Unsere Pokalmannschaften
(Saison 2005/2006) | andere Saisons

Deutscher Pokal: Achtelfinale | Zwischenrunde | Vorrunde

Landespokal: Halbfinale und Finale || Achtel- und Viertelfinale

SpielerDWZ
Willert, Christof1690
Stopsack, Malte2209
Bartolomäus, Christian2181
Kalhorn, Stefan2094
Woll, Wilfried2060
Köpcke, Klaus-Peter2054
Herrmann, Carsten2013
Mildner, Jens2002
Zimmermann, Gordon1748
Mertin, Jan----
Schwahn, Christian2051
Valet, Richard1926
Grzesik, Thomas2290
Dr. Mentel, Jürgen2019

Deutscher Mannschaftspokal

Zwischenrunde

Endstation HSK


Die Helden von Greifswald. Nicht im Bild: K.-P. Köpcke

31.1.2006 (CB) Der Hamburger Schachklub erwies sich im Achtelfinale des Deutschen Mannschaftspokals als ein bis zwei Nummern zu groß für die Überraschungsmannschaft aus Greifswald. Bereits im Vorfeld des Pokalwochenendes war beschlossen worden, dass Nachwuchsspieler Christof Willert, der im letzten Jahr erheblichen Anteil am Landespokalsieg hatte, gegen die Hamburger zum Einsatz kommen sollte. Da mit Klaus-Peter Köpcke ein weiterer ambitionierter Spieler auf einen Einsatz hoffte, wurden mit Wilfried Woll und Christian Bartolomäus zwei Spieler der siegreichen Mannschaft des Vortages ausgewechselt. Klaus-Peter rechtfertigte seinen Einsatz prompt mit einem Unentschieden gegen den niederländischen Internationalen Meister van Delft. An den anderen Brettern war dagegen nichts zu holen -- am Ende hieß es 3.5 zu 0.5 für den Bundesligisten.

Trotz der Niederlage waren beim Gastgeber nach dem rundum gelungenen Pokalwochenende nur zufriedene Gesichter zu sehen. Die Messlatte für die M-V-Teilnehmer am Deutschen Mannschaftspokal ist nun jedenfalls in einer ordentlichen Höhe angebracht.

Die Einzelergebnisse des Achtelfinales:

 Greifswalder SV -- Hamburger SK  0.5 : 3.5
 Stopsack        -- Heinemann      0  :  1
 Köpcke          -- van Delft     0.5 : 0.5
 Herrmann        -- Stanke         0  :  1
 Willert         -- Bach           0  :  1

GSV erreicht Achtelfinale des Deutschen Pokals


Malte unter den wohlwollenden(?) Augen von Sartre

31.1.2006 (CB) Und wieder ein Stück Greifswalder und Mecklenburg-Vorpommersche Schachgeschichte: Als erster Verein aus M-V zieht der Greifswalder SV ins Achtelfinale des Deutschen Mannschaftspokals ein.

Nach dem Vorrundensieg gegen den Lübecker SV im Oktober 2005 gehörte die Pokalmannschaft des GSV zu den verbleibenden 32 Mannschaften, die am vorletzten Januarwochenende in deutschlandweit acht Zwischenrundengruppen die Viertelfinalisten ermitteln mussten. Nachdem Greifswald den Zuschlag für die Ausrichtung der Zwischenrunde erhalten hatte, wurde lange nach einem geeigneten Spiellokal gesucht. Letztlich fand sich mit dem Koeppenhaus ein Veranstaltungsort, der Spielern und Zuschauern perfekte Bedingungen bot. An dieser Stelle deshalb ein herzlicher Dank an den Verein IKAZ e.V. für die Unterstützung!

Die Auslosung am Samstagnachmittag lieferte aus Greifswalder Sicht das Wunschergebnis: Mit dem SV Berolina Mitte bekam der Gastgeber den nominell schwächsten Gegner zugelost, während der FC St. Pauli es mit dem großen Favoriten Hamburger SK zu tun hatte. Nun musste also "nur noch" gut Schach gespielt werden, um das Achtelfinale zu erreichen. Nachdem an allen vier Brettern aus der Eröffnung heraus einigermaßen ausgeglichene Stellungen entstanden waren, begann sich das Blatt nach etwa zwei Stunden Spielzeit langsam aber sicher zu Gunsten des GSV zu neigen. Am zweiten und dritten Brett konnten Christian Bartolomäus und Carsten Herrmann nach einigen ungenauen Zügen ihrer Gegner die Initiative übernehmen. Malte Stopsack und Wilfried Woll am ersten und vierten Brett steuerten angesichts dessen den sicheren Remishafen an. Der schlussendliche 3:1-Erfolg war insofern eine souveräne Vorstellung der Gastgeber.

Im zweiten Spiel des Tages hatte der Hamburger SK etwas mehr Mühe mit dem FC St. Pauli. Letztlich war der (knappe) Sieg des Bundesligisten aber nie in echter Gefahr. Die Ergebnisse der beiden Mannschaftskämpfe im Einzelnen:

 SV Berolina Mitte -- Greifswalder SV  1  : 3
 Vandré            -- Stopsack        0.5 : 0.5
 Hoppe             -- Bartolomäus      0  : 1
 Hintze            -- Herrmann         0  : 1
 Offermann         -- Woll            0.5 : 0.5

