Berichte von Turnieren mit Vereinsbeteiligung -- Saison 2008/2009


Den "feindlichen" King fest im Visier...

Rügenpokal

05.07.2009 (RK) Am 27./28.6. fand für die Greifswalder das letzte Ereignis der Schachsaison 08/09 statt. Es war der Rügenpokal für Kinder und Jugendliche, welcher in einer Bergener Schule stattfand. Aus unserem Nachwuchsteam meldeten sich Lennart, Johann und Jan-Niklas für das Turnier an. Begleitet wurden sie von Ralf.

Jan-Niklas und Johann starteten in der AK 9, die mit 20 Teilnehmern am stärksten besetzt war. Auch einige “Stars” der Schachszene wie Adrian Focke, Lucie Sadewasser usw. spielten dort mit. Lennart startete in der AK11, wo acht Spieler antraten. Ich war ganz gespannt, wie sich unser Nachwuchs schlagen würde, doch schon nach wenigen Zügen wich die Spannung einem entspannten Lächeln. Sehr schnell konnten alle drei in der ersten Runde überlegene Stellungen erreichen und Materialvorteil erkämpfen. Lennart gewann auch schnell, Jan und Johann kämpften ziemlich lange. Leider stellte Johann im klar gewonnene Endspiel seine Mehrfigur wieder ein und verlor noch, Jan strich jedoch den ganzen Zähler ein.


Das Pferd galoppiert ins feindliche Lager...

Im weiteren Verlauf des Turniers zeigte sich: Unsere Jungs können in der AK 9 locker mithalten, auch wenn die stärksten vier sich doch etwas absetzten. In der AK 11 entwickelte Lennart sich sogar zum Favoriten. Im Duell der beiden stärksten Spieler unterlief ihm allerdings ein taktischer Schnitzer, der ihn die Partie kostete. Trotzdem wurde der Kampf um den Turniersieg noch einmal spannend, als der Drittplatzierte (ihn bezwang Lennart problemlos) gegen den Ersten ein gewonnenes Bauernendspiel auf dem Brett hatte. Der Sieg würde Lennart nach Wertung wieder nach vorne bringen. Dieses Spiel endete jedoch Remis, womit Lennart mit 4/5 der 2. Platz blieb. Das ist für ihn ein toller Erfolg und fast hätte er auch seinen ersten Pokal nach Hause gebracht.

In der AK 9 wurden 11 Runden a 2x20 Minuten gespielt. Johann, der am Sonnabend 4/6 Puntke holte, spielte die ganze Zeit oben mit und bekam fast alle starken Gegner. Jan, der sich am Sonntag noch einmal gewaltig steigerte, schaffte sogar vier Siege in Folge. Das Schweizer System brachte es mit sich, dass nun auch Jan gegen die ganz Starken ran musste / durfte. Was er kann, zeigte er in seiner Partie gegen den Turniergewinner Adrian Focke, den er klar überspielte. Leider “vergaß” er auch in dieser Partie, zwischendurch auch mal einen Verteidigungszug zu machen.


Hier ist Jan voll konzentriert.

Letztendlich erreichte sein Gegner mit einem Turm weniger ein Dauerschach - eins der drei Remis, die er abgab. In der Endabrechnung belegte Johann mit 5/11 Platz 8 und Jan mit 5,5/11 Platz 11. Für beide wäre bei etwas mehr Konzentration mindestens ein Platz unter den ersten Fünf möglich gewesen (Platz 5 erkämpfte 6,5 Punkte), das Können war jedenfalls da.

Natürlich haben wir an diesem Wochenende nicht nur Schach gespielt. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit - sprich Spielpause - wurde der Ball herausgeholt und auf dem Schulhof gekickt. Nachdem wir überraschenderweise am Samstag bereits am frühen Nachmittag fertig waren, nutzten wir die Gelegenheit, uns die Sommerrodelbahn in Bergen anzuschauen - und eifrig zu benutzen. Dann fuhren wir nach Saßnitz, wo das Internat lag, in dem wir übernachteten. Auch dort wurde Fußball gespielt. Zum Ausruhen kamen wir dann beim MauMau spielen. Nach dem Abendbrot schauten wir dann gemeinsam einen Film über Drachen und Saurier. Nach dem langen Tag waren alle ziemlich müde und gingen um 21 Uhr ins Bett. Am nächsten Morgen waren wieder alle voller Tatendrang.

Ich denke, dass Turnier hat allen Spaß gemacht, auch wenn sich nicht alle Träume erfüllten. Mal sehen, wer im nächsten Jahr mit dabei ist….

8. Greifswalder Herrentagsturnier - Der Pokal verlässt erneut Greifswald


Noch steht relativ wenig Bier auf dem Tisch...

19.05.2009 (RK) Was macht man am Vatertag? Traditionell ziehen die Männer mit dem Bollerwagen voller Bier durch die Straßen. Die Mitglieder des Greifswalder Schachverein e.V. haben eine andere Tradition. Sie luden zum nunmehr 8. Greifswalder Herrentags - Schachturnier ein. Dieser Einladung folgten insgesamt 32 Spieler aus Greifswald, Stralsund, Niepars, Bergen, Torgelow, Kühlungsborn, Rostock, Neukloster, Dorf Mecklenburg, Neubrandenburg und Berlin, womit die “30-Spieler-Marke“ wieder geknackt wurde - obwohl die Anzahl der GSV-Teilnehmer einen historischen Tiefstand erreichte.

Das Volkssportcharakter tragende Turnier fand in Anlehnung zünftiger Traditionen nach zwei Regenjahren wieder einmal bei herrlichem Sonnenschein unter freiem Himmel im Garten des Koeppenhauses statt. Im Gegensatz zu offiziellen Turnieren flog so manch lustiger Kommentar übers Brett und auch das dem Anlass entsprechende Glas Bier stand daneben. Beides ist im Turnierschach streng verboten. Natürlich wurde auch ernsthaft Schach gespielt. Am Ende setzte sich der erfahrene Burkhard Jabbusch von der FHSG Stralsund durch. In den 7 Runden ‘Schweizer System’ holte er sechs Siege. Lediglich gegen den Zweitplatzierten Wolfgang Häßler aus Berlin (5,5/7) und dem Dritten Paul Onasch vom SAV Torgelow (5/7) trennte er sich Remis und gewann damit überzeugend. Damit verlässt der Pokal nun ein zweites Mal nach 2005 Greifswald.


Das "spezielle Vatertagsflair".

Die beiden GSV-Hoffnungen Oleg und Hannes spielten lange vorne mit. Nachdem Oleg in der 4. Runde gegen Paul Onasch verlor, musste er alle Hoffnungen mit einer Niederlage gegen Jabbusch in Runde 5 begraben. Er wurde jedoch mit 5/7 Punkten als Vierter der beste Greifswalder. Hannes kämpfte noch bis zur 6. Runde um den Turniersieg. Hier musste auch er sich Burkhard Jabbusch geschlagen geben. Nach erneuter Niederlage in der letzten Runde belegte er schließlich Rang 8.
Ein gutes Turnier spielte Richard, der eigentlich kein Freund des Schnellschachs ist. Er holte 4,5 Punkte und erlitt lediglich eine Niederlage gegen den DWZ-Favoriten Wolfgang Häßler (Friesen Lichtenberg). Das stärkste Ergebnis (relativ zur DWZ) zeigte Marco, der als Ranglistendreißigster mit 3,5 Punkten auf Platz 16 landete. Ralf schielte natürlich wieder auf den Zufallspreis. ;-) Dieser wurde auf Platz 25 festgelegt. 2,5 Punkte waren dazu notwendig, die Ralf auch holte, allerdings entschied die Wertung, dass dieser Preis an Benjamin Proß aus Kühlungsborn ging. Ein weiterer Preis wurde für den besten Spieler mit DWZ u1700 festgelegt, damit faktisch jeder im Starterfeld eine Chance auf einen Preis hatte. Diesen Preis errang Henrik Scheel von Rugia Bergen, der mit 5 Punkten auf Rang 6 landete.
Erwähnenswert: Der einzige vereinslose Spieler, Helmut Stoldt, belegte mit 3,5/7 Punkten einen mehr als achtbaren 19. Platz und ließ damit eine ganze Reihe gestandener Vereinsspieler hinter sich. Seit einiger Zeit besucht er regelmäßig unseren offenen Spielabend im Koeppenhaus und wird unseren Verein ab der neuen Saison verstärken.

Weil einigen Schachfreunden die 7 Runden Schnellschach noch nicht genug waren, wurde mit sieben Spielern noch ein Blitzschachturnier gespielt. Hier gab es mit Marko(!) endlich den Greifswalder Sieger - zusammen mit Franz Miedeck und Stefan Buß aus Kühlungsborn sowie Paul Onasch, welche alle 4/6 Punkte holten. Über die Ergebnisse der anderen drei Spieler breiten wir gnädig den Mantel des Schweigens. ;-)

Fazit: Es war ein rundum gelungenes Turnier in lockerer Atmosphäre und Klärchen erwies sich in diesem Jahr ebenfalls als Schachfan. Der GSV bedankt sich beim freundlichen Team des Café Koeppen, welches für das leibliche Wohl der Schachspieler sorgte. Ein weiteres Dankeschön geht an die ABS mbH, deren sportbegeisterte Verantwortliche unbürokratisch bei der Organisation halfen.

