2. Mannschaft (Landesliga)
(Saison 2007/2008)

ML: Hannes Leisner
Spiellokal: VCH-HOTEL Greifswald, Wilhelm-Holtz-Strasse 5 - 8, 17489 Greifswald, Telefon (03834) 516-0

Alle Ergebnisse der Saison auf der Seite des LSV M-V

NrNameDWZRd 1Rd 2Rd 3Rd 4Rd 5Rd 6Rd 7Rd 8Rd 9
1von Rahden, Arvid2071         
2Köpcke, Klaus-Peter2035   1     
3Valet, Richard2043 0       
4Stubbe, Wilko20290  0.5 01  
5Schwahn, Christian202210100.500,5 1
6Loßin, Sven-Hendrik198601110.50,5101
7Leisner, Hannes19600111  0,51 
8Zimmermann, Gordon17900,5 0.500.51 0 
9Herrmann, Carsten19601   0.5 00 
10Mildner, Jens200010,5  0.50,50,50,5 
11Mentel, Jürgen,Dr.19480,5  0 1 10,5
12Mertin, Jan1869  0  1   
13Nauschütz, Ernst1857 01 0  00
14Loßin, Kathleen1771 0,50.50  0,50,50
15Graffenberger, Martin1835  1 1 0 0
16Gwiazda, Slawomir1703 1  1   1
17Kriese, Ralf1711         
18Parashchenko, Oleg----     0  1
Spielberichte
Runde 1 || Runde 2 || Runde 3 || Runde 4 || Runde 5 || Runde 6 || Runde 7 || Runde 8 || Runde 9 ||

Runde 9

Gelungener Saisonabschluss gegen HSG Uni Rostock

22.04.2008 (SHL) Stark ersatzgeschwächt war die Zweite bei HSG Uni an diesem herrlichen Sonntag angetreten. Hinten mussten Slawomir und Oleg die vielen Absagen ausgleichen. Sie machten ihren Job mehr als ordentlich...

HSG Uni Rostock I, die noch geringfügige Aufstiegschancen besaßen waren fast mit dem Stammachter angetreten. Lediglich am achten Brett saß Oleg ein alter Bekannter gegenüber: Rüdiger Dede hatte zwei Spielzeiten für den GSV gespielt und machte nun sein letztes Pflichtspiel für die Rostocker.

Der Mannschaftskampf begann mit guten Stellungen für Christian und Sven-Hendrik, während Kati, Martin und Ernst bereits früh unter Druck gerieten. Sehr spannend ging es bei Slawomir, der ein optisches Übergewicht hatte und Oleg zu, Jürgen begab sich mit seinem Gegner recht früh auf ausgeglichene Pfade. Christian lehnte zurecht das Remisangebot seines Gegners ab und konnte bald entscheidenden Vorteil erlangen, der ihm einen ganzen Zähler bescherte. Ernst konnte wie Martin dem Druck nicht mehr lange standhalten und gaben ihre Partien auf. Nachdem auch Sven-Hendrik seinen Vorteil zum Sieg verwandelte, rauchte Jürgen kurze Zeit später mit seinem Gegner die Friedenspfeife. Es sollte das letzte Remis des Tages bleiben. Kati hatte sich bereits auf den Remispfad herangekämpft, verließ ihn dann allerdings durch ein tragisches Selbstmatt, das nur noch unter Qualitätsopfer abgewendet werden konnte. Kurz nachdem Slawomir seinen Konterschlag zum unwiderstehlichen Mattangriff werden ließ, strich Kati die Segel. So stand es 3,5:3,5 und die Partie zwischen Oleg und Rüdiger war noch immer völlig offen. Während Oleg einige Bauern einsammelte, setzte Rüdiger auf seinen e-Bauern, der bereits die siebte Reihe erreicht hatte. Doch dann konnte Oleg seinen Figuren so viel Aktivität einhauchen, dass sie zu dritt (König, Turm und Läufer) den gegnerischen König überfielen, der letztlich völlig schutzlos klein beigeben musste. Die letzten Züge vor dem Matt ließ sich Rüdiger nicht mehr zeigen. So konnte sich Oleg als Sieger des Tages feiern lassen.

Eine ordentliche Saison geht zuende. Die Zweite hat ihre Aufgabe als Spielerlieferant für die Erste gut verkraftet und nebenher einen guten fünften Platz in der Endabrechnung belegt. Nur der nach den ersten Mannschaftskämpfen angestrebte Titel für die Mannschaft mit den meisten Mannschaftsremisen ging nach den letzten zwei Begegnungen dann doch in die zweite Landesliga Ost zu Motor Wolgast mit 5 Mannschaftsremisen (bemerkesnwert: in der Liga gab es nur sechs Mal das 4:4), während wir "nur" vier Mal das friedliche Ergebnis aufzuweisen hatten.

