17. Eintracht-Open in Neubrandenburg

28.02.2008 (RK) HVom 15-17.2.08 fand in Neubrandenburg das nunmehr 17. Open der SG Eintracht Neubrandenburg statt. Dieses traditionsreiche Turnier ist inzwischen das wohl größte Turnier im Ostteil unseres Bundeslandes. In diesem Jahr wurden außerdem noch die Qualifikation für den Deutschland-Cup ausgespielt. Das bot sich an, da dieses Turnier sowieso in vier nach Wertzahl sortierte Gruppen eingeteilt wird. Genau 100 Spieler hatten gemeldet, 99 davon spielten dann auch um den Gesamtsieg, die Gruppesiege, die Qualifikationen sowie um den/die besten Junior/Senior/Frau. Eine Teilnehmerzahl, die auch dadurch erreicht wird, das durch den Modus, 5 Runden Schweizer System am Freitagabend, Samstag und Sonntag, es auch der arbeitenden Bevölkerung möglich macht, an diesem Turnier teilzunehmen.

Ebenfalls traditionsgemäß - ich war schon bei der ersten Auflage dabei - meldeten auch Greifswalder Schachsportler für dieses Turnier. Wir traten dort gleich in Regimentsstärke an und zwar mit Martin Graffenberger, Ernst Nauschütz, Oleg Parashchenko, Slawomir Gwiazda, Ralf Kriese, Alexander Valet, Marko Pitz und Gerhard Schmidt. Der in Greifswald studierende Enrico Eichstädt schloss sich unserem Tross an. Wir teilten uns dann gleichmäßig auf die Gruppen auf - drei in der A-Gruppe, zwei in der B-Gruppe, drei in der C-Gruppe.


Die Sieger: v.l. Westphal, Bräuning, Knuth, Dettmann

A-Gruppe: Martin konnte 3/5 Punkte holen (12. Platz), was sich nicht so überragend anhört aber tatsächlich eine starke Leistung war. Seine Performance lag immerhin über 150 Punkte über seiner DWZ. Ebenfalls ein gutes Turnier spielten Ernst und Oleg, die ihre leistungen bestätigen konnten und mit 2,5 bzw. 2 Punkten die Plätze 16 und 20 belegten. Dominiert wurde das Turnier von den Spielern des SC Neukloster. Lediglich FM Bräuning (SK Bebenhausen) konnte in die Phalanx von "Gunther's Gladiatoren" eindringen. Erster wurde der sich wieder einmal in Topform präsentierende Wolfgang Westphal vor dem FM. Beide erreichten 4/5 Punkte, auch die Buchholz war gleich. Erst die zweite Wertung entschied hier über den Turniersieg. Dritter wurde Hannes Knuth, der sich einmal mehr seinem viertplatzierten Teamkameraden Gerd Dettmann geschlagen geben musste, beide erreichten 3,5 Punkte.


Die Sieger der B-Gruppe: v.l. Gwiazda, Lecomte, Zibell

B-Gruppe: Diese Gruppe wurde von Slawo dominiert. Er stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass sein Können mit jeder Saison wächst. Nur ein Remis gab er ab und konnte das Turnier mit 4,5 Punkten vor Lecomte (4,0, vereinslos) für sich entscheiden, nachdem er sich in der letzten Runde gegen den drittplatzierten Zibell (3,5, Eintracht Neubrandenburg) gewann. Allerdings hatte Slawo auch eine tüchtige Portion Dusel gegen Böhm (Uni Rostock) wo er klar auf Verlust stehend seinen Gegner noch mit einem fünfzügigem Matt ausknocken konnte.Außerdem qualifizierte er sich für den Deutschland-Cup.
Ralf jedoch brach völlig ein, nachdem er die ersten beiden Partien ambitioniert und risikofreudig Materialopfer nicht scheuend angriff und diese dann leider beide verriss. In der sofort fogenden Analyse waren in beiden Partien klare Gewinnwege drin. Letztendlich holte er lediglich einen halben Punkt, unrühmlicher Höhepunkt die letzte Parte gegen Wolter (Neustrelitz), wo er in komplizierter Stellung völlig die Nerven verlor und zur Überraschung seines Gegners aufgab weil er einen Figurenverlust sah, der problemlos zu verhindern war. In diesem Turnier zeigte Ralf nach DWZ-Performance seine bisher schlechteste Leistung in seiner Schachkarriere.