Weitere Bilder vom Turnier

Rangliste

 RG   NR NAME,VORNAME            VEREIN              DWZ   PKT   BHOLZ   BH-1W
 -----------------------------------------------------------------------------
  1.   8 Jabbusch, Burkard       FHSG Stralsund     1880   6.0    30.5    27.0
  2.   1 Häßler, Wolfgang        Friesen Lichtenbg  2195   5.5    30.0    27.5
  3.   4 Onasch, Paul            SAV Torgelow       1930   5.0    31.5    29.0
  4.   3 Paraschchenko, Oleg     Greifswalder SV    1986   5.0    31.0    28.0
  5.  12 Manke, Karsten          FHSG STralsund     1759   5.0    27.0    25.0
  6.  19 Scheel, Henrik          Rugia Bergen       1626   5.0    26.5    24.0
  7.   6 Valet, Richard          Greifswalder SV    1925   4.5    27.5    25.5
  8.   2 Leisner, Hannes         Greifswalder SV    2024   4.0    30.0    27.0
  9.  13 Nauschütz, Ernst        Greifswalder SV    1742   4.0    28.5    26.0
 10.   9 Eichstädt, Enrico       SC Neukloster      1879   4.0    27.5    25.0
 11.  15 Stemmler, Lysan         SAV Torgelow       1698   4.0    25.5    25.5
 12.   5 Buß, Stefan             Empor Kühlungsb.   1928   4.0    25.0    22.5
 13.  22 Zimmermann, Bernd       SV 93 Niepars      1578   4.0    24.0    21.5
 14.  27 Büttner, Thomas         Empor Kühlungsb.   1479   4.0    22.5    20.5
 15.  10 Schreiber, Thomas       Meckl. Springer    1827   3.5    28.5    26.0
 16.  30 Pitz, Marko             Greifswalder SV    1450   3.5    24.5    22.0
 17.  18 Schreiber, Nico         Meckl. Springer    1657   3.5    22.0    19.5
 18.  25 Klinger, Clemens        FHSG Stralsund     1512   3.5    21.5    20.0
 19.  33 Stoldt, Helmut                                *   3.5    21.5    19.0
 20.  17 Schreiber, Kevin        Meckl. Springer    1661   3.0    26.5    24.5
 21.  28 Schreiber, Felix        Meckl. Springer    1473   3.0    26.5    24.0
 22.   7 Pawlick, Helmuth        FHSG Stralsund     1919   3.0    24.0    21.5
 23.  26 Schmidt, Gerhard        Greifswalder SV    1495   3.0    18.5    18.5
 24.  16 Miedeck, Franz          Empor Kühlungsb.   1697   2.5    26.5    24.0
 25.  14 Proß, Benjamin          Empor Kühlungsb.   1722   2.5    22.5    21.0
 26.  11 Worm, Alfred            SSC Rostock 07     1790   2.5    22.0    20.5
 27.  24 Valet, Alexander        Eintracht Neubr.   1550   2.5    19.0    19.0
 27.  29 Scheel, Manfred         Rugia Bergen       1454   2.5    19.0    19.0
 29.  20 Kriese, Ralf            Greifswalder SV    1613   2.5    18.5    18.5
 30.  23 Assmann, Hans           FHSG Stralsund     1575   2.0    22.0    22.0
 31.  31 Schwandowski, Udo       FHSG Stralsund     1360   1.5    16.0    16.0
 32.  32 Zimmermann, Antje       SV 93 Niepars       771   0.0    18.0    16.5

Herrentagsturniere in anderen Jahren


Endstation Viertelfinale im Landeseinzelpokal

19.05.2009 (RK) Am letzen Wochenende fand in Rostock bei dem SFO Warnemünde das Viertel – und Halbfinale im Einzelpokal von MV statt. So trafen sich am Samstag um 9 Uhr morgens 8 Schachspieler aus West und Ost, um in das Finale einzuziehen. Der GSV war mit Slawo und Hannes zweimal vertreten. Durch Auslosung wurden die Paarungen ermittelt. Dabei erwischte Hannes mit Dirk Hamann eine (scheinbar) lösbare Aufgabe, während Slawo gegen den Favoriten Hans – Jürgen Kliewe aus Wismar spielen musste.

Bei Hannes verlief anfangs alles nach Plan, er kam gut aus der Eröffnung raus, konnte die gegnerischen Figuren zurückdrängen und dank Ungenauigkeit des Gegners sogar eine Qualität gewinnen. Doch leider leider haperte es an der Vorteilsverwertung. Er überließ den gegnerischen Springern zuviel Platz im Zentrum, machte genau den falschen Königszug, musst die darauffolgende Mattdrohung mit Figurenopfer abwehren und gab, nachdem ein vierzügiges Matt auf dem Brett war, auf. Dramatischer war es bei Slawomir. Mit Hans – Jürgen konnte er gut mithalten, gab sich keine Blöße und stand nach der 1. Zeitkontrolle dank Läuferpaar recht ordentlich. Bis zur 2. Zeitkontrolle hatte jeder Kontrahent noch eine halbe Stunde, der Zeitverbrauch von Slawo und Hans – Jürgen war in etwa gleich. Um`s kurz zu machen: Zum Schluss war ein einfaches gewonnenes Bauernendspiel auf dem Brett, doch Slawo überlegte etwas zu lange an einfachen Zügen. Und so fiel bei König + Dame (Slawo) gegen nackten König von Kliewe sein Blättchen und die Partie endete Remis. Also wurde eine Blitzpartie mit wechselnden Farben gestartet, in der sich der Routinier Kliewe durchsetzen konnte. Fazit : Beide GSV – Spieler haben im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas Pech gehabt und sind somit aus dem Finale ausgeschieden.


Schnellschach - LEM 2009 in Torgelow

17.05.2009 (RK) Am 10.5. fand in Torgelow die Schnellschach - LEM statt. Der GSV stellte mit Hannes, Richard, Ernst, Ralf, Gerhard, Marko und Alex (welcher offiziell für Neubrandenburg startete) nach dem Gastgeber das größte Kontingent. Die letzten Greifswalder kamen in Ralf’s Auto gerade noch pünktlich an, nachdem dieser überrascht feststellen musste, dass er seit Neuestem für Greifswald ein Navi braucht.

Vor Ort stellten wir fest, dass Hannes nur an Nr 4 gesetzt war, vor ihm standen die Neuklosteraner Sebastian Kesten, Hannes Knuth und Rainer Röhl, die in genau dieser Reihenfolge mit 6, 5,5 und 5 Punkten die LEM für sich entscheiden. Hannes (10. Platz) erwischte einen schlechten Tag, verlor sogar gegen Ernst. Dieser war jedoch in Topform und wurde überraschend Vierter mit ebenfalls 5 Punkten. Richard, der einen klassischen Fehlstart hinlegte, berappelte sich und holte immerhin 4,5 Punkte, was Platz 9 bedeutete. Die anderen Greifswalder landeten erwartungsgemäß unter “ferner liefen”.

Das Turnier fand im Gegensatz zum Vorjahr im Spiellokal auf dem Spechtberg statt. Es war nicht das edle Ambiente eines Hotels, aber zusammen mit den freundlichen Gastgebern, den kleinen, preiswerten Snacks wie selbstgebackenen Kuchen und tollem Wetter eine gelungene Veranstaltung. Da heißt es ganz klar bis zum nächsten mal…


Blitzschach - LEM 2009 in Greifswald - Wilko ist Zockerkönig

30.04.2009 (RK) Die Bedächtigkeit von Schachspielern ist fast sprichwörtlich. Doch auch das gibt es: blitzschnell ziehende Protagonisten, sofortige Gegenzüge, rasch wechselnde Zeitmessung… Beim Blitzschach werden Zugfolgen, Varianten und Kombinationen nur so aufs Brett geschüttet.


Blick ins Spiellokal

Die Landesmeisterschaften in dieser besonderen Schachdisziplin fand am vergangenen Sonntag im VCH-Hotel Greifswald statt, wir waren der Gastgeber. Unser Verein hatte mit Wilko und dem erfahrenen Wilfried zwei Spieler im Rennen, die um die Medaillenplätze mitspielen konnten, sowie mit Oleg und Marko noch zwei weitere Teilnehmer am Start. Favorisiert waren allerdings FIDE-Meister Hendrik Reichmann, sowie die Landesmeister ‘07 und ‘08 Sebastian Kesten und Wolfgang Westphal vom Zweitbundesligisten SC Neukloster. Leider fanden sich nur 18 Spieler aus MV ein, um den Meister auszuspielen. Dabei stellen die GSV-Recken und Neuklosteraner schon über 50% der Teilnehmer. Gespielt wurde entsprechend Ausschreibung im einfachen Rundensystem, die Sitzordnung wurde ausgelost. Der Zufall wollte es, dass fast alle Begegnungen der Favoriten in den letzten Runden ausgetragen wurde, so dass das Turnier wenn schon nicht gerade groß so doch sehr spannend war.

Von Anfang an setzte sich Wilko an die Tabellenspitze, dicht gefolgt von den Neuklosteranern. Wilfried folgte dichtauf. Erst in der vorletzten der insgesamt 17 Runden fiel die Entscheidung. Wilko konnte seinen ärgsten Verfolger, FIDE-Meister Reichmann niederringen und damit eine Runde vor Ende seinen Start-Ziel-Sieg perfekt machen. Er verlor insgesamt nur eine Partie und gewann mit 16/17 Punkten deutlich vor Reichmann (13,5 P). Den Greifswalder Erfolg komplettierte Wilfried mit dem 3. Platz (12,5 P). Wilfried sammelte nach durchwachsendem Start Punkt auf Punkt und konnte sich so in den letzten beiden Runden noch aufs Treppchen spielen, nachdem die anderen Medaillenkandidaten zum Schluss noch Punkte abgaben. Die ersten Drei haben sich für die Norddeutsche Blitzschacheinzelmeisterschaft qualifiziert.


