Unsere Pokalmannschaften
(Saison 2001/2002) | andere Saisons

Landespokal: Finale | Halbfinale | Viertelfinale | Achtelfinale | Runde 1

Greifswalder SV 1
Valet, Richard
Heinrich, Alexander
Kuessner, Andreas
Dr. Mentel, Jürgen
Mildner, Jens
Springer, Guido
Matz, Burkhard
Mertin, Jan
Becker, Dag
Bruhs, Gerd
Greifswalder SV 2
Kriese, Ralf
Hauser, Sebastian
Beka, Zenel
Patschinsky, Jörg
Matz, Andreas
Zinn, Wolfgang A.G.
Krüger, Axel
Schittko, Gerhard
Pitz, Marko
Fiedler, Thomas

Finale am 26. Januar 2002

Dieses Finale lief für Greifswald nicht so erfreulich. Richard Valet kam mit schwarz gegen den auch stärker einzuschätzenden Kliewe aus der Eröffnung mit einer schlechteren Stellung heraus, die er lange verteidigte, aber dann nach drei Stunden doch aufgeben mußte. Zu diesem Zeitpunkt stand Jürgen Mentel auch auf Verlust, so daß Alexander und Jens (die beiden Weißbretter) auf Gewinn spielen mußten. Leider übersah Alexander - in ausgeglichener Stellung - eine dreimalige Stellungswiederholung. Remis am ersten Brett. Das hieß - wegen der Berliner Wertung - daß die Bretter drei und vier gewinnen mußten. Der Gegner von Jürgen Mentel machte dem Treiben mit einem Remisangebot in Gewinnstellung ein Ende. Jürgen nahm an, so daß der Kampf vorbei war. Die letzte Partie - von Jens Mildner - wurde in besserer Stellung remis gegeben.

Alles in allem ist das 2,5 : 1,5 für Wismar als korrektes Ergebnis zu werten. Wismar ist verdienter Pokalsieger des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Saison 2001/2002. Gratulation dazu auch von unserer Seite.

Das Ergebnis des Finales:

 TSG Wismar             -- Geifswalder SV           2.5 : 1.5
 1. Schinke, Andreas    -- Dr. Heinrich, Alexander  0.5 : 0.5
 2. Kliewe, Hans-Jürgen -- Valet, Richard            1  :  0
 3. Dr. Stutz, Reno     -- Dr. Mentel, Juergen      0.5 : 0.5
 4. Schulz, Bernd 	-- Mildner, Jens            0.5 : 0.5

Halbfinale am 26. Januar 2002

Das Halbfinale und das Finale des Mannschaftspokals wurde in diesem Jahr in Graal-Müritz ausgetragen. Die Spielbedingungen im Hotel Ostseewoge - direkt an der Seebrücke gelegen - waren ausgezeichnet.

Im Halbfinale mußten die beiden favorisierten Mannschaften aus Wismar und Greifswald nicht gegeneinander spielen, sondern zunächst gegen Graal bzw. Malchow. Wir spielten also erst gegen die Malchower SchachInsel, die ohne ihren stärksten Spieler Chris Borchert antraten. Jens Mildner am vierten Brett übersah eine Wendung des Gegners und willigte ins remis ein. Alexander sagte, daß er gewinnen würde, daraufhin nahm Richard Valet in knapper Zeit auch das Remisangebot seines Gegners an. Zunächst gewann dann aber Jürgen Mentel, der im Endspiel seinen Gegner überlisten konnte, danach machte Alexander seine Versprechung wahr und gewann, so dass ein klares 3:1 als Ergebnis stand. Mit diesem Sieg errang der Greifswalder SV den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Noch als Greifswalder SC waren wir in den letzten beiden Jahren zwei Mal im Halbfinale gescheitert.

Wismar konnte sich ebenfalls mit 3:1 durchsetzen, so daß es zum erwarteten (und erhofften) Finale Wismar gegen Greifswald kam.

Die Ergebnisse des Halbfinals:

 Malchower SI           -- Greifswalder SV           1  :  3
 1. Schmidt, Martin     --  Dr. Heinrich, Alexander  0  :  1
 2. Schmidt, Jörg       --  Valet, Richard          0.5 : 0.5
 3. Hertel-Mach, Frank  --  Dr. Mentel, Juergen      0  :  1
 4. Wendt, Uwe          --  Mildner, Jens           0.5 : 0.5

 TSG Wismar             -- SSC Graal-Müritz          3  :  1
 1. Kliewe, Hans-Jürgen -- Lüttgerding, Jörn         1  :  0
 2. Schinke, Andreas    -- Scholz, Gerhard          0.5 : 0.5
 3. Dr. Stutz, Reno     -- Bade, Joachim             1  :  0
 4. Schulz, Bernd 	-- Kropp, Wilfried          0.5 : 0.5

Viertelfinale am 1. Dezember 2001

Im Viertelfinale war dann die Landesligamannschaft von FHS Stralsund der erwartet schwere Gegner:

 1. Brett: Andreas remis (mit weiß) gegen Burkhard Jabbusch
 2. Brett: Jens gewinnt (mit schwarz) gegen Christian Schwahn
 3. Brett: Jürgen (mit schwarz) verliert gegen Helmut Pawlick
 4. Brett: Jan (mit weiß) gewinnt gegen Ernst Nauschütz (!)