Unbedingt erwähnt werden muss die unglaubliche Leistung von Slawomir, der in zweiter und dritter Mannschaft zusammen es auf 7,5 Punkten aus 9 Partien brachte.

Runde 8

Unglückliche Niederlage gegen SFO Warnemünde

13.04.2008 (HL) Am vergangenem Wochenende hatte die 2. Mannschaft des GSV die Schachspieler vom SFO Warnemünde zu Gast. Nachdem alle Warnemünder kurz nach 9 Uhr eingetrudelt sind, fing ungefähr 10 Minuten nach 9 die vorletzte Runde an. Jürgen und Hannes konnten ihre Gegner schon in der Eröffnung mit deren Hilfe überspielen, sodass es nach nicht allzu langer Zeit 2:0 stand. Doch leider währte diese Freude nicht lange. Carstens Gegner hatte schon in der Eröffnung relativ viel Zeit verbraucht; dieses hat sich jedoch gelohnt, Carsten opferte die Qualität um kurze Zeit später aufzugeben; da die gegnerischen Türme die offenen Linien schnell besetzten und in die weiße Stellung eindrangen. Auch Gordon hatte sich in seinem Sizilianer durch schlechte Manöver in eine ausweglose Lage gebracht: 2,5:2,5, da Jens zwischenzeitlich remisierte.

Blieben noch Ernst und die beiden Loßins. Sven - Hendrik musste gegen 1. b4 spielen, opferte im Laufe des Spiels die Qualität, konnte seine optisch gute Stellung jedoch nicht zum Sieg ummünzen und verlor. Ebenso leider Ernst, welcher seine Dame für Material geben musste, doch der Gegner hatte einfach zu viele gedeckte Freibauern. So blieb noch Kathi übrig, welche in einer für sie gewonnenen Stellung Remis machte, da wir eh schon verloren hatten.

Fazit: Der GSV II verliert mit 3:5 gegen SFO Warnemünde und erwartet am nächsten Wochenende die letzte Runde in Rostock gegen Uni.

Runde 7

Unentschieden in Rostock

10.03.2008 (SHL) Am 09.03. fuhren wir gemeinsam mit unserer Dritten zum SSC Rostock, wo wir es mit der zweiten Mannschaft des Gastgebers zu tun bekamen. Unser erstes von drei verbleibenden Spielen gegen Rostocker Mannschaften begann wenig vielversprechend: Schon früh durch einen in der gegnerischen Stellung gestrandeten Kläpper von Martin waren wir in Rückstand geraten. Dann schaffte Wilko nach einem interessanten Figurenopfer den Übergang in ein vorteilhaftes Endspiel. Kati einigte sich, nachdem bereits viele Figuren getauscht worden waren, mit ihrem Gegner auf remis. Nachdem Hannes seinen Igel ebenfalls in ein Unentschieden abwickelte, schoss Wilko schließlich den Ausgleich. Inzwischen hatte Sven-Hendrik eine Gewinnstellung auf dem Brett, nachdem sein Gegner einen gabeligen Zwischenzug übersah. Einen Zug vor dem Matt gab sein Gegner schließlich auf. Nachdem Jens seinen Sweschnikow nicht zum Sieg verwerten konnte und remis vereinbarte, blieben zwei schwierige Endspiele von Carsten und Christian. Carsten verlor sein Endspiel, während Christian mit einem Remis immerhin das Unentschieden der Mannschaft sicherstellen konnte.

Das inzwischen vierte Mannschaftsremis bringt uns einen vierten Platz und die ziemlich sichere Gewissheit, nächste Saison wieder in der Landesliga ran zu dürfen.

Update Der ML beschreibt das Match auch noch einmal aus seiner Sicht.
10.03.2008 (HL) Abstimmung! Wer dafür ist, den GSV II zum Remiskönig dieser Saison in der Landesliga zu küren, den bitte ich um ein Handzeichen. Bereits zum 4. Mal von 7 Runden hat der GSV II nur ein Remis erreichen können.

Da die 3. Mannschaft ebenfalls gegen SSC Rostock VI spielte, war die eine gemeinsame Anreise mit 3 Autos zwecks Spritsparens erfolgreich. Los ging`s wie gewohnt um 9 Uhr beim SSC Rostock II. Die Rostocker waren - bedingt durch das Aufrücken von Spielern in die 1. Mannschaft - in etwa so gleich stark aufgestellt wie wir.