 FC St. Pauli -- Hamburger SK   1.5 : 2.5
 Wronn        -- Heinemann       0  :  1
 David        -- van Delft      0.5 : 0.5
 Schütze      -- Stanke          1  :  0
 Dinckel      -- Bach            0  :  1

weitere Bilder vom Pokalwochenende

Das Pokalwochenende aus Sicht des Hamburger SK

Vorrunde

Sieg im Deutschen Pokal

Klaus-Peter Köpcke (links) gegen T. Böhm

30.10.2005 (RK) Nach dem sensationellen Landespokalgewinn in der letzten Saison geht die Erfolgsgeschichte nun weiter. In der Aufstellung Herrmann, Woll, Willert, Köpcke wurde der Zweitbundesligist Lübecker SV überraschend eleminiert. Die Lübecker, die mit einem nicht gemeldeten Spieler anreisten und somit einen Brettpunkt am grünen Tisch verloren, erreichten auch an den anderen drei Brettern nur 1,5 Punkte. Mit dem 2,5:1,5 Sieg ist nun die Zwischenrunde erreicht und in Greifswald hofft man nun auf die ganz großen Namen...
ausführlicher Bericht

Die Ergebnisse im Einzelnen:
Herrmann - Salov 0 : 1
Woll - Krause 0.5 : 0.5
Willert - - + : -
Köpcke - Böhm 1 : 0


SpielerDWZ
Stopsack, Malte2209
Bartolomäus, Christian2181
Kalhorn, Stefan2094
Köpcke, Klaus-Peter2054
Herrmann, Carsten2013
Mildner, Jens2002
Nauschütz, Ernst1880
Zimmermann, Gordon1748
Mertin, Jan----
Fiedler, Thomas1339

Landespokal

Halbfinale und Finale

Pokalverteidignung misslungen

6.12.2005 (RK) Der Greifswalder Schachverein richtete am Samstag Nachmittag im VCH-Hotel Greifswald das Finale des Landesmannschaftspokals aus. In der Aufstellung Christian B., Klaus-Peter, Carsten und Gordon trafen wir auf die SG Eintracht Neubrandenburg. Ziel war natürlich, den Pott, den in der letzten Saison überraschend die Zweite gewann, in der Hansestadt zu behalten. Der Spielverlauf war, wie es sich für ein Pokalfinale gehört, von großer Spannung geprägt. Bereits nach einer knappen Stunde einigte sich Christian mit seinem Kontrahenten auf Remis. Anschließend verlor unsere Nachwuchshoffnung Gordon, nachdem er nach einer scharf gespielten Eröffnung nicht die richtige Fortsetzung fand und sein Gegner sich auch durch taktische Tricks nicht mehr beeindrucken ließ. Dann endlich lächelte Fortuna uns zu. Klaus-Peter am zweiten Brett konnte dem Neubrandenburger trickreich eine Leichtfigur entwenden, was trotz langer Gegenwehr in diesem Spiel die Entscheidung war. Damit stand es 1,5:1,5, die Entscheidung musste also in der letzten Partie fallen. Beide Kontrahenten gingen in einer äußerst spannenden Partie volles Risiko. Carsten suchte sogar mit einem Damenopfer die Entscheidung. Im schließlich entstehenden Endspiel schien dann eine Punkteteilung wahrscheinlich. Dieses Unentschieden würde beim Endstand von 2:2 ja die Titelverteidigung bedeuten, da wir in der Berliner Wertung vorn lagen. Doch Carsten versäumte es, durch einen `Festungsbau’ das Remis zu erzwingen und zwar durch einen Blackout der Extraklasse. Er vergaß nämlich einfach, dass es auch im Pokal eine Zeitkontrolle gibt. So zog er (in vermeintlicher Zeitnot) schnell - und falsch. Als dann bei Horst Prüsse das Blättchen fiel und Carsten darauf hinwies, musste er erstaunt feststellen, dass es weitergeht - nun jedoch mit einem für ihn verlorenen Endspiel. Wir anderen standen mit gesträubten Haaren daneben, konnten aber nichts tun, da die sportliche Fairness gebietet, jegliche Hinweise zu laufenden Partien (auch zur Bedenkzeit) zu unterlassen. Im weiteren Verlauf der Partie konnte Carsten eine Bauernumwandlung nur noch durch ein Figurenopfer verhindern. Die Aufgabe folgte, so dass der Pokal nun die Reise in die Vier-Tore-Stadt antrat. Im vormittags gespielten Halbfinale erreichte der GSV durch Siege von Christian und Carsten ein 2:2 gegen den Landesligisten GW Wismar. Auch hier ging es sehr spannend zu. Ralf hatte schon Sorgen, als Organisator der einzige nachmittags anwesende Greifswalder zu sein. Doch die Berliner Wertung entschied hier über das Weiterkommen zu unseren Gunsten.
Im anderen Halbfinalspiel setzte sich Eintracht Neubrandenburg gegen Empor Kühlungsborn mit 2,5:1,5 durch.

die letzte Partie sorgte für Gesprächsstoffder Pokal verlässt Greifswald

Achtel- und Viertelfinale

Pokalsiege am letzten Oktoberwochenende

31.10.2005 (CH) Am Sonntag hieß es dann auf Landesebene um die Qualifikation für das Halbfinale des Mannschaftspokals zu kämpfen. Die Mannschaft bestand aus Ernst Nauschütz, Klaus-Peter Köpcke, Gordon Zimmermann und Carsten Herrmann. Im Achtelfinale war der SV Feldberg der Gegner. Die Niederlage von Carsten konnten die anderen drei glücklicherweise durch überzeugende Siege kompensieren. Viertelfinalgegner war Motor Wolgast, der durch ein Freilos weitergekommen und daher etwas erholter waren als wir. Die Siegpunkte setzten Köpcke und Herrmann. Nauschütz spielte Remis, während Gordon Zimmermann seine gewonnene Stellung leider noch zu einem Verlust verdarb. Aber mit dem 2,5:1,5 steht nun auch das Halbfinale und das Wochenende darf als überaus erfolgreich bezeichnet werden.