LEM 2009 in Greifswald

22.04.2009 (RK) Leider gab es bei dieser LEM einen erneuten Negativrekord, nur 30 Spieler kämpften um die Landesmeisterschaft und damit um eine Fahrkarte zur DEM. Wahrscheinlich ist es der einfachste Weg an einer DEM teilzunehmen, sich bei einem Schachverein in MV anzumelden und die LEM hier mitzuspielen, eine DWZ von 2300 dürfte mit einiger Sicherheit genügen.


Hannes vs. Oleg

Vom GSV nahmen Ulli, Wilko, Oleg, Richard, Hannes, Martin, Ernst, Ralf, Gerhard, und Thomas Schmidt teil. Auch Alex war dabei, der jedoch unter Eintracht Neubrandenburg „firmiert“. Absoluter Topfavorit (nicht nur von der DWZ her) war Hannes Knuth vom SC Neukloster. Er setzte sich auch souverän mit 7,5/9 Punkten durch. Seine einzige Niederlage kassierte er gegen Oleg, der wie schon in der Landesliga seinem Harakiri-Stil frönte - und das ziemlich erfolgreich. Oleg wurde auch bester Greifswalder. Leider musste er die letzte Runde gegen Gerd Dettmann absagen, da er (etwas überraschend, da ein paar Tage zu früh) Papa wurde. Manche Dinge sind einfach wichtiger als Schach. Damit schob sich Gerd (6/9) in der letzten Runde noch an Oleg vorbei auf Platz 3. Zweiter wurde mit Rainer Röhl (6,5/9) ebenfalls ein Neuklosteraner.

Unsere anderen - zumindest meine - heimlichen Medaillenkandidaten blieben unter ihren (meinen) Erwartungen. Ulli hatte gleich in der ersten Runde Pech, dass sein Gegner sich mächtig gerade machte und ihm ein Remis abtrotzte. Nach dem Verlust gegen Martin in der 3. Runde, war er faktisch aus dem Rennen. Unser “Kampfschwein” Wilko überzog in der 1. Und 3. Runde seine Stellung (mind. einmal dabei Remis ablehnend) und war ebenfalls aus dem Rennen. Hannes, der sehr stark begann, kassierte leider von Runde 6-9 drei Ostereier hintereinander, zuletzt sogar mit Figureneinsteller im 11. Zug. Und die anderen? Richard blieb als einziger Spieler im Feld ungeschlagen, jedoch war er zumindest in der Partie gegen Ralf - zu dessen Glück - zu friedlich gesinnt. Ernst Ralf und Gerhard erwischten ein schlechtes Turnier, wobei gerade Ernst einige Partie überehrgeizig überzog. Richtig zufrieden konnten Thomas und Martin sein und bis auf Runde 8 auch Alex.

Ansonsten ging alles reibungslos über die Bühne. (Bis auf die erste Runde, wo ein paar Namensschilder vertauscht wurden was für etwas Aufruhr sorgte, da zwei falsche Partien bereits begonnen wurden. Neue Binsenweisheit: Immer auf die Auslosung schauen, der Schiri kann nicht immer mitkriegen, wenn jemand “Schildertausch” spielt.) Es gab keine größeren Streitigkeiten, auch die Ostereier mussten am Sonntag nicht lange gesucht werden, da für jeden eins neben dem Brett lag.


Einzelpokal 2009

19.04.2009 (RK) In dieser Saison meldeten mit Hannes, Slawomir und Ralf drei Spieler unseres Vereines für den Einzelpokal.Im Gegensatz zum Vorjahr, war dieser (für MV-Verhältnisse) wieder gut besucht. 32 Spieler wollten in Rostock um den Pott kämpfen, 26 davon waren schließlich auch angereist. Mit leichter Verzögerung begann die Auslosung vor Ort. Hannes hatte Glück und bekam eines der sechs Freilose. Slawomir musste sich mit Helmut Littke auseinandersetzen und Ralf bekam es mit Wolf-Dieter Birnbaum zu tun. Glücklicherweise hatten beide Weiß.


Achtelfinale, Slawomir - Helmut Littke

Slawomir baute zielstrebig eine gute Stellung auf, es reichte jedoch nicht, um den erfahrenen Wismeraner zu bezwingen. Das Ergebnis lautete nach ca. vier Stunden Remis. Jetzt musste die Entscheidung im Blitzfallen, wo Ralf schon herumunkte, dass Slawo hier chancenlos sei. Gott sei Dank treffen nicht alle Prognosen unseres Vereinsbosses ein :-) , Slawomir überspielte seinen Gegner gekonnt. Bemerkenswert - Slawo dachte, sein Gegner habe eine DWZ von etwa 1500 und spielte entsprechend forsche Varianten. Hätte er gewusst, wie stark sein Gegner wirklich ist, wären wohl andere Stellungen aufs Brett gekommen - vielleicht mit anderem Ausgang? So wichtig ist Psychologie im Schach! Ralf spielte im Gegensatz zur LEM mal eine Partie ohne größeren Schnitzer (auch wenn er nicht alles sah, wie die Kurzanalyse ergab). Nachdem fast alle Figuren abgeholzt waren, einigte man sich auf Remis. Im Blitz gewann Ralfs Gegner erst einen Bauern und gab plötzlich in komplizierter Stellung auf. Damit standen alle GSV-Spieler im Achtelfinale.

Im Achtelfinale spielte Hannes dann gegen Rüdiger Schönrock. Er konnte einen Bauern gewinnen und unter Aufgabe seines Läuferpaares in ein gewonnenes Leichtfigurenendspiel einlenken, welches er sicher verwandelte. (Diese Partie wurde schon vormittags gespielt.) Slawos Gegner hatte der Mut verlassen. Nachdem er über fünf Stunden um den Einzug ins Achtelfinale gekämpft hatte, gab er kampflos auf. Ralf hatte mit Peter Kutschke den vielleicht schwersten Brocken erwischt, so dass auch bei ihm wenig Kampfgeist vorhanden war. Er einigte sich mit seinem Kontrahenten am Brett auf ein Kurzremis und verlor das Blitzmatch.

Fazit: Hannes und Slawomir sind die einzigen Spieler aus dem Ostteil unseres Bundeslandes, die noch mit um den Pokal kämpfen. Und Beiden traue ich noch einiges zu...


Norddeutsche Blitzschachmannschaftsmeisterschaft

09.03.2009 (HL) Am Sonntag, den 08. März fand in Wittenberge die Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft (NDBMM) statt. Der GSV hatte sich Anfang Januar mit dem 3. Platz dafür qualifiziert. So fuhren um 7.30 Uhr Wilko, Hannes & Klaus gen Westen. Zum Glück hatten wir genug Pufferzeit eingeplant, da das Navi uns an den Stadtrand / Pampa weisen wollte. Doch durch gesunden Menschenverstand war schließlich auch das Spiellokal gefunden. Dort kam auch Wilfried dazu, sodass genau die Gleichen wie bei der Qualifikation antraten.


Vor dem Spiel gegen Tegel...

An der Reihenfolge wurde auch nichts geändert: 3. & 4. Brett stark aufstellen, das 2. als Puffer sowie ein Bulle an Brett Eins. Neben den anderen starken Truppen aus Berlin & Hamburg, war MV mit uns, den SF Schwerin sowie Neukloster I & II vertreten (Letztere nur, um die Teilnehmerzahl auf eine gerade Anzahl zu bringen). Doch gegen diese konnten wir nicht punkten: 0,5 gegen Schwerin (immerhin mit GM Danielsen an Brett 1) und einen Punkt gegen Neukloster I. Als Skalpe ließen sich vielleicht die 3 : 1 Siege gegen SC Pankow, SF Hamburg & HSK sehen, wobei diese auch nicht so stark angetreten waren. Ganz für 50 % hat`s schließlich nicht gereicht, aber mit 20 – 22 Mannschaftspunkten fanden wir uns auf Platz 11 von 22 wieder. Hier noch für die Statistiker die Ergebnisse im Einzelnen: Wilko (9,5 / 21); Hannes (4,5); Wilfried (11,5) und Klaus (11,5).

Ergänzung (RK) Sieger wurde der Führende der 2. BL Nord, SK König Tegel vor den Bundesligisten SF Berlin und SC Kreuzberg. Beste Mannschaft aus MV wurde erwartungsgemäß der Zweitbundesligist SC Neukloster, die den 4. Platz erkämpften.


Jugend-LEM 2009 in Malchow

24.02.2009 (KL) Für die diesjährige Landeseinzelmeisterschaft vom 6.-10. Februar in Malchow hatten sich drei unserer Kiddies qualifiziert. Die Teilnahme war ein echtes Erlebnis, auch wenn schachlich nicht alle Ziele erreicht wurden.