bester Jugendlicher - Alex

C-Gruppe: Auch hier hatten die GSV-Aktiven einen schönen Erfolg zu verzeichnen. Alex, dem es noch kurz zuvor bei der Jugend-LEM kriselte, schaffte hier 4/5 Punkte. Damit belegte er wegen seiner schlechten Wertung Rang 5 hinter dem Gruppensieger Bünze (4,5/5, Eintracht Neubrandenburg) sowie Stövesand, P., Schulz und Stövesand E. (alle 4 Punkte.) Er wurde aber noch als bester Jugendlicher U18 geehrt, da es keine Doppelpreise gab und außerdem schaffte er die Qualifikation für den Deutschland-Cup als bester Spieler U1500.
Sehr interessant waren auch wieder einmal Marko's Partien anzuschauen. Er frönte nämlich wieder seinem extrem zuschauerfreundlichen Harakiristil. Insbesondere Zuschauer der ersten Partie sowie seines Remis mit Wenigerfiguren wissen, was ich meine. Mit 3/5 Punkten konnte auch Marko seine DWZ deutlich verbessern. Auch Gerhard spielte ein solides Turnier und wurde mit 3,5 Punkten hinter Alex Sechster.

Das Turnier lief in ruhiger Athmosphäre ab, nur drei Streifälle habe ich mitgekriegt, die in Ruhe entschieden wurden.
Fall 1: Ein Auslosungsproblem in der D-Gruppe wegen eines nicht anwesenden Spielers.
Fall 2: In einer Partie der A-Gruppe reklamierte Schwarz in klar verlorener Stellung "berührt geführt". Was war geschehen? Beide Spieler waren in hochgradiger Zeitnot. Weiß griff sehr hastig mit der rechten Hand zu seinem Turm auf a1 (glaub ich). Dabei riss er seinen König auf g1 um, und stellte diesen sofort wieder hin - noch bevor er seinen Turm berührte um Ta1xf1 auszuführen. Schwarz reklamierte nun, dass Weiß Kg1xf1 ziehen soll - nebst Partieverlust und gab auch zu, dass der König nur aus Versehen umgefallen war und Weiß diesen nur hinstellte. Trotzdem bestand er darauf, dass Weiß den König ziehen müsse, da dieser nicht "J'adoube" gesagt habe. Die FIDE-Regeln sind hier eindeutig. Weiß hatte den König nicht in der Absicht berührt, diesen auch zu ziehen, was auch die Stellung recht eindeutig hergab (Turmzug gewinnt klar, Königszug verliert klar). Entsprechend auch der Schirispruch. Für mich war unverständlich, warum hier reklamiert wurde.
Stellung bei Blättchenfall
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...k....
...P....
....P...
...K....
.......b
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Fall 3: In der letzten Partie der letzen Runde in der A-Gruppe hatte Weiß zwei Bauern für eine Leichtfigur in einer unübersichtliche Stellung. Hier bot Schwarz Remis, beide hatten noch ca 1-2 Minuten. Weiß spielte (zu Recht) weiter, wohl in der Hoffnung durch einen Zeitnotfehler noch einen Bauern durchboxen zu können. Die letze Stellung waren dann K+ 2 verbundene Bauern gegen K+L, der schwarze König stand vor den Bauern, der Läufer blockierte zuverlässig den Vormarsch der Bauern - tot Remis. Jetzt viel das Blättchen von Weiß. Weiß meinte, dass es Remis ist, da Schwarz mit einem Läufer allein nicht mattsetzen kann. Das war aber falsch. Die Regel sagt ganz eindeutig: "...in irgendeiner erdenklichen Folge von Zügen", das bedeutet, dass sich Weiß ja noch theoretisch eine Leichtfigur holen kann und sich anschließend in einer Ecke mattsetzen lassen kann. Dies konnte ich dann auch einigen Kiebitzen glaubhaft erklären, da ich für solche Zwecke immer das Regelbuch am Mann habe. :-)
Schlicht gesagt: Weiß hätte nach 10.2. jederzeit Remis reklamieren können ( bei dieser klaren Stellung), wenn er aber zockt, geht er eben auch das Risiko ein, die Partie trotz technischem (nicht theoretischem!) Remis zu verlieren. Schwarz erklärte sich aber dann trotzdem mit einem Remis einverstanden - und gerade hier wird es dann verzwickt! Die Spieler können sich laut FIDE-Regel zwar auf Remis einigen, aber nur WÄHREND der Partie, nicht davor oder danach. Die Partie war aber mit dem Blättchenfall beendet. Gott sei Dank hatte diese Partie keinen Einfluss auf die Wertungspunkte der Spitzenreiter. Man stelle sich vor, diese Entscheidung hätte sogar den Gesamtsieg dieses Turnieres beeinflusst. Der Erste und Zweite waren ja nach Buchholz gleichauf.
Es gab jedoch keinerlei Proteste, die Turnierleitung kreierte noch einen Sonderpreis als Fairnispreis, den der Schwarzspieler dann bekam. Eine wahrhaft salomonische Entscheidung, die mir die Vier-Tore-Städter und ihr Turnier sympatisch macht. Schließlich spiele ich nicht Schach, um Geld zu verdienen, auch nicht für "Ruhm und Ehre" sondern eher "Just for Fun".