 FHS Stralsund - Greifswalder SC 1,5 : 2,5

Hier war der Ausgang sehr knapp, als letzter spielte beim Stande von 1,5 : 1,5 Jens mit einem Minusbauern auf Gewinn. Ein Remis hätte das Ausscheiden nach Berliner Wertung bedeutet. Irgendwie befummelte Jens dann seinen Gegner Christian Schwahn, so dass Greifswald "wie jedes Jahr" im Halbfinale steht. Im Januar - dann aber wohl schon unter neuen Namen - werden wir wieder versuchen, zum Mannschaftspokal zu greifen.

Die zweite qualifizierte Mannschaft aus dem Osten des Landesverbandes ist der Malchower SV, der ganz überraschend im Viertelfinale den aktuellen Pokalsieger Eintracht Neubrandenburg aus dem Wettbewerb warf.

Ein dickes Lob für unsere Pokalmannschaft!

Alle Ergebnisse des Viertelfinales:

in Neubrandenburg:

 Greifswalder SC       : FHS Stralsund            2,5 : 1,5
 Malchower Schachinsel : Eintracht Neubrandenburg  2 : 2

in Schwerin:

 BW Grevesmühlen : SSC Graal-Müritz 1,5 : 2,5
 HSG Uni Rostock : TSG Wismar        1 : 3

Alle Ergebnisse ohne Gewähr! Die fett gedruckten Mannschaften stehen im Halbfinale.

Achtelfinale am 1. Dezember 2001

Im Achtelfinale war der Gnoiener SV nicht etwa der erwartet schwache Gegner, sondern wir konnten uns nur dank der Berliner Wertung mit einem 2:2 durchsetzen. (Interessanterweise schaffte im Punktspiel auch die 2. Mannschaft an den ersten 4 Brettern ein 2:2)

 1. Brett: Jens Mildner gewinnt (mit weiß)
 2. Brett: Jürgen Mentel verliert (mit schwarz)
 3. Brett: Andreas Kuessner remis (mit schwarz)
 4. Brett: Jan Mertin remis (mit weiß)

 Gnoiener SV - Greifswalder SC  2:2

Allerdings stand das Weiterkommen bereits relativ früh fest, da der Sieg und auch die beiden remis schnell feststanden.

Alle Ergebnisse des Achtelfinales:

in Neubrandenburg:

 FHS Stralsund            :  Pasewalk                4 : 0    (kampflos)
 Eintracht Neubrandenburg :  Turbine Neubrandenburg  4 : 0
 Malchower Schachinsel    :  SV 93 Niepars          2,5 : 1,5
 Greifswalder SC          :  Gnoiener SV             2 : 2

in Schwerin:

 TSG Gadebusch          :  TSG Wismar      0,5 : 3,5
 SSC Graal-Müritz       :  Post Güstrow           4 : 0
 SF Schwerin II         :  HSG Uni Rostock  1 : 3
 Post Güstrow III       :  BW Grevesmühlen 0,5 : 3,5

Alle Ergebnisse ohne Gewähr! Die fett gedruckten Mannschaften stehen im Viertelfinale.

1. Pokalrunde am 13. Oktober 2001

Unsere 1. Mannschaft hatte in der ersten Runde ein Freilos, sie steht damit im Achtelfinale.

Die 2. Mannschaft musste sich mit dem Bezirksligisten SV 93 Niepars auseinandersetzen. Da Niepars stark ersatzgeschwächt antraten, rechneten wir uns doch einige Chancen für's Weiterkommen aus. Immerhin "gewann" Gerhard schon nach einer Stunde gegen "kampflos".

Zu diesem Zeitpunkt stand Ralf am ersten Brett schon etwas mau, Zenel hatte eine Figur weniger aber Axel drückte stark gegen Kratzsch. Zenel gab auch bald auf. Durch eine Unachtsamkeit konnte Ralf den gegnerischen Mehrbauern zurückerobern, einen weiteren gewinnen und hatte wohl auch die Möglichkeit, noch einen zweiten Bauern zu gewinnen. Gleichzeitig stand Axel absolut bombastisch. Er drohte mit Matt und Figurengewinn. Deshalb bot Ralf Remis um den halben Punkt zum Sieg zu sichern - Klepin ist ja auch im Endspiel nicht irgendwer. Aber Axel sah leider den recht einfachen Gewinnweg nicht und so einigte man sich (nach einer wahren Patzerorgie im Endspiel) schließlich auf Remis. Mit diesem etwas unglücklichem 2:2 schieden wir dann aus.

Die anderen Ergebnisse:

 TSG Wismar             : SF Schwerin I              4 : 0 	(Schwerin ist nicht angetreten)
 Greifswalder SC II     : SV 93 Niepars        2 : 2 	
 SV Pasewalk            : Eintracht Nbg II           2 : 2 	
 Post Güstrow II        : Gnoiener SV    	     1 : 3 	
 TSG Gadebusch II       : BW Grevesmühlen      1 : 3 	
 Post Güstrow III       : Malchower Schachinsel II  2,5 : 1,5 	

Alle Ergebnisse ohne Gewähr! Die fett gedruckten Mannschaften stehen im Achtelfinale.

Ein Freilos hatten folgende Mannschaften:
Post Güstrow I ; Uni Rostock ; Eintracht Nbg I ; TSG Gadebusch I ; FHS Stralsund ; SF Schwerin II ; SSC Graal Müritz ; Malchower Schachinsel I ; Turbine Nbg ; Greifswalder SC I