Die erste Partie war recht schnell vorbei, Kathi hatte sich mit ihrem Gegner auf ein unentschieden geeinigt. Martin Graffenberger hatte wohl seine junge Gegnerin etwas unterschätzt und stand plötzlich unterwentwickelt und mit einer Figur weniger da: 0.5 : 1.5 für uns. Währenddessen hatte Wilko am Spitzenbrett seine zuvor geopferte Figur sowie einen Bauern zurückgeholt. Bald folgte noch ein Zweiter: Gleichstand. Hannes nahm das Remisangebot seiner Gegnerin an, da er der Meinung war, dass sowohl Sven - Hendrik als auch Jens (zumindest optisch) auf Gewinn standen und somit ein Remis gesichert wäre. Kurz darauf streckte auch das 3. Brett von Rostock die Waffen; doch Jens kam über ein unentschieden nicht hinaus. Carsten hatte seinen Gegner schon fast überspielt, kam aber irgendwie nicht zum entscheidenen Todesstoß, der Gegner konnte sich hinauswinden und in ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern und zwei Mehrbauern abwickeln. Obwohl sich Carsten noch recht lange verteidigte, reichte es nicht zum Remis. Somit stand es 3.5 : 3.5 . Zum Schluss blieb somit nur noch Christian übrig. Nach der Meinung anderer Mannschaftsmitglieder stand er ziemlich gut, hat aber irgenwann seinen Gegner zu Gegenspiel kommen lassen und im Endspiel sogar noch eine Figur eingestellt. Da die Zeit vom Gegner aber schon weit fortgeschritten und nur noch sehr wenige Bauern auf dem Brett waren, gelang es dem Gegner nicht, seinen Vorteil in einen Sieg umzumünzen: Nach 5 Stunden und 57 Minuten einigten sich beide auf Remis, da Christian mittlerweile auch die Figur zurückgewonnen hatte.

Somit trennt sich der GSV II mit 4:4 (welche Überraschung) vom SSC Rostock II.

Runde 6


Oleg's erster Einsatz für den GSV

Punkteteilung mit Wismar

24.02.2008 (RK) Die Zweite kam gegen den ASV Wismar über eine Punkteteilung nicht hinaus. Zwar konnte Jan in einer sehenswerten Partie seinen Kontrahenten bezwingen und Jürgen sogar noch zum 2:0 Zwischenstand erhöhen, doch die in Bestbesetzung angetretenen Wismarer konnten sich mit Siegen an den Spitzenbrettern - bei Wilko ging's ganz schnell, Christian quälte sich lange in einem verlorenen Endspiel - zurück ins Match kämpfen. Gordon zeigte ansteigende Form und holte einen weiteren Sieg. Jens steuerte ein Unentschieden bei. Oleg spielte bei seinem ersten Einsatz für uns zwar eine interessante Partie, im Endspiel zeigte er dann aber technische Schwächen, so dass der erhoffte Punkt doch nicht heraussprang. Letztlich hatten wir aber auch Glück – Sven-Hendrik holte nach über fünf Stunden Spielzeit mit einem Dauerschach das Remis zum 4:4 erzwang und rettete uns damit einen Teampunkt.

Mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer SF Schwerin rangieren wir derzeit auf Platz vier in der Tabelle und bleiben weiterhin im Rennen um den Landesmeistertitel, denn gegen die zweit- und drittplatzierten Teams aus Rostock müssen wir noch antreten. Die Schweriner haben allerdings das leichtere Restprogramm aller Spitzenteams und scheinen ihrer Favoritenrolle doch noch gerecht werden zu können.

Runde 5

Knapper Sieg gegen Neubrandenburg

22.01.2008 (RK) Trafen im vorigen Jahr das Match dieser beiden Mannschaften noch ein "Abstiegsgipfel", trafen heute zwei Mittelfeld-Mannschaften aufeinander. Während Neubrandenburg im Stammachter anreiste, musste der Greifswalder Käpt'n fünf Stammspieler ersetzen, trotzdem waren beide Mannschaften etwa gleichstark besetzt. Nach DWZ waren die Vier-Tore-Städter an den ersten drei Brettern stärker besetzt, wir hatten dagegen leichte Vorteile an den hinteren Brettern. Daher kamen uns die schnellen und ungefährdeten Remisen an den ersten drei Brettern entgegen. Carsten, Jens, und insbesondere Martin und Slawomir standen dann bald besser (nach subjektiver Einschätzung). Die Gegner von Carsten und Jens konnten die Partien dennoch in der Balance halten, so dass nach langem Kampf auch hier eine Punkteteilung stattfand. Martin brachte uns dann wie erhofft in Führung. In einem sehenswerten Bauernendspiel setzte sich dann Slawomir durch und erhöhte unser Brettpunktekonto auf 4,5 Zähler - der Sieg war unser. Lediglich Ernst, der momentan etwas seiner Form hinterherläuft, verlor in schlechterer Stellung wegen Blättchenfall.