Wenn auch das Turnier im Parkhotel mit 100 Teilnehmern an seine Kapazitätsgrenzen stößt, hat es den Boddenstädtern wieder viel Spaß gemacht. Nach einem Lob an das Orga-Team um Frank Kunow und Karl Winkler bleibt mir nur noch zu sagen: "Bis zum nächsten Jahr."


6. Runde Punktspiele

GSV I

Krimi gegen Eberswalde

13.2.2008 (StK) Die sechste Runde sah uns gegen ESC Eberswalde in der ungewohnten Situation des Favoriten. Es ist schon selten, dass wir in der Oberliga einen höheren Wertungsschnitt als die gegnerische Mannschaft aufweisen. Und es wurde der erwartete schwere Kampf. Eberswalde hatte nichts zu verlieren, wir waren auf die beiden Punkte im Abstiegskampf dringend angewiesen.


mannschaftliche Geschlossenheit auch vor dem Match

Richard als Mannschaftsführer hatte diesmal seinen besten Auftritt vor dem Kampf, seine launige Begrüßung der Gäste sorgte noch einmal für einen entspannten Moment. Ansonsten begann der Kampf denkbar schlecht. Wilfried stellte mitten auf dem Brett seine Dame ein und Richard verdarb seine Stellung ausgerechnet mit seinem Zug vor dem Remisgebot – wir lagen 0 zu 2 hinten. Es war klar, dass an allen verbliebenen Brettern gefightet werden musste. Und das taten wir. Klaus entschärfte das schwarze Benoni und brachte uns wieder zurück ins Spiel. Die restlichen fünf Bretter gingen über die Zeitkontrolle. Axel bewies bei seinem ersten Auftritt für Greifswald Spielstärke und zerlegte die Königsindische Verteidigung mit einem Spiel auf beiden Flügeln. Stort grattis, Axel! Det var väldigt suveränt. Vi är mycket stolt att ha dig i laget. Auch Olaf versuchte alles und ging mit Schwarz gegen den Sicherheitsaufbau seines Gegners Risiken ein. Zwischenzeitlich hatte Weiß in einem Endspiel mit Turm und ungleichfarbigen Läufern einen Mehrbauern. Olaf konnte jedoch mit einigen genauen Zügen die Balance halten. Stefan besorgte dann die Führung. Mit einigen Mühen gelang es ihm, den Abtausch seines letzten Bauern zu verhindern und damit um eine Vorführung des Mattsetzens mit Läufer und Springer herumzukommen. Die Partien von Christian und Hannes gingen dann fast über sechs Stunden. Christian hatte in einen wilden Partie die Dame für einen Turm und zwei Leichtfiguren gegeben. Nach Rückopfer mühte er sich sogar noch, um ein Endspiel mit Turm und Springer gegen Turm auf Gewinn zu spielen, weil Hannes zum Teil recht bedenklich stand. Endlich gelang es aber Hannes, den Angriff seines Gegners abzuschütteln. Ein an sich besseres Endspiel überführte er im Mannschaftssinne in eine vollkommene Remisstellung, so dass Christian mit einer Minute auf der Uhr schließlich auch ins Unentschieden einwilligen konnte. Viereinhalb Punkte waren zusammen.