Am Freitag 6. Februar trafen Jan-Niclas Großjohann, Gregor Walliser und Benjamin Altenstein abends mit den vielen qualifizierten Kindern ihrer Altersklassen in der Malchower Jugendherberge ein. Ralf hatte Benni und Jan, der gerade aus der Musikschule kam, abgeholt und zur Inselstadt im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte gebracht. Die Betreuung während der LEM übernahmen ein letztes Mal Sven-Hendrik und Kati Loßin. Nach dem Abendbrot wurden die Betten bezogen und wir spielten nach der Betreuerbesprechung zu viert „Bohnanza“. Da Gregor noch einen Auftritt in der Dicken Marie mit seiner Violine hatte, kam er erst gegen 22 Uhr mit seiner Mutti in der Jugendherberge Malchow ziemlich geschafft an. Sven läutete dann mit seiner Gitarre das Abendprogramm ein und wir gingen aufgeregt ins Bett. Mal sehen, was diese Meisterschaft so bringen wird.

Am Samstag klingelte der Wecker sehr zeitig, da wir alle 8.30 Uhr im Spielsaal in der Fleesenseeschule zur Eröffnung erwartet wurden. Als erstes stellte Sven mit Bedauern und klappernden Zähnen fest, dass die Dusche nur kühles Wasser für ihn bereit hielt. Wir anderen verzichteten dann auf diese Erfahrung und gingen direkt zum Frühstück. Das Essen in der Jugendherberge war immer sehr gut, kindgerecht und ausgewogen. Dann ging es los. Wir zogen die GSV-T-shirts über, nahmen Stifte, etwas zu trinken und zogen los Richtung Spiellokal in der Fleesenseeschule, welche ungefähr 800 m von der Jugendherberge entfernt war. Vor Ort erwarteten uns viele bekannte Gesichter von der Quali in Stralsund und der LVM U12. Als die drei an ihre Plätze kamen, war die Überraschung groß, denn Ralf und die Eltern hatten von dem Nachrichtendienst Gebrauch gemacht und jeder fand mindestens eine liebe Mail. Begrüßt wurden wir von Paul Onasch, dem Vorsitzenden der Schachjugend in Mecklenburg-Vorpommern und Jörg Schmidt, dem Ausrichter und Vertreter des Malchower Schachvereines. Darauf richtete der Schiedsrichter Egbert Benik das Wort an die Kinder, Betreuer und Zuschauer. Weitere Begrüßungsworte fand der Bürgermeister von Malchow, der auch den ersten Zug der Meisterschaft in der U18 ausführte und somit den Startschuss für viele spannende Partien und gelassene Nerven gab. Während Benni und Gregor in der U12 spielten, durfte Jan in der U10 ran.

Am Samstagnachmittag nach der 2. Runde klagte Gregor über Kopfweh und ging zur Unterkunft vor und ruhte sich aus. Wir anderen analysierten noch die Partien und kamen dann nach. Nach diesem geistig sehr anstrengenden Tag haben wir fast den ganzen Abend als Ausgleich Tischtennis gespielt, nur unterbrochen durch das Abendbrot. Die größte Überraschung des Tages waren Gregors Eltern, die am Abend vorbei kamen. Gregor ging es so schlecht, dass sich seine Eltern spontan entschieden, sich ein Zimmer zu nehmen und da zu bleiben. Der Sonntag brachte die 3. Runde und Gregor fühlte sich wieder so gut, dass er spielen konnte.


Gute Laune beim GSV-Team.

Der Nachmittag war frei und es waren viele schöne Veranstaltungen wie ein Tischtennisturnier, Simultan mit Gerd Dettmann, ein Blitzturnier und ein Fußballturnier geplant. Wir entschieden uns alle für Fußball. Sven durfte nach einer allgemeinen Abstimmung ins Tor. Unserer Mannschaft schlossen sich noch Sebastian Gerloff aus Wittenberge und Swenja Wagner aus Kühlungsborn an. Die beiden waren eine echte Verstärkung. Die Mannschaft war etwas chaotisch, aber Spaß gemacht hat es allen. Im Anschluss spielten die über 14 Jährigen und wir schauten zu. Hier gelang es Sven mit der Betreuermannschaft den Sieg einzufahren. Seine zwei Tore wurden von den kleinen Schlachtenbummlern begeistert bejubelt. Für den Abend nahmen wir uns nichts vor und entschieden uns nach dem Abendessen Ice Age 2 zu schauen, während Sven sich beim Skatturnier einen Mittelplatz erkämpfte. Danach fielen wir müde und geschafft ins Bett.

Montag wurden die 4. und 5. Runde gespielt. Am Abend war das Mau-Mau-Turnier angesetzt, bei dem sich Benni und Sven versuchten. Tatsächlich landeten beide nach der ersten Runde gemeinsam am Siegertisch. In der Endabrechnung gewann Sven das Turnier und Benni wurde hervorragender Vierter. Wir anderen schauten uns Kung Fu Panda mit vielen anderen Kindern an. Im Anschluss wurde Benni auf seine 6. Runde gegen Gregor Siegert vorbereitet und wir begannen noch „Land unter“ zu spielen.

Am Dienstag brach schon der letzte Tag der Meisterschaft an und alle wollten nochmal ihr Bestes geben. Leider wurden die guten Vorsätze von Gregor mit einem Spielfrei durchkreuzt. Dafür konnte er sich nach dem Frühstück noch ausruhen und Kräfte sammeln. Für Benni und Jan begann die 6. Runde. In der Mittagspause spielten wir „Land unter“ vom Vorabend fertig, packten unsere Sachen und verstauten sie im Auto. Dann war auch schon Zeit für die letzte Runde. Nach der letzten Runde kamen Bennis Mutti und Jonas mit Kuchen und wir warteten auf die Siegerehrung, die wir nicht verpassen wollten, denn die Anwesenheit gehört einfach zum guten Ton.

Vom Schachlichen gelang Gregor und Jan nicht, an die guten Leistungen der Qualifikation anzuknüpfen. Jan gelang es in fast jeder Partie, seinen Gegner an den Rand einer Niederlage zu führen. Leider konnte er dann in besseren Stellungen seine Konzentration nicht halten. Von vier deutlich gewonnenen Stellungen, verlor er eine durch einen unnötigen Figurenverlust, zweimal übersah er einzügige Matts seiner Gegner und einmal setzte er Patt. So konnte er am Ende 1,5 Punkte verbuchen. Gregor kämpfte verbissen und errang zwei Remis. Am Ende konnte er 2 Punkte sein Eigen nennen.

Wacker schlug sich Benni, bei dem die sechste Runde der Knackpunkt war, so dass es nicht noch weiter nach vorne ging. Bis dahin hatte er sich gegen starke Gegner drei Punkte erkämpft. Er spielte sehr gut, fand aber gegen Gregor Siegert im Endspiel nicht den richtigen Verteidigungszug und verlor. Nach einer weiteren Niederlage in der letzten Runde gegen einen gut aufgelegten Paul Mielke, reichten die drei Punkte zu Platz 12. Seine Leistung lässt für nächstes Jahr, in dem er erneut in der U12 starten kann, hoffen.

Die Ergebnisse sind im Internet unter http://www.lsvmv.de/index.php?section=beitrag&file=beitraege/malchow_lem_2009/malchow_lem_2009.php zu finden. Dann hieß es Abschied nehmen und mir wurde ganz mulmig. Das war es nun also. Bennis Mutti fuhr mit unseren drei kleinen Helden nach Greifswald und Sven und ich nach Hannover.

Wir möchten uns bei Jan, Gregor und Benni dafür bedanken, dass sie die ganze Zeit richtig lieb gewesen sind und wir uns immer auf sie verlassen konnten. Danke für die schöne Zeit in Malchow. Weiter bedanken wir uns bei allen Eltern und besonders bei Ralf für die Organisation, ohne die es einfach nicht geht.

Fazit: Der Greifswalder SV war mit Benjamin Altenstein, Gregor Walliser und Jan-Niclas Großjohann bei der LEM 2009 in Malchow in den Altersklassen U10 und U12 am Start. Leider fanden Gregor und Jan trotz Motivation und Engagement nicht zu ihrem Spiel. Bei Benni konnten wir zuschauen, wie er im Verlaufe des Turnieres dazu lernte. Trotz der Ergebnisse gab es für mich bei dieser LEM nur Gewinner. Der eine gewinnt die Partie und der andere an Erfahrung… und wir haben viel an Erfahrung dazugewonnen, hatten viel Spaß und haben Freundschaften geknüpft. Ich bin stolz auf jeden von den Dreien und glücklich, ihre Trainerin gewesen sein zu dürfen. Alles Gute… und bleibt dran, die nächste LEM wird kommen.


GSV-Team schafft Quali für die Norddeutsche Meisterschaft

12.01.2009 (HL) Am Sonntag, den 11. Januar fanden in Grevesmühlen die Landesmannschaftsmeisterschaften (LMM) im Blitzschach statt. So fuhren um 7 Uhr drei Greifswalder nach Stralsund um den dort wartenden Klaus abzuholen. Dank A20 und vernünftigem Wetter erreichten wir kurz nach 9 Uhr den Veranstaltungsort, eine Sporthalle. Da der Austragungsort sehr weit westlich gewählt worden war, reisten aus dem Osten keine weiteren Mannschaften (z.B. Stralsund, Neubrandenburg) mehr an.