Nach spannendem Kampfverlauf konnten wir die Mannschaftspunkte doch in Greifswald behalten, wir siegten mit 4,5:3,5. Damit gehören wir jetzt mit nur einem Mannschaftspunkt Rückstand auf den Führenden zur achtköpfigen!!! Spitzengruppe. In dieser Saison ist die Liga so ausgeglichen, das den Ersten vom Achten nur zwei Mannschaftspunkte trennen. Aber vielleicht will ja nur keiner aufsteigen? Das wird also ein Fotofinish um den Titel Landesmeister MVP geben - und wir mischen kräftig mit. Ein Aufstieg wäre damit für uns aber nicht verbunden, es sein denn, die Erste…. aber daran wollen wir nicht einmal denken.

Runde 4

Knappe Niederlage für GSV II in Stralsund

9.12.2007 (HL) Vier Bauernumwandlungen = sechs Damen, die das Schachbrett zu Gesicht bekamen (wenn auch nicht alle gleichzeitig), sowas erlebt man nicht alle Tage und wenn dann nur am 5. Brett in der Landesliga. Doch dazu später mehr...

Heute stand das zweite Auswärtsspiel der Saison auf dem Plan. Und da bei der Verlosung der Startnummern Caissia uns hold war, ging es nur in das knapp 25 minütige entfernte Stralsund.

Da Jens am Donnerstag Abend abgesagt hatte, wurde kurzerhand Jürgen rekrutiert und eine Hälfte fuhr kurz nach 8 Uhr mit dem Zug Richtung Stralsund, wo sie von Klaus in Empfang genommen und zum Spiellokal gebracht wurde. Kurz vor neun wurde der Mannschaftsleiter etwas nervös; waren die anderen vier noch nicht da und das Handy hatte Sven wohl irgendwo liegen gelassen. Egal, Punkt 9 Uhr wollten die Stralsunder anfangen und kurz darauf Erleichterung: die restlichen Recken erschienen auf den Brettern äh, ich meine natürlich auf der Bildfläche. Wenn man die heutige Aufstellung mit der von letzter Runde vergleicht, so waren wir eigentlich klar stärker aufgestellt, doch Pustekuchen, wie man am Ergebnis erkennen kann.

Als Erster streckte Gordon die Waffen, als ich einmal hingesehen hatte, war alles normal und beim nächsten Blick hatte er plötzlich seine Dame für Turm und Springer geben müssen; klar, dass es da nicht länger dauerte. Dann geschah längere Zeit erstmal nichts. Schließlich stellte Christian als Weißer im Franzosen einen Bauern ein; das Figurenendspiel wäre vielleicht noch zu halten gewesen, aber dann "vergaß" er seine Bauern auf den weißen Feldern und der sonst so schwache französiche Läufer konnte sie abgrasen...0:2 aus Greifswalder Sicht. Kurz darauf einigte sich Wilko mit seinem Gegner auf Remis, nachdem er (wie er später meinte) besser gestanden hatte.

Doch es gibt auch Positives zu berichten, an Brett 1 konnte Klaus seinen Gegner bezwingen und verkürzte somit auf 1,5:2,5. Doch die Freude währte nicht lange, am vorletzten Brett musste kurz darauf Jürgen seine Waffen strecken. Doch nun zu den oben erwähnten Damen: Hannes konnte im Franzosen (auch mit Weiß) durch Unachtsamkeiten seines Gegners einen Bauern gewinnen. Bei der Verwertung des Vorteils hatte er aber die letzte Schwindelchance des Gegners übersehen, schwupps waren wieder zwei Damen auf dem Brett. Diese verblieben dort jedoch nicht lange und der Mannschaftsleiter und Schreiber dieser Zeilen konnte sie wieder mithilfe des Gegners runtertauschen. Dabei entstand auch jeweils ein Freibauer, welcher (natürlich) wieder Richtung Achte bzw. Erste Reihe unterwegs war. Diese tauschten sich wiederrum runter und übrig blieb ein Mehrbauer und dank Königsopposition gab der Gegner kurz darauf auf. Blieben nur noch die Loßins übrig: Svens Gegner hatte eine Qualität geopfert, fand aber in der Partie nicht die richtige Fortsetzung und verlor im Endspiel. Bei der anschließenden Analyse war ich nicht immer anwesend, vielleicht hatten sie noch was für Weiß gefunden, Praxis und Theorie sind halt zwei Paar Schuhe. Somit hing alles noch an Kathi, jedoch manövrierte sie sich in eine fiese Fesselung, verlor eine Figur und kurz darauf auch die Partie. Fazit: Der Greifswalder SV II verliert in Stralsund knapp mit 3,5:4,5.