Wieder einmal erwies sich der Mannschaftsgeist als intakt. Wir verlieren zusammen und wir gewinnen zusammen. Egal, wer die Punkte holt. Der Abstiegskampf geht weiter. Wir sind noch nicht durch.

Update 14.2.2008 (CB) Es gibt mittlerweile weitere Impressionen von der 6. Runde:

GSV II


Oleg's erster Einsatz für den GSV

Punkteteilung mit Wismar

24.02.2008 (RK) Die Zweite kam gegen den ASV Wismar über eine Punkteteilung nicht hinaus. Zwar konnte Jan in einer sehenswerten Partie seinen Kontrahenten bezwingen und Jürgen sogar noch zum 2:0 Zwischenstand erhöhen, doch die in Bestbesetzung angetretenen Wismarer konnten sich mit Siegen an den Spitzenbrettern - bei Wilko ging's ganz schnell, Christian quälte sich lange in einem verlorenen Endspiel - zurück ins Match kämpfen. Gordon zeigte ansteigende Form und holte einen weiteren Sieg. Jens steuerte ein Unentschieden bei. Oleg spielte bei seinem ersten Einsatz für uns zwar eine interessante Partie, im Endspiel zeigte er dann aber technische Schwächen, so dass der erhoffte Punkt doch nicht heraussprang. Letztlich hatten wir aber auch Glück – Sven-Hendrik holte nach über fünf Stunden Spielzeit mit einem Dauerschach das Remis zum 4:4 erzwang und rettete uns damit einen Teampunkt.

Mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer SF Schwerin rangieren wir derzeit auf Platz vier in der Tabelle und bleiben weiterhin im Rennen um den Landesmeistertitel, denn gegen die zweit- und drittplatzierten Teams aus Rostock müssen wir noch antreten. Die Schweriner haben allerdings das leichtere Restprogramm aller Spitzenteams und scheinen ihrer Favoritenrolle doch noch gerecht werden zu können.

GSV III

GSV III mit klarem 6:2 Sieg gegen den Gnoiener SV

24.02.2008 (RK) Zur 6. Runde - unserem 4. Heimspiel - erwarteten wir erstmals Gäste aus Gnoien. Die Schachfreunde aus Gnoien zeichnen sich durch eine gleichmäßig besetzte Mannschaft aus, nur selten wird ein Ersatzspieler eingesetzt. Nur einmal vor Jahren gab's einen Vergleich zwischen beiden Vereinen, den die Gnoiener damals zu Hause klar für sich entscheiden konnten.