Da wir insgesamt nur 11 Mannschaften waren, wurde laut Satzung doppelrundig, d. h. mit Farbtausch gespielt. Als Favorit waren SC Neukloster, SSC Rostock, SF Schwerin und auch wir ins Rennen gestartet. Angetreten für den GSV waren: 1. Stubbe, Wilko; 2. Leisner, Hannes; 3. Woll, Wilfried; 4. Köpcke, Klaus. In der Hinrunde schafften wir es, nur gegen SC Neukloster I zu verlieren, machten jedoch leider sehr viel Remis, z.B. gegen Warnemünde oder Wismar. Trotzdem waren wir nach der Hinrunde mit 13-7 Mannschaftspunkten noch auf Rang 4 hinter den oben genannten Vereinen. Das sollte sich in der Rückrunde jedoch ändern: Zwar verloren wir wieder gegen Neukloster und auch Rostock, die Schweriner besiegten wir jedoch mit 3:1. Und zum Schluss der Runde machten wir den Sack zu. Am Ende war es der 3. Platz für uns, was bedeutet, das wir uns für die Norddeutsche LMM im Blitzschach qualifiziert haben. Kurz vor vier brachen wir dann glücklich auf Richtung Greifswald, wo wir nach knapp zwei Stunden ankamen.

Um die Statistik zu vervollständigen, hier die Einzelergebnisse: Stubbe (11,5 / 20); Leisner (10,5); Woll (13,5); Köpcke (13,5). Bleibt nur zu hoffen, das wir bei der Norddeutschen LMM am 8. März mit einer etwa ebenso starken Mannschaft antreten können.


Sven-Hendrik und Wilko beim Neujahrsturnier ganz vorne

08.01.2009 (SHL) Gleich neun GSVler nutzten die freie Zeit nach Neujahr, um im 3. VCH-Neujahrs-Open ihr Können unter Beweis zu stellen. Wilfried (1), Wilko (2), Sven-Hendrik (3) und Slawo (5) waren sicherlich zum Favoritenkreis zu zählen, außerdem waren Ernst (7), Ralf (11), Alex (12), Gerhard (14) und Thomas (20) mit am Start (jeweils mit Setzlistenrang). Insgesamt fanden sich bei diesem Turnier 26 Teilnehmer ein, zudem gab es ein Kinderturnier ohne GSV-Beteiligung.

In der ersten Runde gab es Favoritensiege mit einer einzigen Ausnahme: Im GSV-internen Duell gelang Thomas Schmidt ein Sieg gegen Ernst. Besonders bemerkenswert war noch die Paarung an Brett 1 zwischen Wilfried und Gerhard, in der Gerhard die unangenehme Bekanntschaft mit der digitalen Uhr machte und prompt auf ZEit verlor.


Die zweite Runde beginnt...

In der zweiten Runde musste der favorisierte Wilfried seinen ersten halben Punkt abgeben. An Brett 2 überrollte Wilko seinen Gegner, an Brett 3 krampfte sich Sven-Hendrik zum Sieg und an Brett 4 schlug Ralf überraschend den favorisierten Dr. Link (trotz Turmendspiel).

In der dritten Runde konnte Wilko das spannende Duell gegen Slawo für sich entscheiden, Sven-Hendrik feierte einen souveränen Sieg gegen den Frankfurter Czikuß. Ralf konnte seine weiße Weste nicht behalten und verlor. Alex hatte etwas Lospech: nach Slawo in der Vorrunde musste er in dieser Runde eine Niederlage gegen Ernst einstecken. Wilfried gewann das vereinsinterne Duell gegen Thomas Schmidt. Vor der vierten Runde führten Sven-Hendrik, Wilko und Wilfried die Tabelle an. Die beiden erstgenannten trafen nun aufeinander, während Slawo das Pech hatte, nach dem schweren Spiel gegen Wilko mit Wilfried eine ebenfalls harte Nuss vorgesetzt zu bekommen. Zudem kam es zum Aufeinandertreffen von Ralf und Ernst.

Beim spannenden Duell an Brett eins willigte Sven-Hendrik schließlich kurz nach der Zeitkontrolle in das Remis ein, da es für keine Seite ernsthafte Gewinnversuche mehr gab. Slawo verlor erst im Bauernendspiel gegen Wilfried und Ernst konnte gegen Ralf den Sieg davontragen. So lagen vor der letzten Runde immer noch Sven-Hendrik, Wilko und Wilfried (nach meiner Erinnerung in dieser Reihenfolge) mit je 3,5 Punkten in Front. Wilfried hatte Sven-Hendrik am Brett, Wilko spielte gegen Ernst, der nach seiner Auftaktniederlage drei Siege in Folge gesammelt hatte. An diesen Brettern würde die Entscheidung um den Turniersieg fallen.

Sven-Hendrik geriet recht bald in eine schwierige Position gegen Wilfried, während sich Wilko Vorteile gegen Ernst erarbeiten konnte. In überlegener Stellung verpasste Wilfried dann die bestmögliche Abwicklung und in einem atemberaubenden Zeitnotkampf übersah er ein Schach, so dass Sven-Hendrik die Stellung wieder ausgleichen konnte und genügend Verwirrung stiftete, dass Wilfried auf Zeit verlor. Wilko brauchte fast die ganze Bedenkzeit in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, um den Widerstand von Ernst zu brechen, gewann aber schließlich. So musste die Buchholzwertung den Sieger bestimmen. Sven-Hendrik war der glückliche, Wilko zweiter, Wilfried belegte schließlich den vierten Platz. Zu den drei Punktern gehörten vom GSV neben Ernst, der 9. wurde, Slawo als 6. und Ralf als 7. Beide konnten das Turnier mit einem Sieg abschließen. Alex holte 2,5 Punkte (13. Platz), Thomas (17) und Gerhard (19) je 2.

Bleibt noch zu erwähnen, dass das Kinderturnier von einem sehr jungen Kind namens Max Mätzkow aus Eberswalde beherrscht wurde (4,5 Punkte), von dem man bestimmt noch hören wird.


Schacheleven des Greifswalder SV feiern Erfolg

16.12.2008 (RK) Für unsere Jugendspieler stand am vergangenen Wochenende die Landesvereinsmeisterschaft U10 in Neubrandenburg auf dem Programm. Insgesamt elf Mannschaften bewarben sich um den Titel. Gespielt wurde 7 Runden im Schweizer System, alle Partien wurden an einem Tag gespielt - ein enormes Pensum für unsere jungen Denksportler. Die Partien wurden an jeweils vier Brettern ausgetragen. Für den GSV spielten Benny, Lennart, Jan und Johann.


Die LVM beginnt mit dem "shake hands"

Nachdem ein 3:1 Auftaktsieg gegen den späteren Vierten SAV Torgelow das nötige Selbstvertrauen brachte, spielten die GSV-Jungs durchweg in der Spitzengruppe mit. Lediglich gegen den Landesmeister SG Eintracht Neubrandenburg und gegen den Vizemeister SF Schwerin zogen wir den kürzeren, wobei wir die in diesem Turnier übermächtigen Vier-Tore-Städter an den Rand einer Niederlage brachten. Außerdem wurde ein Unentschieden gegen SV Blau-Weiß Grevesmühlen erspielt, alle anderen Begegnungen konnten wir für uns entscheiden. Vor der letzten Runde lagen wir bereits auf Platz 3 und mussten unbedingt gewinnen, um diesen Platz zu halten. Hier kam es tatsächlich noch zum Greifswalder Derby gegen den SV Gryps, der eine sehr junge Mannschaft ins Rennen schickte. Mit einem klaren 4:0 Erfolg konnte der Platz auf dem Treppchen verteidigt werden. Der Blick auf die Abschlusstabelle weist 9-5 Mannschaftspunkte und 18,5 Brettpunkte für unsere Kiddies aus. Hervorzuheben ist die geschlossene Mannschaftsleistung, alle vier Spieler holten zwischen 4 und 5 Punkten aus sieben Partien. Dieser tolle Erfolg wurde dann noch in Neubrandenburg mit einem gemeinsamen Eisessen gefeiert.


Der GSV beim 3. Nakensdorfer Adventsturnier

09.12.2008 (RK) Nachdem im letzten Jahr kein Greifswalder beim Nakensdorfer Adventsturnier teilnahm, nahmen mit Oleg, Ernst und dem berichterstattenden Ralf am 7.12. gleich drei Greifswalder die weite Reise zum einzigen Bundesligaverein aus MV auf sich.

Ich war wegen akuten Schlafmangels (also einfach zu lange Fernsehen geschaut) doch ziemlich müde. Deshalb versuchte ich, nach der problemlosen, nur eine gute Stunde dauernden Anreise, mich mit einem halben Liter Energydrink zu wecken. Dies gelang nur die erste Partie, wo ich ohne größere Schnitzer gegen Sven Helms gewinnen konnte. In der zweite Runde traf ich auf meinen Dauerrivalen Frank Wiese, nur dieses Mal mit Schwarz. Nach wildem Gemetzel und Qualitätseinsteller meinerseits konnte ich mir doch noch ein Remis erbetteln, da mein Springer hüpfenderweise ein optimales Feld fand und sich gemeinsam mit meiner Dame aufmachte, den gegnerischen King zu hetzen. Nächste Partie, nächster Einsteller, hier fand ich zum Verdruss meines Gegners noch ein Dauerschach. Noch schlimmer wurde es am Nachmittag. Hier stellte ich in allen vier Partien jeweils eine Figur ein. Lediglich gegen den einzigen Gegner, der eine schlechtere DWZ als ich hatte, gewann ich trotzdem noch. Anmaßend wie ich war, versuchte ich dann in der letzten Runde noch mit einer Qualität weniger gegen einen Landesligaspieler zu gewinnen (ich hatte noch theoretische Chancen auf den DWZ-Preis und wollte kein Remis). Als wir beide noch ca 1 min auf der Uhr hatten kam dann endlich der krönende Dameeinsteller. Damit beendete ich mit lediglich 3,5/9 Punkten das Turnier - wobei ich mit Platz 33 (von 44) meinen Setzlistenplatz allerdings nur um einen verfehlte.


vorn rechts Ernst, hinten stehend Oleg

Auch Oleg war nicht so recht in Form. Am Vormittag noch mit guten Ergebnissen, feierte er zusammen mit mir am Nachmittag eine Patzerorgie. Das Ergebnis war dann 4 Punkte und Rang 27. Lediglich Ernst zeigte, dass er seine Form wiedergefunden hat. Er spielte fast durchweg vorne mit und belegte in der Endabrechnung mit 5,5 Punkten und deutlich bester Wertung den 9. Platz. Vor ihm landeten lediglich gestandene Oberliga- und Landesligaspieler. Damit errang er den DWZ-Preis für den besten Spieler unter 1900.