Runde 3

GSV II mit deutlichem Sieg gegen Ludwigslust

26.11.2007 (HL) Am 25.11 fand im Vario-Hotel in Greifswald die 3. Runde in der Landesliga für den Greifswalder SV II statt; zu Gast war Post Ludwigslust. Schon im Vorfeld von Personalausfällen & Verschiebungen arg gebeutelt, sollte jedoch dieser Tag positiv für uns enden.


Jan - im spannenden Kampf ohne Fortune

Den ersten Schritt machte (genau wie letzte Runde) der Mannschaftsleiter, indem er nach nur 16 Zügen und anderthalb Stunden durch einen Eröffnungsfehler seines Gegners den ganzen Punkt einsackte. Etwa eine halbe Stunde später folge Gordon mit einem Remis. So nebenbei gab es auf drei Brettern für uns eine Qualität mehr, welche folgerichtig zum Sieg umgemünzt wurden. Zuerst Sven-Hendrik, gefolgt von Ernst. Somit stand es schon 3,5 für uns. Am 7. Brett wollte Kathis Gegner in einem Leichtfigurenendspiel anfangs partout nicht Remis machen, sah aber ein, dass es nicht anders ging; 4 Punkte für uns. Kurz darauf gewann Christian seine Partie gegen Jörg Beerbaum; der Sieg war nun nicht mehr aufzuhalten. Unterdessen hatte Martin am letzten Brett zwei Leichtfiguren für einen Turm eintauschen müssen; die Stellung sah alles andere als rosig aus. Doch zu guter letzt konnte er mithilfe seines Gegners doch noch gewinnen. Zum Schluss unterlag noch Jan seinem Gegner Olaf Emmrich, nach knapp fünfeinhalb Stunden Spielzeit.

Fazit: Der GSV II gewinnt mit 6:2 gegen Post Ludwigslust, und befindet sich zur Zeit auf Platz 2 der Rangliste, da überraschenderweise SF Schwerin knapp gegen SSC Rostock II verloren hat.

Runde 2

GSV II erreicht "Standardergebnis" 4:4 gegen Torgelow

6.11.2007 (HL) Am Wochenende trat der GSV II auswärts gegen Torgelow an. Da am Tag zuvor Gordon wegen Krankeheit abgesagt hatte (Beste Genesungswünsche), wurde kurzerhand Slawomir requiriert was sich noch als Glücksgriff herausstellen sollte. Gegen halb acht waren alle am Treffpunkt, so ging es rasch per zuverlässigem Navigationssystem zielsicher zum Spiellokal des SAV Torgelows. Dort angekommen konnte pünktlich um Neun die 2. Runde beginnen.

Nach etwa 90 Minuten hatten fast alle Greifswalder Zeitvorteil, der reichte von ca. 20 Minuten bis hin zu 1 h. Dieser Umstand machte dem Mannschaftsleiter gute Laune, so dass dieser auch nach gut drei Stunden durch eine Unachtsamkeit seines Gegners eine Figur und kurz darauf auch die Partie gewann. Kurz darauf folgten auch Sven - Hendrik mit Gewinn, sowie Christian mit Niederlage. Im Damenduell trennte sich Kathi von ihrer Gegnerin Lysan mit Remis; Ernst verlor leider seine Partie.

Unterdessen hatte Slawomirs Gegner im Endspiel eine Qualle gegeben. Slawomir verpasste (meiner Meinung nach) die passende Rückgabe, was ihm zwei verbundene Freibauern beschert hätte und machte die Partie weiterhin spannend, sodass letztendlich wieder zwei Damen das Brett betraten. Doch sein Gegner übersah einen Zug, welcher eventuell noch das Remis, wenn nicht sogar seinen Sieg bedeutet hätte und so gewann Slawo sein Landesligadebüt nach fünfeinhalb Stunden. Mittlerweile sah es am 1. Brett für Richard mehr schlecht als recht aus und so verlor er die Partie gegen Robert Zentgraf. Zu guter letzt reichte auch der hohe Zeitvorteil für Jens Mildner nicht aus; remis zum Schluss.

Somit bleibt ein 4:4 gegen Torgelow, im Nachhinein betrachtet mit etwas Glück, wenn man an die Partien von Slawo und Sven-Hendrik denkt.