Unsere Pokalmannschaften
(Saison 2000/2001) | andere Saisons

Landespokal: Halbfinale | Viertelfinale | Achtelfinale | Runde 1 und 2

Halbfinale am 03. März 2001

 Greifswalder SC  -- SC Eintracht Nbg  1  :  3
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 Valet, R.        -- Wolf              0  :  1
 Dr. Heinrich     -- Woll             0.5 : 0.5
 Kuessner         -- Waschk            0  :  1
 Dr. Mentel       -- Woller           0.5 : 0.5

Zum Halbfinale konnten wir endlich mal in Bestbesetzung antreten. Auch die Vier-Tore-Städter kamen mit ihren bekannten vier "W's". In dieser Aufstellung konnten sie ja bereits den Titel des Landesmeisters im Blitzschach erringen. Wismar konnte nicht sein stärkstes Team aufbieten, Schachfreund Kliewe wurde dort sicher schmerzlich vermißt. Der 1. Schweriner SV dagegen erschien erst garnicht. Ob das damit zusammenhing, daß die Schweriner erst am Mittwoch(!) vorher die Information über den Austragungsort erhielten? Naja, diese Saison ist nun überstanden und beim nächstenmal wird (hoffentlich) alles anders....

Selbstverständlich blieb uns bei der Auslosung unser "Glück", dass alle unsere Mannschaften in dieser Saison begleitet, treu. Wir mußte gegen den (unter den anwesenden Mannschaften) Favoriten antreten. Nach den Niederlagen von Richard und Andreas war eigentlich alles klar, zwar hätte Alex wohl gewinnen können, aber selbst ein anschließender Sieg von Jürgen hätte nur noch zum 2 : 2 gereicht - bei besserer Wertung für Neubrandenburg.

Im Finale gabs dann fast doch noch die Überraschung, immerhin mußte sich Waschk gegen Piske geschlagen geben. Doch es reichte Für Neubrandenburg zu einem knappen 2,5 : 1,5 Erfolg und damit zum Sieg im Mannschaftspokalwettbewerb.

Einen herzlichen Glückwunsch von allen Greifswalder "Schachlern" an die Eintracht aus Neubrandenburg zum Pokalgewinn!

Viertelfinale am 16. Dezember 2000

 Greifswalder SC  -- SC Eintracht Nbg II  1 : 3
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 Valet, R.        -- Kunow                1 : 0
 --               -- Witkowski            - : + 
 Springer, G.     -- Winkler              1 : 0
 Pekruhl, D.      -- Elsner               0 : 1 

Leider hatte auch die erste Mannschaft viele Absagen zu verkraften. So konnte nur ein Rumpfteam, noch dazu mit einem schwer erkältetem Richard, nach Neubrandenburg reisen. Es ging gegen Eintracht Nbg II. Eine Paarung, die in der Landesliga noch aussteht. Favorit waren hier die Neubrandenburger. Doch die Siege von Guido und Richard (sowie eine vielleicht etwas unglückliche Aufstellung der Eintracht) sicherte uns das Weiterkommen ins Halbfinale mit einem denkbar knappen 2 : 2 bei besserer Brettwertung für uns.

Vielleicht gelingt diese Saison der große Wurf, das Finale. Immerhin sind einige der Favoriten (etwas überraschend auch Bundesligist VfL Neukloster) schon aus dem Rennen.

Im Halbfinale stehen: Greifswalder SC; Eintracht Neubrandenburg; 1. Schweriner SV; TSG Wismar

Achtelfinale am 16. Dezember 2000

 Uni Rostock II  -- Greifswalder SC  0 : 4
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 --              -- Valet, R.        - : +
 --              --                  - : + 
 --              -- Springer, G.     - : +
 --              -- Pekruhl, D.      - : + 

Uni Rostock reiste nicht nach Neubrandenburg an. Das Ergebnis daher logischerweise 4 : 0 für GSC. Da aber die Information darüber rechtzeitig nach Greifswald kam, hatte der GSC I dann den Vorteil, erst zur vierten Runde (nachmittags) anreisen zu müssen, gut für alle Langschläfer.

 Eintracht Nbg  --  Greifswalder SC II  4 : 0
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 Woll           --  Kriese, R.          1 : 0
 Waschk         --  ---                 + : - 
 Kühn           --  ---                 + : -
 Wolf           --  Zinn, W.            1 : 0 

Wie das Leben so spielt. Eigentlich hätten wir am Sonntag nach Neukloster fahren sollen. Das wurde kurzfristig geändert, so dass wir nur nach Neubrandenburg reisen mussten, allerdings am Sonnabend. Und da kam auch schon das dicke Ende. Spieler, die am Sonntag hätten spielen können, mussten leider absagen. Ein paar Beispiele: Jörg musste arbeiten, Steffen mit der U12 nach Putbus fahren, Christian hatte seit Wochen eine Karte für das letzte Hansaheimspiel, Dag (hatte am Sonntag Zeit) war mit Familie unterwegs, Ulrike musste auf die Kinder aufpassen, da ihr Mann unterwegs war.... jaja, die Leiden eines Mannschaftsleiters. So kam es, das zu guter Letzt das "Häuflein der Aufrechten" noch aus zwei Mann bestand, Wolfgang und Ralf.