Das Turnier gewann mit Sebastian Kesten, der als einziger 7 Punkte esrpielte, ein Neuklosteraner. Auf's Treppchen kamen auch Bernd Neubauer (Eberswalde) und Hans-Jürgen Kliewe (Wismar) mit je 6,5 Punkten. Gefallen hat mir die "volkssportliche Atmosphäre". Kein Titelträger war dort, um die Preise abzugrasen. Viele Spieler - darunter auch favorisierte Neuklosteraner - fanden Smalltalk und Bier wichtiger als die Partien. Streitfälle gab es nicht. Was fehlte, war eigentlich nur Gunthers laute Stimme (gute Besserung wünschen die Greifswalder) und die leckere Erbsensuppe. Dafür gab's aber mit Hühnchen mit Reis, Bouletten, Wiener, belegten Broten und so weiter für jeden Gaumen das Passende. Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder - mit Gunther und mit Erbsensuppe.


Deutschlandcup in Dresden


v.l.n.r. Alexander, Oleg, Slawomir

17.11.2008 (RK) Unsere drei Spieler, die MV im Deutschlandcup vertreten, sind sehr gut gestartet. Oleg in der Gruppe 1800-1899. Slawomir in der Gruppe 1600-1699 und Alex in der Gruppe 1400-1499 haben das Turnier mit 2/2 Punkten begonnen und somit die Runde der letzten 16 erreicht. So kann's weitergehen. Für Neugierige ist die Turnierseite für den Deutschlandcup direkt verlinkt.
Ab dem 20.11. wird außerdem Sven-Hendrik ins Open einsteigen. Allen Greifswalder Turnierteilnehmern in Dresden drücken wir kräftig die Daumen...
18.11.2008 (RK) Update Die Greifswalder Erfolgsstory beim Deutschlandcup geht weiter, unsere Starter erreichten im Gleichschritt das Viertelfinale. Dieses wurde ebenfalls heute gespielt. Alex und Slawomir konnten sich auch hier durchsetzen und stehen nun im Halbfinale. Ob auch Oleg den Sprung geschafft hat, ist derzeit noch nicht bekannt...
19.11.2008 (RK) Update "...Finale hoho..." Slawomir hat es tatsächlich geschafft. Er steht im Finale, welches morgen ab 8.30 Uhr ausgetragen wird. Alex musste nach großem Fight die Segel im Halbfinale streichen. Oleg schied wie befürchtet im Viertelfinale aus, hat aber im angeschlossenen Open die 5. Runde wieder gewonnen.
20.11.2008 (RK) Update "...die Sektkorken knallen..." Gratuliere Slawo!!! Du hast es geschafft und den Pott geholt, eine Superleistung. Auch die anderen GSV-Spieler waren erfolgreich, so konnten Alex und Oleg auch die letzte Runde gewinnen und sind beide in ihren DWZ-Gruppen mit je 5/6 Punkten Vierter der Gesamtwertung geworden. Damit stellt Greifswald (neben USV TU Dresden) das erfolgreichste Team beim Deutschlandcup.
01.12.2008 (RK) Update Nicht unerwähnt lassen wollen wir auch die sehr gute Leistung von Sven-Hendrik im Open. In der Endtabelle belegte er mit 3,5/5 Punkten (inklusive Remis gegen einen FM) Platz 55 von 270 gelisteten Spielern. Schaut man sich die Tabelle nach TWZ-Einteilung (2000-2100) an, wird seine Leistung noch deutlicher. Hier belegte er Platz 7 unter 51 Spielern.
Für mich ist allerdings fraglich, ob der Modus (5 Runden Schweizer System) sinnvoll war. Theoretisch hätte es 9 Spieler mit 5/5 Punkten geben können....


Drei Greifswalder qualifizieren sich für die Landesmeisterschaften


volle Konzentration bei Johann

09.11.2008 (SHL&KL) Am 8. und 9.11. fand in Stralsund die Qualifikation für die Jugendlandesmeisterschaften (kurz: LJEM) in den Altersklassen U10 bis U16 statt. Der GSV war mit seinen fünf Schützlingen komplett vertreten. Benni, Lennart und Gregor versuchten sich in der U12, Jan und Johann durften in der U10 ran.

Die erste Runde begann am Samstag um kurz vor 9. Früh aufstehen war allerdings angesagt, da ab 8 Uhr schon Anwesenheitspflicht war. Das zweite Auto der Greifswalder kam erst ganz kurz vor 8 an, da es zwei Spieler vorzogen, ihren Schlaf noch ein wenig zu verlängern… Der Spielort war ein noch recht neues Jugendhotel, dessen Interieur zwar recht neu war und verglichen mit einigen anderen Spielorten im Jugendbereich einen ordentlichen Komfort bot, das Außengelände glich hingegen einer Mischung aus Baustelle und Matschwüste. Die Waschmaschinen der Eltern der teilnehmenden Kinder dürften nach dem Turnier auf Hochtouren laufen. Zudem war der Spielsaal gleichzeitig Aufenthalts- und Speiseraum, was sich sehr negativ auf die Lautstärke dort auswirkte. Ansonsten verlief das Turnier reibungslos, die Ausrichter hatten alles im Griff. Das Essen vor Ort war gut.

Etwas mehr als ein Drittel der Kinder (7 von 19 in der U12 und 8 von 21 in der U10, mindestens ein Mädchen musste bei den Qualifizierten dabei sein) konnten bei diesem Turnier einen Platz bei der Landesjugendeinzelmeisterschaft, die im Frühjahr in Malchow stattfindet, erkämpfen. Das bedeutete, dass man in den fünf Runden in etwa 3,5 Punkte zum Weiterkommen brauchte oder 3 Punkte und viel Glück (Buchholz). Aufgrund der DWZ-Listen rechneten wir uns keine großen Chancen aus, Praxis sammeln stand im Vordergrund.

Die erste Runde begann allerdings recht verheißungsvoll: Jan und Johann, dessen Gegner ein Matt übersah, siegten in der U10, Gregor schaffte einen Sieg in der U12, Lennart und Benni hingegen verloren. Und auch in der zweiten Runde konnten drei der fünf Siege erringen: Jan und Gregor fuhren ihren zweiten Sieg ein, Benni holte seinen ersten Punkt. In der dritten Runde produzierte Johann dann eine Kurzpartie, als er ein abgewandeltes Schäfermatt übersah. Dafür behielten seine Mitstreiter eine weiße Weste: Jan und Gregor erhöhten ihren Punktestand auf 3, Benni holte sich den Sieg für zwei Punkte und auch bei Lennart platzte der Knoten.

Am Abend des ersten Tages hieß es eine erste Bilanz zu ziehen: Mit ihrer tollen Leistung von sensationellen 3 Punkten hatten sich Jan und Gregor ganz weit vorne positionieren können, ihnen war die Fahrkarte zur LJEM kaum mehr zu nehmen. Benni konnte sich noch Chancen ausrechnen, während Johann und Lennart nur noch wenig Hoffnung hegen durften. Das Abendprogramm bestand aus spazieren gehen, toben und spielen, bevor um 22 Uhr die Nachtruhe Einzug erhielt.


Jan's Brett von Zuschauern umlagert

Durch ihre gute Leistung hatten es am nächsten Tag Jan und Gregor mit den Favoriten für ihr jeweiliges Turnier zu tun bekommen. Die Luft wurde also dünn. Und auch Benni bekam es mit einer starken Gegnerin zu tun. Johann und Lennart erhielten sich mit Siegen ihre Minimalchance auf das Weiterkommen. Benni schaffte seine beste Leistung des Turniers und gewann durch ein findiges Manöver am Ende den Springer seiner Gegnerin und gewann kurze Zeit später. Gregor zog gegen seinen starken Gegner den kürzeren, während Jan eine ganz tolle Angriffspartie zunächst nicht mit dem möglichen Matt krönte, sondern seinen Gegner wieder ganz nah herankommen ließ, um dann aber doch noch den Sieg davonzutragen. Damit war Jan sicher qualifiziert mit 4 Siegen aus 4 Partien. Benni brauchte ein Remis in der letzten Partie, während Gregor sich aufgrund der Leistung am ersten Tag auch bei einer Niederlage Hoffnung auf das Weiterkommen machen konnte. Doch die Aufregung war den beiden stark anzumerken. Benni hatte Glück, dass der Gegner in deutlich besserer Stellung (zwei Figuren mehr) remis bot, das beiden die sichere Teilnahme bescherte. Gregors Gegner hingegen kannte wenig Erbarmen und siegte in überzeugender Manier. Dennoch reichte es am Ende, wenn auch knapp, für Gregor, so dass sich seine Trauer über die verlorenen Partien am zweiten Tag sich bald in Freude verwandelte. Johann hatte es noch geschafft in völlig aussichtsloser Stellung ein Matt auf das Brett zu zaubern. Auch wenn es für ihn am Ende nicht ganz zur Teilnahme an der LJEM gereicht hat, ein versöhnlicher Abschluss des Turniers mit Rang 10. Lennart kämpfte am längsten und konnte nach zwei Figurenverlusten sich zwar noch super herankämpfen, am Ende verlor er allerdings und wurde 13. Doch der Held des Turniers war Jan, der auch die fünfte Partie fast fehlerfrei mit einem Sieg nach Hause bringen konnte und damit seine Altersklasse als Turniersieger beherrschte. Die Trainerin Kati war nach dem Turnier voller Stolz über die hervorragende Leistung ihrer Schützlinge. Immerhin 16,5 aus möglichen 25 Punkten hatten die fünf erstritten.