Heute standen die Vorzeichen ganz anders.Wir konnten endlich mal wieder eine starke Mannschaft aufbieten. So saß Ralf, der in der ersten Begegnung noch das Greifswalder Spitzenbrett war, jetzt am fünften Brett. Aufgrund dieser Konstellation sagte er schon einen Sieg voraus. Das klappte dann auch so gut wie erwartet. Bereits in der Eröffnung konnte Burkhard eine Figur gewinnen. Der Gegner spielte zwar noch weiter, aber die Messen waren hier gesungen. Bis auf Ralf konnten sich dann alle spieler einen mehr oder weniger deutlichen Vorteil erarbeiten. Ernst, Max und Slawomir machten den Sack auch bald zu. Nachdem Ralf im Springerendspiel ein Remisangebot annahm, hatten wir bereits 4,5 Punkte und die Stellungen auf den verbliebenen Brettern machte berechtigte Hoffnungen auf einen Kantersieg. Jetzt fragte Kathi den ML, wie sie mit dem Remisangebot des Gegners verfahren soll. Da der Sieg feststand, lag die Entscheidung bei ihr, sie entschied sich auch dafür, ihre bessere Stellung weiterzuspielen. Jetzt machte Martin Remis. Er spielte mit einem gedeckten Freibauern, übersah aber, das sein Kontrahent am Königsflügel angreifen konnte. Die Stellung sah inzwischen ziemlich wackelig aus, daher war Martin mit dem halben Zähler durchaus zufrieden. Inzwischen hatte Ulrike in ein klar gewonnenes Bauernendspiel abgetauscht.


Analyse eines spannenden Endspiels Durch eine Unachtsamkeit konnte der feindliche König in die Stellung einbrechen und seinem Bauern zur Dame durchbringen. Gnoien verkürzte damit auf 5:2. Äußerst spannend war die letzte Partie von Kathi. Der Gegner schaffte es, zwei Bauern von Kathi zu erobern indem er die Linie, mit der der Turm die Bauern deckte mit einer Leichtfigur geschickt unterbrach. Kathi konnte ebendiese aber dann entscheidend fesseln, so dass sie diese erobern konnte. nach einigen weiteren Zügen war dann klar, dass die Mehrfigur in der Lage war, die Mehrbauern aufzuhalten - Endergebnis 6:2.

In der Tabelle liegen wir nun mit einem Mannschaftspunkt Rückstand auf Platz 3. Selbst wenn wie alle Spiele gewinnen sollten, wäre der Aufstieg nicht mehr aus eigener Kraft zu schaffen, vorne liegen die Staffelfavoriten Uni Rostock und Kühlungsborn. Interessant ist jedoch die Konstellation, dass diese beiden Mannschaften am letzten Spieltag gegeneinander antreten.

GSV IV

GSV IV gegen Niepars chancenlos

24.02.2008 (MP) Am 10.2.2008 trat die 4.Mannschaft in der Besetzung Becker,Pitz,Fiedler,A.Valet im Heimspiel gegen die 1.Mannschaft der SV 93 Niepars an. Niepars die fast in Bestbesetzung antraten, mussten lediglich ihre gemeldete Nummer 4 durch ihre Nummer 5 Claus Draffehn ersetzen und war in diesem Match der klare Favorit. Dies sollte sich auch an den vorderen Brettern zugunsten der Nieparser auswirken, wo Becker, Pitz und Fiedler sich doch den deutlich DWZ stärkeren geschlagen geben mussten. Lediglich unser Nachwuchstalent Alexander Valet konnte in einer sehenswerten positionellen Partie für den einzigen Punkt des GSV sorgen.Somit trennten sich die 4.Mannschaft und Niepars 1:3.


Blitzmeisterschaft

Runde 5

07.02.2008 (RK) In diesem Monat fand das Blitzturnier wieder am gewohnten ersten Dienstag im Monat statt. Unter den dieses Mal 11 Teilnehmern waren die vier Führenden. Besondere Spannung versprach natürlich das Duell Wilfried gegen Wilko. beide marschierten fast im Gleichschritt während es gesamten Turnieres vorneweg, die Entscheidung musste also im direkten Duell, zwei Runden vor Schluss fallen.
Auch an diesem Tag konnte Wilko sich behaupten. Er gewann schließlich das Turnier nach nur einer Verlustpartie mit 9/10 Punkten. Dahinter kam dann Wilfried mit 7,5 Punkten ein. Dritter wurde Hannes (6,5/10) vor den punktgleichen Oleg und Enrico (je 6). Damit stimmt die Reihenfolge in dieser Runde auch mit der des Gesamtzwischenstandes überein.
Um den Turniersieg kämpfen jetzt nur noch Wilko und Wilfried. Unser Serienmeister liegt zwar deutlich zurück, kann aber immer noch aus eigener Kraft Sieger werden....