubrandenburg IV knapp verloren

2015-12-20 (RK) Der 4. Spieltag lief für die Dritte leider nicht so, wie erhofft. Auch der Beginn war etwas chaotisch. Den morgendlichen Ausfall von Jens, der kurzfristig in die Zweite berufen wurde, konnten wir noch problemlos ausgleichen. Leider fehlte kurz vor zehn noch Gerhard. Das war nicht seine Schuld, Ernst, der ihn abholen wollte, hatte den Spieltag total vergessen. Da Gerhard im Gegensatz zu Ernst telefonisch nicht erreichbar war, kam hier wieder das Regelwerk zum Tragen. GSV II konnte spielen, nur beim noch abwesenden Ernst tickte die Uhr runter, GSV III konnte leider an keinem Brett starten. Warum? Weil wir noch einen weiteren Ersatzmann (bzw. Frau), nämlich Antje hatten, falls Gerhard nicht kommt. Wir konnten noch keine Aufstellung abgeben, solange nicht klar war, ob Gerhard erscheinen würde. Daher mussten bei uns auch alle Uhren laufen, ohne das gespielt wurde - auch bei denen, wo klar war, dass die Brettreihenfolge bleibt.
Gut 20min später traf Gerhard ein, der sich inzwischen schon zu Fuß auf den Weg gemacht hatte, das Match begann. Als erster war Bernd fertig, der gerade von seiner Ferienreise zurückkehrend wohl noch im Urlaubsmodus war und sich eine friedliche Punkteteilung gönnte. Es sollte das einzige Remis bleiben.

Recht schnell gewann Ulrike gegen ein Neubrandenburger Nachwuchstalent die Oberhand und führte die Partie auch zum Sieg. Bei Walter und Gerhard gingen jeweils ein Bauer flöten. Auch Enis Stellung wurde zunehmend problematischer und Thomas, stellte leider Material ein. Besser stand nur Albert. Daher bekam Helmut die Anweisung, sein Schwerfigurenendspiel weiterzuspielen. Das war genau richtig, denn das Endspiel wurde von ihm besser behandelt und Helmut gewann. Auch Albert fuhr schließlich den ganzen Punkt ein. Inzwischen hatten Walter und Thomas den König umgelegt.
Es stand 3,5:2,5 und Enis sowie Gerhard spielten noch. Beide hatten leider glatt verlorene Positionen. Aller Kampfgeist nützte nichts. Die Gegner gaben sich keine Blöße mehr. Enis gab auf, Gerhard spielte wie üblich, bis der König vom Brett fällt. Zum Schluss war es eine Demonstration für Neunjährige, wie man das Endspiel mit Mehrbauern gewinnt. Nachdem der Gegner auch die letzte "Pattfalle" vermied, reichte auch Gerhard die Hand rüber.

Fazit: In einem Match auf Augenhöhe fehlte uns wieder mal das "Schach-Glück". Während Neubrandenburg IV weiter verlustpunktfrei bleibt, nähern wir uns der unteren Tabellenregion.


Runde 2

GSV III - Deutlicher 6:2 Sieg im "kleinen" Derby


Das Team GSV III (ohne Enis)

2015-10-30 (RK) Der zweite Spieltag stand ganz unter dem Zeichen der Favoritenrolle der dritten Mannschaft des Greifswalder Schachvereins gegenüber der stadteigenen Konkurrenz in Gestalt des SV Gryps II. Durchschnittlich etwa 200 DWZ-Punkt Unterschied, zum Teil auch deutlich höher, sollten ausreichen den Sieg davonzutragen zumal die Grypser auf ihre 3 Spitzenbretter verzichten mussten.

Zu Beginn gab es erst einmal lange Gesichter auf beiden Seiten da jeweils ein Spieler nicht wie angekündigt am Start war. Die fehlenden Spieler erschienen dann doch noch innerhalb der Karenzzeit und es gab keinen Ausfall. Der Rest kann hier schnell wiedergegeben werden da der GSV sich bis auf zwei Verlustpartien durchsetzen konnte. Die Partien siegreich gestalten konnten Bernd, Jens, Gerhard, Albert, Marko und Ulrike. Angela Siegle an acht auf Seiten der Grypser konnte ihrereseits gegen Thomas gewinnen da dieser sich seinen Angaben nach in einer Variante verrechnet hatte und dies von Siegle bis zum Schluss vorteilhaft in den vollen Punkt umgesetzt wurde. Ebenso erging es Neuzugang Enis, der seinen Angaben nach volles Risiko ging und seinen Angriff auf den unrochierten König von D. Romoth nicht durchbringen konnte. Hier siegte ebenso Romoth und der Wettkampf endete nach ca.5 Stunden mit 6:2.


Runde 1

GSV III - Knappe Niederlage gegen SAV Torgelow III


*** Die Saison 2015/16 beginnt...

2015-10-07 (RK) Gleich am ersten Spieltag regnete es Absagen – und zwar heftig. Dank unserer Nachwuchsspieler bekamen wir das Team zwar voll, ob man damit in Torgelow bestehen kann? Wobei…. soooo schlecht sind unsere Nachrücker ja auch nicht.

Und das bewiesen sie! Alle(!) erzielten Punkte holten die Bretter 5-8. Antje strich glücklich ein Remis ein, nachdem sie sogar schon besser stand. Johann hatte seinen Gegner überspielt und gewann schnell. Weitere Siege kamen von Helmut und Thomas. Walter und Ruben verloren dagegen. Wir hatten lange Zeit Hoffnung, zumindest einen Mannschaftspunkt zu ergattern. Vielleicht konnte sich Bernd noch rausschwindeln? Vielleicht schafft Gerhard mit der ihm eigenen Zähigkeit noch die Punkteteilung? Leider nein. Zwar wehrte sich zuletzt noch Gerhard knapp sechs Stunden verzweifelt gegen die drohende Niederlage am Brett und damit im Mannschafskampf, doch aller Kampfgeist half nichts. Mit zwar 3,5 Brettpunkten, jedoch ohne Mannschaftspunkte mussten wir wieder die Heimreise antreten.

*** Das Bild wurde dankenswerterweise von Eckhard Wolfgramm zur Verfügung gestellt.