Jetzt heißt es für das Trio, das die Fahrkarte nach Malchow lösen konnte, Sonderschichten zu schieben, um auch bei der LJEM ein gehöriges Wörtchen mitsprechen zu können. Dort werden sie dann auch auf die Qualifikanten aus dem Westen unseres Bundeslandes treffen.

Endstand, Paarungen etc. sind auf der Homepage des LSVMV einsehbar.

03.04.2007 (RK) Update
Auf dem Blog Schachblätter ist jetzt eine Partie von Jan kommentiert und auch nachspielbar. Vielen Dank an die Zuarbeit an die Macher.


Der Greifswalder SV feierte Erfolge… leider nicht im Schach.

09.11.2008 (SHL&KL) Am 28./29. Juni 2008 fanden die 9. Jugendsportspiele des Landes, die der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. gemeinsam mit seinen Partnern Stadtsportbund und Stadtverwaltung und 28 Landesfachverbänden organisiert, in Rostock statt. Die Jugendsportspiele waren wieder ein Höhepunkt für die Sportjugend in Mecklenburg-Vorpommern und wir waren dabei. Rund 5.500 Kinder und Jugendliche treffen sich seit 1992 alle zwei Jahre in den Städten Neubrandenburg, Rostock oder Schwerin zu den Jugendsportspielen. Beteiligt sind 31 Sportfachverbände mit 38 Sportarten. "Sport ist die präventivste, effektivste und preiswerteste Jugendarbeit!", waren sich Landessportbund-Präsident Wolfgang Remer und Oberbürgermeister Roland Methling einig. Ob in den traditionellen Wettkampfsportarten oder beim Trend- und Funsport, dabei sein ist alles… und so haben sich Alex, Lennart, Johann und Jan sowie Sven und ich unsere Sachen inklusive Isomatte und Schlafsack gepackt und sind am Samstag früh 7:22 Uhr mit dem Zug nach Rostock gefahren. Nachdem wir unser Gepäck ins Innerstädtische Gymnasium nahe dem Bahnhof gebracht und unsere Teilnehmerausweise und T-shirts empfangen hatten, sind wir im Regen zum Universitätsplatz aufgebrochen, auf dem die offizielle Eröffnung um 9:30 Uhr stattfinden sollte. Als sich dann einer nach dem anderen über den langen Weg, nasse Schuhe und Füße usw. zu beklagen begann, war ich mir nicht mehr so sicher, ob diese Aktion eine so gute Idee gewesen ist, aber nass waren wir nun eh. Also ging es weiter. Außerdem sollte ein schönes Programm auf der Bühne zu sehen sein. Ich finde es jedenfalls schade, wenn wegen einiger kleiner Regentropfen keiner da ist, der sich das Programm ansieht, für das andere geübt haben und sich Mühe gaben. Auf dem Universitätssportplatz angekommen gingen wir gleich zur Bühne, füllten unsere Coupons auf dem Teilnehmerausweis für die Tombola aus und warfen sie in die vorgesehene Lostrommel, dann schauten wir uns das Programm an. Wir bestaunten Cheerleader vom SV Dynamo Rostock, eine Minitramp-Show mit dem Hanseturnverein Rostock und Trommler der Gruppe Movimento. Dann wurde die Flamme entzündet und das Sportlerversprechen verlesen. Kurze Zeit später gab es dann die erste Tombolaziehung. Der erste ausgeschriebene Preis war ein Gutschein für zwei Übernachtungen in einer Jugendherberge mit Erlebnistour für je vier Personen. Die kleine Glücksfee griff in die Lostrommel und zog einen Teilnahmeschein heraus… der Gewinner lautete Johann Sbach… HURRA… das war eine Freude. Darauf folgte ein weiterer Preis und dann ein Mountainbike. Doch diesmal hatte die kleine Glücksfee kein Glück und zog dreimal Namen, die alle wegen des Regens nicht persönlich anwesend waren, so stieg die Spannung immer weiter bis sie sagte: Sven-Hendrik Loßin und alle Greifswalder Schachkinder in lautes Gejubel ausbrachen. Die Fahrt nach Rostock hatte sich nun für uns schon gelohnt. Auf dem Rückweg ins Gymnasium beklagte sich keiner mehr über nasse Schuhe. Alle freuten sich nun auf den 2. Teil der Tombola, die am Abend stattfinden sollte. Leider sollten das die einzigen Erfolge an diesem Wochenende für uns bleiben. Aber wir sammelten noch viele schöne Erlebnisse, an die wir uns alle auch später noch gern erinnern werden. Die Schachjugend Mecklenburg-Vorpommerns organisierte im Rahmen der 9. Landesjugendsportspiele die Landeseinzelschnellschachmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommerns im Innerstädtischen Gymnasium. Dies sollte also unser erstes Turnier über mehr als einen Tag am Stück mit Übernachtung ohne Eltern werden und dann gleich eine Landesmeisterschaft. Normalerweise hätte der Kreis Greifswald ein Qualifikationsturnier ausrichten müssen und die Besten wären dann nach Rostock zur Landesschnellschachmeisterschaft gefahren. Leider gab es so ein Turnier nicht, so dass noch Plätze in Rostock frei waren, die besetzt werden wollten und wir wollten sie gern besetzen. Uns war von Vornherein klar, dass die Konkurrenz sehr stark ist. Außer Alex, der zu den Favoriten zählte, wollten wir anderen dieses Turnier als eine gute Übung betrachten und Spaß haben. Die ersten fünf Runden wurden am Sa zwischen 11 und 19 Uhr ausgetragen. Danach gab es Abendbrot auf dem Universitätsplatz, sowie eine unterhaltsame Sportlerparty mit einem wundervollen Programm mit dem Übergang zur 10. Skaternight und einer Trommler- (Movimento), Jonglier- und Feuershow (Santinys), die den Abend gegen 22 Uhr ausklingen ließ. Wir waren alle begeistert. Außerdem hatten wir alle viel Spaß beim "Feuerwehrziehen". Mit einer Mannschaftsstärke von 500 kg sollte ein Feuerwehrauto so schnell wie möglich eine bestimmte Strecke gezogen werden, was uns Schachspielern im Vergleich zu den Leichtathleten sichtlich schwerer fiel, aber wir habe es geschafft.

Nach der Feuershow gingen wir alle wieder zum Gymnasium und machten uns Bett fertig, spielten noch eine Runde „Heck Meck am Bratwurmeck“, ließen die Knicklichter, die Lennart und Johann mitgebracht haben, auf uns wirken und schliefen ein. Natürlich wollte am Sonntag früh keiner aufstehen, aber irgendwie haben wir es dann doch zum Frühstück geschafft und saßen 9:30 Uhr pünktlich, im Gegensatz zu manch anderen, zur 6. Runde an den richtigen Brettern. Nach der 7. Runde gab es Mittagessen und die Siegerehrung, die wir leider nicht mehr miterleben konnten, weil unser Zug nach Hause 13 Uhr fuhr. Unsere interne Siegerehrung mit Urkundenvergabe leitete Sven im Zug und lockte so ein Schmunzeln auf den Gesichtern der restlichen Passagiere hervor. Zusammenfassend möchte ich sagen, der Greifswalder SV feierte Erfolge… wenn auch nicht im Schach. Aber bekanntlich ist ja dabei sein alles und Spaß und schöne Erlebnisse hatten wir jede Menge. Fazit: Ziel erreicht. Wir haben Schach geübt und Spaß gehabt. Bedanken möchte ich mich beim Verein, der die Fahrt und das Startgeld bezahlt hat, sowie bei den Eltern, die uns immer tatkräftig unterstützen und bei meinen Schachkindern, die ihr erstes Übernachtungsturnier super gut gemeistert und sich sehr gut betragen haben.

Endstand


Wilko gewinnt Rügenpokal 2008

28.09.2008 (RK) Der Rügenpokal 2008 wurde in diesem Jahr relativ spät ausgespielt. Da kein anderes Greifswalder Turnier im Turnierkalender stand, zogen überraschend viele GSV-Spieler für ein Wochenende nach Rügen, um dort mitzuspielen. Für die meisten war es die erste Teilnahme. Es nahmen teil: Wilko, Richard, Alex, Ralf, Ernst und Gerhard.

Wilko war der wertzahlstärkste Teilnehmer. Es gab auch nur einen kleinen Favoritenkreis von vier Spielern, zu denen auch Richard zählte unter den 35 Teilnehmern. Während Richard zwar keine Partie verlor, aber sich eben auch zu oft nicht durchsetzen konnte (4 Remis) zeigte Wilko richtigen Kampfgeist. Er gewann sechsmal und verlor nur eine Partie - nachdem er den Gewinn ausließ. Damit wurde er verdient Rügenpokalsieger vor den Schachfreunden Buchholz (SK Doppelbauer Kiel) und Sommer (Rugia Bergen), die beide fünf Punkte holten. Für Richard reichte es mit ebenfalls 5 Punkten nur zum 5. Platz. Die weiteren Greifswalder Platzierungen: Gerhard und Ralf wurden 11. und 14. mit je 4 Punkten, Ernst und Alex belegten die Plätze 15 und 18 mit je 3,5 Punkten.