Dann ungläubiges Staunen beim Ausrichter. Die Umbesetzung der Achtelfinalpaarungen sind gar nicht bis hier durchgestellt worden. Das hieß für Neubrandenburg, dass sie sich alle auf die falschen Gegner vorbereitet hatten! Wieder ein Kommunikationsproblem, hoffentlich das letzte in diesem Jahrtausend.

Wolfgang hatte gegen A. Wolf natürlich nicht den Hauch einer Chance, die Partie dauerte nicht mal eine Stunde, als Wolfgang bereits die Segel streichen mußte. Besser spielte Ralf, der sich gegen W. Woll immerhin 4,5 Stunden lang behaupten konnte. Wilfried Woll konnte dabei nachweisen, wie man einen Mehrbauern im Dameendspiel relativ problemlos über die Runden bringt.

Das Neubrandenburger Oberligateam, sie stehen im Halbfinale, ist in diesem Jahr ein ganz heißer Anwärter auf den Pokal. Selbst bei bestmöglicher Aufstellung unsererseits hätte das Ergebnis wohl nicht viel anders ausgesehen.

1. und 2. Pokalrunde am 28. Oktober 2000

Der Greifswalder SC startet in dieser Saison mit 3 Mannschaften im Landespokal. Während für die 2. und 3. Mannschaft der "olympische Gedanke" zählt, diese Mannschaften setzten sich aus Bezirksliga- bzw Bezirksklassespielern zusammen, hoffen wir auf ein gutes Abschneiden der 1. Mannschaft, die sich fast ausnahmslos aus dem im letzten Jahr so erfolgreichen Landesligateam rekrutiert.

In den ersten beiden Runden hatten alle drei Mannschaften ein Freilos. Das warf allerdings schon einige organisatorische Probleme auf. Der Greifswalder SC war ein Ausrichter der ersten beiden Pokalrunden. Da einige Mannschaften, wie wir auch, ein Freilos in der ersten Runde hatten, andere spielen mußten war die Frage: Wann beginnt die "2. Runde"?

Zur Erklärung: In der 1. Runde spielten eine Rostocker gegen eine Warnemünder Mannschaft. Verständlich, daß sie hierzu nicht extra nach Greifswald fahren wollten. Doch wann beginnt die 2. Runde? Um 14.00 Uhr (wie normal vorgesehen) oder vielleicht doch um 10.00 Uhr? Die Spieler von Post SV Güstrow jedenfalls waren pünktlich um 9.00 Uhr da. Nachdem unsere Spieler aus den Betten geholt wurden, konnte es dann losgehen.

Könnte man nicht festlegen, daß die 2. Runde um 14.30 beginnt (Vorverlegungen nach Absprache! möglich)?

Noch unangenehmer war der Nichtantritt von SF Schwerin. Wir sind ein kleiner Schachklub, der Aufstellungssorgen kennt, aber mit den heutigen Kommunikationsmitteln sollte es doch möglich sein, den Gegner vorher zu informieren bzw abzusagen (Email, Telefon, Fax, etc.). Sportfreund Bigalke reiste extra aus Torgelow an, um dann doch nicht zu spielen! Hoffen wir, daß die Zusammenarbeit unter den Vereinen in Zukunft besser klappt.

Aber jetzt zum sportlichen, und damit interessanten Teil....

1. Runde am 28. Oktober 2000

 Greifswalder SC              Freilos
 Greifswalder SC II           Freilos
 Greifswalder SC III          Freilos 

2. Runde am 28. Oktober 2000

 TSG Gadebusch  -- Greifswalder SC  1 : 3
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 Bluhm, G.      -- Heinrich, A.     0 : 1
 Gigmer, A.     -- Kuessner, A.     1 : 0
 Schlögel       -- Mildner, J.      0 : 1
 Krüger, R.     -- Pekruhl, D.      0 : 1

Durch ein deutliches und auch verdientes 3:1 erreicht der GSC I die 3. Runde.

 Greifswalder SC II  -- SF Schwerin  4 : 0
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 Bigalke, S.         -- -            + : -
 Zinn, W. A.         -- -            + : -
 Kriese, R.          -- -            + : -
 Schittko, G.        -- -            + : -

Durch Nichtantritt der Schweriner erreichte Der GSC II mit einem 4:0 die 3. Runde, was bei der Stärke der Schweriner doch etwas überraschend ist.

 Greifswalder SC III -- Post SV Güstrow  0 : 4
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 Broll, A.           -- Potthammel       0 : 1
 Hauser, S.          -- Dettmann, G.     0 : 1
 Mertin, J.          -- Dettmann, U.     0 : 1
 Reinsch, H.         -- Kiel             0 : 1

Der GSC III scheidet damit in der 2. Runde mit einem Ergebnis von 0:4 aus. Gegen diese starke Landesligatruppe wäre alles andere auch eine kleine Sensation gewesen. Trotz zähem Widerstand, besonders von Sebastian Hauser, mußte die klare Überlegenheit des Gegners doch anerkannt werden.