Mit diesem Turnier geht also der Turniersommer zu Ende und die GSV Schachasse konnten ihre Vormachtstellung in Vorpommern eindrucksvoll unter Beweis stellen. Immerhin wurde nicht nur dieses Turnier sondern auch das Tierpark-Open in Ückermünde von Ernst und das VCH-Open von Carsten gewonnen. Beim Ryck-Open und beim Hansepokal Stralsund reichte es zu Silber. Wetten, dass nun alle heiß auf das erste Punktspiel sind?


6. Turnier um den Hansepokal Stralsund

14.08.2008 (RK) Am 9. August sammelte sich wieder ein Rudel Greifswalder Schachcracks, um wie die Heuschrecken über Stralsund herzufallen, wo an diesem Tage die FHSG Stralsund das 6. Turnier um den Hansepokal in Stralsund ausrichtete. Mit von der Partie waren Hannes, Oleg, Vladimir, Ernst, Gerhard, Marko und Ralf. Gespielt wurde 7 Runden Schweizer System mit je 20 Minuten pro Spieler.

Das Turnier in Stralsund fand in den Räumen der FHS statt. Insgesamt 26 Spieler aus 7 Vereinen fanden den Weg dorthin. Zwischen den Schulbänken kam zwar nicht so die richtige Turnierstimmung auf, doch hat mir die “breitensportliche Auslegung” des Turnieres sehr gefallen. Es wurde nämlich kein Startgeld erhoben. Ich hoffe, dass die Rahmenbedingungen dieses Turnieres sich nicht groß ändern (mit Ausnahme des Raumes) und in den nächsten Jahren noch mehr Spieler teilnehmen, um zu zeigen, dass schöne Turniere nicht zwangsläufig kommerziell organisiert werden müssen

Aus Greifswalder Sicht konnten sich unsere Schnellschachspezialisten Hannes und Oleg Chancen auf vordere Plätze ausrechnen. Beide mussten jedoch gegen Karsten Baier (Eintracht Neubrandenburg) die Segel streichen. Karsten dominierte dieses Turnier überraschend deutlich, er siegte auch über seinen mitfavorisierten Vereinskameraden Armin Waschk, der in der Endabrechnung den zweiten Platz belegte. Insgesamt gab er nur zwei Remis ab und gewann dieses Turnier. Der erfolgreichste Greifswalder war etwas überraschend Ernst. Machte er in der vergangenen Saison noch eine Formkrise durch, so konnte diese Saison kaum besser starten. Mit großem Kämpferherz konnte er, Nervenstärke zeigend, dem Turniersieger ein Remis abtrotzen sowie in kritischen Stellungen gegen Hans Jürgen Isigkeit und Hannes Leisner noch in der Zeitnotphase umbiegen. Der Lohn war der dritte Platz, noch vor Oleg, Robert Zentgraf (SAV Torgelow) und Hannes. Die weiteren Greifswalder Platzierungen: 11. Vladimir, 12. Ralf, 18. Marko, 25. Gerhard.


GSV-Aktive und die Schachprominenz

Olaf und Richard, die derzeit in Bornholm um den Baltic Sea Cup 2008 spielen, gehören offensichtlich zur absoluten Schachprominenz, wie dieses Foto beweist. Dieses Foto wurde bei schach.de (dem Server von chessbase) am 3. August 0708_Saisonabs2008 gegen 19.25 Uhr aufgenommen. (Bitte besonders auf die - schlecht lesbaren - Spielernamen achten.)


GSV-Spieler beim Ryck-Open

03.08.2008 (RK) Die Sommerpause ist auch in Greifswald keine Schach-freie Zeit. Um “sich fit zu halten” spielen viele unserer Mitglieder bei diversen Open mit. Die von der Fa Schachevents organisierte, nun mittlerweile 11. Auflage des Ryck-Opens, bot ideale Bedingungen für die ‘Nichtautobesitzer’ und ‘Unterkunftsparer’ unter den Greifswalder Schachfreunden. Daher nahmen gleich elf GSV-Spieler an diesem Turnier vor der Haustür teil.


Oleg und Wilko an den Spitzenbrettern

In diesem Jahr war die Teilnehmerzahl mit 50 Startern doch sehr ansprechend. Das Turnier war auch ziemlich stark besetzt für vorpommersche Verhältnisse. Immerhin 17 Spieler konnten eine ELO > 2000 vorweisen. Topfavorit war natürlich der für den SV Gryps startende polnische IM Zbigniew Ksieski, der sich auch eindrucksvoll mit 7/7 Punkten durchsetzte. Die inoffizielle ELO-Auswertung zeigt eine Performance von über 2800! Auf’s Treppchen gelangten auch noch Werner Püschel (Lasker Steglitz) und Wolfgang Westphal (SC Neukloster) mit jeweils fünf Punkten. Wilko und Sven präsentierten sich in guter Form und belegten mit ebenfalls fünf Punkten die Plätze 4 und 5. Lobenswert dabei Sven’s Kampfmoral, der am Samstag und Sonntag den Verlockungen einer jungen schwarzhaarigen Dame widerstand, nach einem schnellen Remis mit ihr bei wundervollem Wetter an den Strand zu fahren. Wilko zeichnete sich dadurch aus, dass er neben dem Sieger der einzige Spieler im Feld war, der ohne Niederlage über die Runden kam. Klaus wurde mit 4,5 Punkten 11., er verlor in der 6. Runde gegen Wilko und musste sich damit aus Kampf ums Treppchen verabschieden. Taktisch stark zeigte sich Oleg, insbesondere die Partie gegen Prüsse war ein echter Hingucker. Oleg opferte hier in der Eröffnung eine Qualität und fand im Verlaufe der spannenden Partie die besseren Züge. In der Endabrechnung belegte er mit 4 Punkten Platz 15. Ernst vergab in der letzten Runde leider seine Siegchancen auf dem Brett und holte nur ein Remis gegen Bünz. Insgesamt belegte er mit 3,5 Punkten Rang 23. Auch Ralf, Slawomir, Richard und Gerhard erspielten sich 3,5 Punkte und belegten damit die Plätze 25, 27, 28 und 31. Ralf spielte für seine Verhältnisse ein starkes Turnier, hatte aber auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Gegen Richard ging das Endspiel - Richard hatte das Läuferpaar und einen entfernten Freibauern - schon so langsam den Bach runter, als er nach einigen Ungenauigkeiten Richard’s doch noch ins Remis abwickeln konnte. Auch gegen Slawomir stand er schlechter, profitierte aber hier von einem Rechenfehler seines Gegenübers. Slawomir hatte den überraschenden Verlust gegen Ralf in Runde 5 wohl nicht ganz weggesteckt, es folgte dann ein Remis gegen Thilde (DWZ 1306), daher war sein Turnierverlauf wohl nicht so ganz optimal. Der Supergau trat bei Richard ein. Als guter Geist unserer ersten Mannschaft betätigte er sich zur Abwechslung mal als “guter Geist der Greifswalder”. Er spendierte den klar schwächeren Marko, Ralf und Marcus Rölz jeweils einen halben Punkt und verlor dann in der letzten Runde gegen Klaus. Gerhard hatte drei klar schlechtere Gegner, die er bezwang sowie drei deutlich stärkere Gegner, die seinen King erlegten. Lediglich die letzte Runde gegen Miriam Rogasch (SV Gryps) war spannend. Wahrscheinlich hatten hier beide bei jeweils offenen Königsstellungen den Sieg ausgelassen, so dass das Remis am Ende wohl gerecht war. Marko erkämpfte 3 Punkte, was zu Rang 34 reichte. Leider hat der Autor keine Partie verfolgen können. Ohne Punkt blieb unser Nachwuchs Jan. Er hatte sich für das Jugendturnier angemeldet, welches aber wegen der geringen Teilnehmerzahl mit dem Open zusammengelegt wurde. So konnte/musste er sich zum ersten Mal mit den Großen messen. Auch wenn diese manchmal nicht viel stärker waren (schachlich gesehen), war wohl auch der Respekt noch ein wenig zu groß. In der letzten Runde ließ Jan dann noch einen möglichen Sieg durch einzügigen Figurengewinn aus. Aber das war ja sein erstes richtig hartes Turnier. Er hat nun seine Feuertaufe hinter sich und wird seine Revanche bekommen.

Als Veranstaltung war das Turnier ein voller Erfolg, die Verlegung auf diesen früheren Termin war die richtige Idee. Die Turnieratmosphäre war wie immer im VCH-Hotel angenehm entspannt. Ein netter Plausch im sonnenüberfluteten Hotelinnenhof mit der Konkurrenz, ein netter Bowlingabend mit neuen Bekannten sorgt für die nötige Lockerheit während des Turnieres. Ich hoffe mal, dass die Spieler in ihren Heimatvereinen die Werbetrommel rühren für das Schachturnier am Ryck. Dann sehen wir im nächsten ja noch vielleicht mehr, noch stärkere, noch weitgereistere Gegner.

Endstand, Paarungen etc. sind auf der Ausrichterhomepage einsehbar.


Sonstige Turniere anderer Saisons